Astor (Schiff)

Astor (Schiff)
Astor
Die Astor auf der Kieler Förde bei der Einfahrt in den Nord-Ostsee-Kanal

Die Astor auf der Kieler Förde bei der Einfahrt in den Nord-Ostsee-Kanal

p1
Schiffsdaten
Flagge BahamasBahamas (Handelsflagge) Bahamas
andere Schiffsnamen
  • Fedor Dostoevskiy
Schiffstyp Kreuzfahrtschiff
Rufzeichen C6JR3[1]
Heimathafen Nassau (Bahamas)[1]
Eigner Premicon Hochseekreuzfahrt GmbH & Co. KG MS "ASTOR"[1]
Reederei TransOcean Kreuzfahrten GmbH & Co. KG
Bauwerft Howaldtswerke-Deutsche Werft (Kiel, Deutschland)
Baunummer 218
Baukosten ca. 65 Mio. US-$
Kiellegung 21. Januar 1986[1]
Stapellauf 29. Mai 1986[1]
Indienststellung Januar 1987[1]
Verbleib in Dienst
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
176,25[1] m (Lüa)
Breite 22,60 m
Tiefgang max. 6,10 m
Vermessung 20.704 BRZ[1]
 
Besatzung 278[2]
Maschine
Maschine dieselmechanisch
2x Wärtsilä-Sulzer 8ZAL40, je 4.400 kW
2x Wärtsilä-Sulzer 6ZAL40, je 3.300 kW[1]
Maschinen-
leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat
15.400 kW (20.938 PS)
Geschwindigkeit max. 20 kn (37 km/h)
Propeller 2x Verstellpropeller[1]
Transportkapazitäten
Zugelassene Passagierzahl 578 auf 7 Passagierdecks[2]
Sonstiges
Klassifizierungen

Germanischer Lloyd

Registrier-
nummern

IMO: 8506373[1]

Das Kreuzfahrtschiff Astor wurde bei der HDW in Kiel gebaut und 1987 in Dienst gestellt.

Vom 3. Oktober 1988 bis zum 30. November 1995 wurde es in Fedor Dostoevskiy umbenannt.

Von 1996 bis November 2009 fuhr die Astor im Charter für die Transocean Tours. Nach der Insolvenz des Charterers Transocean Tours und einem Umbau des Schiffes in der Werft fährt die Astor seit 1. Juni 2010 für Transocean Kreuzfahrten, einem zur Eigentümergruppe Premicon AG gehörenden Veranstalter. Eigentümer ist nach wie vor die Premicon AG.

Im Winter 2009/2010 wurde es auf der Lloyd-Werft in Bremerhaven umgebaut.

Inhaltsverzeichnis

Kein „Traumschiff“

Die Astor wird häufig mit einem anderen Schiff verwechselt. Unter dem damaligen Namen Astor wurde von 1983 bis 1984 die spätere Astoria in der Fernsehserie „Das Traumschiff“ eingesetzt. 1985 wurde dieses Schiff an die DDR verkauft und fuhr dort unter dem Namen „Arkona“, Reeder war der VEB Deutfracht/Seereederei Rostock.

Literatur

  • Douglas Ward: Complete Guide to Cruising & Cruise Ships 2009. Berlitz Publishing, 2009, ISBN 978-3-493-60255-5
  • »Neue« »Astor« noch attraktiver. In: an Bord 4/2010 S. 20-23

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k Germanischer Lloyd AG: Technische und administrative Daten der "Astor". Abgerufen am 11. September 2011.
  2. a b TransOcean GmbH: Die "Astor" auf einen Blick. Abgerufen am 11. September 2011.

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