Johann Jakob Astor

Johann Jakob Astor
Johann Jacob Astor, Detail eines Ölgemäldes von Gilbert Stuart, 1794
Unterschrift von Johann Jakob Astor

Johann Jacob Astor (* 17. Juli 1763 in Walldorf bei Heidelberg; † 29. März 1848[1] in New York City) war ein amerikanischer Unternehmer. Der deutsche Emigrant wurde in den USA vor allem durch Pelzhandel und Immobilien zum reichsten Mann seiner Zeit. Ferner war er der erste Multimillionär Amerikas. Er hinterließ ein Vermögen von 20 Millionen Dollar, zwei Hotels, ein Theater, unzählige Immobilien und Aktien.

Inhaltsverzeichnis

Herkunft und Aufstieg

Astors Vorfahren waren waldensische Glaubensflüchtlinge aus Savoyen in Italien und ließen sich in der Kurpfalz, südlich von Heidelberg nieder. Sein gleichnamiger Vater (1724–1816)[2] war Dorfmetzger in Walldorf (Baden), zwei Mal verheiratet und sehr arm, da seine Tätigkeit nicht genügend Geld für sich und seine Kinder aus beiden Ehen hervorbrachte. Johann Jacob war das sechste von zwölf Kindern. Seine Mutter Maria Magdalena vom Berg[3] verlor er recht früh und wurde von der Stiefmutter Christina Barbara Seibold[4] erzogen.

Astor wuchs in sehr bescheidenen Verhältnissen auf. Bereits mit 16 Jahren verließ er seinen Geburtsort, wie auch seine älteren Brüder, die sich als Soldaten und Handwerker ins Ausland aufmachten, um den weniger glücklichen Verhältnissen zu entkommen. Zunächst blieb er in London bei seinem Bruder Georg Peter Astor, der dort Holzblasinstrumente und Klaviere fertigte. Außerdem betrieb der Bruder einen Musikalienverlag. Johann Jacob verbrachte drei Jahre als Lehrling in der Firma Broadwood & Sohn. Das dort verdiente Geld sparte Astor für die Möglichkeit nach Amerika auswandern zu können. Im November 1783 schiffte er sich auf der North Carolina in England ein. Die Überfahrt verzögerte sich durch Stürme um vier Monate. In Sichtweite der amerikanischen Küste fror das Schiff fest. Nach einigen Tagen, in denen der Kapitän des Schiffes für die Verpflegung der Passagiere verpflichtet war, entschloss sich Astor über das Eis an Land zu gehen und erreicht am 24. März 1784 die Ostküste Nordamerikas in der Nähe von Baltimore.[5] Dort blieb er eine Weile und erreicht noch im Frühling 1784 New York.[6] In New York lebte bereits der Bruder Heinrich (Henry) Astor[7] als Metzger. Johann Jakob Astor nutzte seine Londoner Erfahrungen und baute einen Musikalienhandel auf. Johann Jakob importierte Instrumente seines Bruders aus London nach New York. Damit sicherte sich der junge Einwanderer seine Existenz. 1785 begann er sich mit dem Pelzhandel zu beschäftigen, der in dieser Zeit von den britisch-kanadischen Unternehmen, der Hudson’s Bay Company und der North West Company beherrscht wurde. Zentrum des nordamerikanischen Pelzhandels war das kanadische Montreal. Von hier mussten die Pelze aufgrund des britischen Zollsystems in die Hauptstadt der britischen Krone, London, verschifft werden, bevor sie in andere Länder wie in die USA importiert werden konnten. Davor schreckten die amerikanischen Kaufleute zurück. Doch Johann Jakob Astor, der durch den Import von Instrumenten erste Erfahrungen im Transatlantikhandel erworben hatte, wagte dieses Unterfangen. Ab 1787 verbrachte er jedes Jahr den Sommer in Montreal, kaufte Pelze und ließ sie über London nach New York bringen, wo er sie gewinnbringend verkaufte. Schnell wurde er so zum größten Pelzhändler der Vereinigten Staaten.

Astor war Freimaurer und eines der ersten Mitglieder der Holland Lodge No. 8 in New York City. 1788 wurde er dort Meister vom Stuhl.[8]

In den 1820er Jahren bereiste Astor in drei Reisen (Juni 1819 bis April 1822, Juni 1823 bis April 1826, Juni 1832 bis April 1834) Europa, ob er dabei seine Heimatstadt Walldorf besuchte, bleibt aufgrund fehlender Quellen bis heute ungewiss.[9]

Pelzhandel

Erst durch die Heirat am 19. September 1785 mit der Amerikanerin Sarah Todd, deren Vorfahren aus Schottland stammten, kam Astor soweit zu Geld,[10] dass er sein Pelzgeschäft auf eine breitere Basis stellen konnte. Dabei kamen ihm aber auch politische Umstände zugute. Nach einem 1796 zwischen den USA und Großbritannien geschlossenen Vertrag wurden die Handelsgebiete für Pelze zwischen beiden Staaten festgelegt. Das führte dazu, dass die franko-kanadischen Pelzhändler ihre Position in den Vereinigten Staaten räumen mussten. Astor gelang es, diese Lücke auszufüllen. Die Konkurrenz gegenüber den staatlichen Pelzhandelsstationen, die mit den Indianern als Gegenleistung für Pelze zivile Güter wie Pflüge tauschte, schaltete Astor aus, indem er stattdessen Waffen lieferte. Den Verkauf von Alkohol lehnte er ab, weil trunkene Indianer keine guten Jäger waren. Allerdings berichtete Andrew S. Hughes im Oktober 1831 an Kriegsminister Lewis Cass u.a. „über betrüblichen Einfluss der Agenten der American Fur Company“ und weiter: „Ich habe erfahren, es besteht nur wenig Zweifel darüber, dass dieses Jahr ein Reingewinn von mehr als 50.000 Dollar durch den Verkauf von Whisky an die Indianer am Missouri erzielt worden ist“.[11] Auch bei der Vermarktung der Pelze war Astor der staatlichen Konkurrenz überlegen. Während diese die Güter in den USA verkaufte, bediente Astor den Weltmarkt. Astor weitete seine Geschäftstätigkeit immer weiter aus. Fälschlicherweise wird häufig angenommen, dass Astor die Erlaubnis erwerben konnte, seine Waren in den Niederlassungen der Ostindienkompanie abzusetzen. Eine entsprechende Erlaubnis hätte nur vor dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg Sinn ergeben. Nun, als Kaufmann der Vereinigten Staaten, benötigte er dies nicht mehr. Er verfolgte mit Interesse die ersten amerikanischen Handelsbemühungen mit dem chinesischen Canton und stieg um 1800 mit großem Gewinn selbst in den Handel mit China ein.

1808 gründete er mit der Unterstützung des dritten amerikanischen Präsidenten, Thomas Jefferson, die amerikanische Pelzgesellschaft American Fur Company. Drei große Niederlassungen im Inneren des Landes, in St. Louis, Detroit und Mackinac waren ihre Zentralen. Wichtig schien in dieser Zeit eine Verbindung mit der Pazifikküste. Astor setzte dabei auf den Schiffweg um Kap Hoorn. Sein Schiff Tonquin sollte Südamerika umrunden und von der Westküste aus eine Landverbindung zum Columbia River suchen. Zu diesem Zweck wurde 1810 die Pacific Fur Company gegründet. Die von Astor bezahlte Expedition erreichte 1811 als erste den Columbia River und gründete die Siedlung Astoria. Der Versuch, Astoria zum Zentrum eines weitgespannten Handelsnetzes zwischen Asien, den USA und Europa zu machen, scheiterte an den Entfernungen, Angriffen von Indianern und am Britisch-Amerikanischen Krieg von 1812. Die Niederlassung Astoria verkauften Astors Agenten unter Zwang und gegen den Willen Astors am 12. Dezember 1813 an die Engländer, die mit einem Kriegsschiff vor der Küste lagen.[12] Auch während des Krieges machte Astor weiterhin gute Geschäfte. Durch seine Beziehungen zu hohen Regierungsbeamten gelang es ihm, unter anderem nach der Ausschaltung des kanadischen Pelzhandels auf dem Gebiet der USA die Kontrolle über die Handelsgebiete der North West Company auf dem Gebiet der Vereinigten Staaten zu erhalten. Vor allem im oberen Tal des Mississippi dominierte Astor nach Ausschaltung der Konkurrenten den Pelzhandel. Von dort aus erweiterte er seine Aktivitäten bis zum Missouri. Wenig erfolgreich für ihn war der Konkurrenzkampf mit der Rocky Mountain Fur Company. Hinzu kam, dass sich seit den 1820er Jahren der modische Zeitgeschmack änderte. Daher begann sich Astor aus dem Pelzhandel zurückzuziehen. Im Jahr 1834 löste er sich endgültig mit dem Verkauf der American Fur Company aus seinem ursprünglichen Geschäftsfeld und widmete sich nur noch der Boden- und Landspekulation.

Immobilienbesitz

Schon seitdem er im großen Rahmen Pelzhandel betrieb, hatte Astor planmäßig Land in der Nähe von Manhattan erworben. Spätestens fünf Jahre nach seiner Ankunft in New York erwarb Astor am 17. Mai 1789 von seinem Bruder Henry zwei Grundstücke an der Bowery Lane, Ecke Elizabeth Street für je 625 Dollar.[13] Und in den Jahren 1789 bis 1791 hatte er fünf Grundstücke erworben, war allerdings bis 1800 in der Hoffnung auf hohen Wiederverkaufswert mehr interessiert an Ländereien in Lower Canada und New York State.[13] Nach seinem Ausstieg aus dem Pelzhandel investierte er noch stärker in Immobilien im damaligen Umland von New York-Stadt. Astor setzte zu Recht auf das Wachstum der Stadt. Tatsächlich setzte ein Bevölkerungsboom ein und seine Immobilien waren ein Vielfaches von dem wert, wofür er sie zuvor erstanden hatte. In der Innenstadt bot er an, mit Hypothekenangeboten einzuspringen, wenn irgendein New Yorker Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten war. Konnte dieses Unternehmen nicht zahlen, so fiel das Grundstück für einen Bruchteil des tatsächlichen Wertes an ihn. Er baute selbst kaum Gebäude, sondern verpachtete die Grundstücke an Bauherren, meist für einen Zeitraum von einundzwanzig Jahren. Danach fiel das Grundstück mitsamt Gebäude zurück in seinen Besitz.

Stiftungen und Nachlass

Johann-Jakob-Astor-Statue vor dem Astorhaus in Walldorf

Astor war zweifellos ein begabter Unternehmer, er war aber auch machtbesessen und schreckte auch vor moralisch eher zweifelhaften Geschäftspraktiken wie seinem Opiumhandel mit China etwa zwischen 1808 und 1818 nicht zurück. Auf der anderen Seite hat er viel Geld für wohltätige Zwecke aufgewendet. Allein 400.000 Dollar flossen an die Astorbibliothek, die später in der New York Public Library aufging. 25.000 Dollar gingen an die Deutsche Gesellschaft der Stadt New York, deren Vorsitz Astor in den Jahren 1837–1841 hatte. Die Gesellschaft diente als Dachorganisation der Deutsch-Amerikaner in New York und sollte die Einwanderung aus Deutschland erleichtern.

Als Astor starb, hinterließ er die damals unvorstellbare Summe von 20 Millionen Dollar (heute umgerechnet ca. 110,1 Milliarden US-Dollar).[14] 50.000 Dollar gingen an seinen Heimatort Walldorf für den Bau eines Erziehungs- und Altersheims, das am 9. Juli 1854 eingeweihte Astorhaus. Weitere 30.000 Dollar waren für die Stiftung einer Professur für deutsche Literatur an der Columbia University vorgesehen. Doch aufgrund von Unstimmigkeiten mit der Universitätsspitze strich Astor den Passus wieder aus seinem Testament. Darüber hinaus unterstützte er mehrere Organisationen, die Witwen, Waisen, Kranken und flutgeschädigten Menschen halfen.[15]

Familie

Hauptartikel: Astor-Familie

Astor hatte folgende Kinder:

  • Magdalena (1788–1832)
  • Sarah (1790–1791)
  • John Jacob Astor II (1791–1879)
  • William Backhouse Astor senior (1792–1875)
  • Dorothee (1795–1853)
  • Henry (1797–1799)
  • Eliza (1801–1838)
  • Ein bei Geburt verstorbener, ungetaufter Sohn (1802)

Astor war der Begründer der Astor-Familie, auf die unter anderem das Waldorf-Astoria-Hotel, eine Kosmetikkette sowie einige Städtenamen in den USA wie zum Beispiel der von Astor in Florida zu Ehren von Astors Enkel William Backhouse Astor junior (1830–1892), der seiner Siedlung anfangs den Namen Manhattan[16] gab, oder Astoria in Oregon, dem 1811 von Astors See-Expedition gegründeten Pelzhandelsposten, zurückgehen.[17]

Ein Urenkel von Johann Jacob Astor ist John Jacob Astor IV (1864–1912).

Grabstätte

Astor ist auf dem Friedhof der Trinity Church in New York City (Manhattan) begraben.

Literatur

  • Herbert C. Ebeling: Johann Jakob Astor. Ein Lebensbild. Astor-Stiftung, Walldorf 1998, ISBN 3-00-003749-7. 
  • Herbert C. Ebeling: Johann Jacob Astor 1763–1848. Tod und Testament. DAF/Astor-Stiftung, Walldorf 2005.
  • Alexander Emmerich: John Jacob Astor. Der erfolgreichste deutsche Auswanderer. Theiss, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-8062-2265-4. 
  • John D. Haeger: John Jacob Astor. Business and finance in the early republic. Wayne State University Press, Detroit 1991, ISBN 0-8143-1876-2. 
  • Wilhelm Oertel von Horn; Herbert C. Ebeling (Hrsg.): Johann Jacob Astor. Ein Lebensbild. Aus dem Volke, für das Volk und seine Jugend. Astor-Stiftung, Walldorf 2004, ISBN 3-00-014021-2. 
  • Axel Madsen: John Jacob Astor. America’s first multimillionaire. Wiley, New York 2001, ISBN 0-471-38503-4. 
  • Michael Rehs: Wurzeln in fremder Erde. Zur Geschichte der südwestdeutschen Auswanderung nach Amerika. DRW-Verlag, Stuttgart 1984, ISBN 3-87181-231-5. 
  • John Jacob Astor. In: Wolfgang Drescher: Die erfolgreichsten Unternehmer. A-K, Campus, Frankfurt (Main) 2005, ISBN 3-593-37819-1, S. 19 (Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche). 

Lexikonartikel

Fiktionale Literatur

  • Katja Doubek: Die Astors. Glanz und Elend einer legendären Gelddynastie. Piper, München 2008, ISBN 978-3-492-05098-2. 
  • Washington Irving: Astoria. Echo Library, 2007, ISBN 978-1-4068-3804-6 (englisch). 
  • Washington Irving: Astoria oder die Geschichte einer Handelsexpedition jenseits der Rocky Mountains. Stuttgart/Tübingen 1838 (Digitalisat in der Google Buchsuche, abgerufen am 21. Dezember 2010).

TV-Dokumentation

  • John Jacob Astor. Der reichste Mann Amerikas. Teil der Reihe: Vom Pionier zum Millionär. arte/ndr, 18. Februar 2010[18][19]

Einzelnachweise

  1. Ein Korrektureintrag in der Allgemeinen Deutschen Biographie nennt fälschlicherweise den 30. März 1848 als Todestag; Michael Rehs gibt in Wurzeln in fremder Erde – ebenfalls fälschlicherweise – als Todestag den 20. März 1848 an. Sämtliche amerikanischen Tageszeitungen nennen den 29. März 1848 gegen 9 Uhr früh als Sterbedatum. Vgl. The New York Tribune, 30. März 1848.
  2. * 7. Juli 1724; † 18. April 1816.
  3. * 20. Juli 1730; † 1. Mai 1764.
  4. * 20. Februar 1742; † 15.November 1809.
  5. Alexander Emmerich: John Jacob Astor. Der erfolgreichste deutsche Auswanderer. Theiss, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-8062-2265-4, S. 27. 
  6. Kenneth W. Porter, John Jacob Astor: Business Man. Vol. 1&2, Harvard University Press, 1931.
  7. * 9. Januar 1754; † 1813.
  8. William R. Denslow, Harry S. Truman: 10,000 Famous Freemasons. From A to J, Kessinger Publishing, Whitefish 2004, ISBN 1-4179-7578-4. 
  9. Alexander Emmerich: John Jacob Astor. Der erfolgreichste deutsche Auswanderer. Theiss, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-8062-2265-4, S. 99ff. 
  10. Sarah brachte 300 Dollar in die Ehe.
  11. Herbert C. Ebeling: Johann Jakob Astor. Ein Lebensbild. Astor-Stiftung, Walldorf 1998, ISBN 3-00-003749-7, S. 114. 
  12. Alexander Emmerich: John Jacob Astor. Der erfolgreichste deutsche Auswanderer. Theiss, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-8062-2265-4, S. 85. 
  13. a b Wilhelm Oertel von Horn; Herbert C. Ebeling (Hrsg.): Johann Jacob Astor. Ein Lebensbild. Aus dem Volke, für das Volk und seine Jugend. Astor-Stiftung, Walldorf 2004, ISBN 3-00-014021-2. 
  14. The All-Time Richest Americans. In: Forbes.com. 14. September 2007, abgerufen am 5. März 2011.
  15. Alexander Emmerich: John Jacob Astor. Der erfolgreichste deutsche Auswanderer. Theiss, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-8062-2265-4, S. 143ff. 
  16. Herbert C. Ebeling: Johann Jakob Astor. Ein Lebensbild. Astor-Stiftung, Walldorf 1998, ISBN 3-00-003749-7, S. 317. 
  17. Herbert C. Ebeling: Johann Jakob Astor. Ein Lebensbild. Astor-Stiftung, Walldorf 1998, ISBN 3-00-003749-7, S. 308–312. 
  18. John Jacob Astor. Der reichste Mann Amerikas. In: gebrueder-beetz.de. Abgerufen am 5. März 2011.
  19. John Jacob Astor. Der reichste Mann Amerikas. In: pioneers-turned-millionaires.com. Abgerufen am 5. März 2011.

Weblinks

 Commons: Johann Jakob Astor – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikisource: Astoria – Quellen und Volltexte (Englisch)

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