At the Heart of Winter

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At the Heart of Winter

Studioalbum von Immortal

Veröffentlichung	7. Dezember 1999
Aufnahme	November 1998
Label	Osmose Productions
Format	CD, LP
Genre	Black Metal, Heavy Metal
Anzahl der Titel	6
Laufzeit	46:14
Besetzung	Olve „Abbath Doom Occulta“ Eikemo – Gitarre, Bass, Synthesizer, Gesang Reidar „Horgh“ Horghagen – Schlagzeug Harald „Demonaz Doom Occulta“ Nævdal – Texte
Produktion	Peter Tägtgren & Immortal
Studio	Abyss Studio

Chronologie

Blizzard Beasts 1997	At the Heart of Winter	Damned in Black 2000

At the Heart of Winter ist das fünfte Studioalbum der norwegischen Black-Metal-Band Immortal. Es ist das erste Album ohne den Gitarristen Demonaz, der 1997 eine unheilbare Sehnenscheidenentzündung erlitt. Es ist außerdem die erste Veröffentlichung mit dem neuen Immortal-Logo. Einige CDs sind fälschlicherweise mit At the Heat of Winter bedruckt.

Entstehung

Nachdem Demonaz’ Sehnenscheidenentzündung es ihm unmöglich gemacht hatte, weiterhin Gitarre zu spielen, übernahm Abbath die Gitarren- und Bassspuren für das Album. Demonaz schrieb aber weiter die Texte und kümmerte sich außerdem um das Management.^[1] Abbath schrieb die Musik und kümmerte sich mit Horgh um deren Arrangement. At the Heart of Winter wurde im November 1998 in Schweden in Peter Tägtgrens Abyss Studio aufgenommen.

Stil und Inhalt

Gegenüber dem fast ausschließlich auf Blastbeats basierenden Vorgänger Blizzard Beasts ist At the Heart of Winter eine „Abkehr von reinrassiger Raserei zu kompakteren und komplexeren Kompositionen“^[2] mit vermehrten Einflüssen aus dem klassischen Heavy Metal und einer besseren Produktion. Stilistisch hat das Album somit nur noch wenig mit norwegischem Black Metal gemein.

Rezeption

Wolf-Rüdiger Mühlmann vom Rock Hard bezeichnete das Album als „eine optimal ausgewogene Mischung aus ICE-Tempo […] und muskulösen Midtempo-Brechern“ und als „eine bitter nötige Platte, ein beeindruckendes Lehrstück für die Urkraft des norwegischen Black Metal. Dieses Album ist pure, finstere Gewalt“.^[3]

Titelliste

1. Withstand the Fall of Time - 8:31
2. Solarfall - 6:04
3. Tragedies Blows at Horizon - 8:57
4. Where Dark and Light Don’t Differ - 6:47
5. At the Heart of Winter - 8:02
6. Years of Silent Sorrow - 7:53

Einzelnachweise

1. ↑ Troll: IMMORTAL INTERVIEW - METALKINGS.COM. Abgerufen am 22. Februar 2010 (englisch). 
2. ↑ Markus Eck: Der feierliche Triumph des Hasses. 11. April 2000, abgerufen am 22. März 2010. 
3. ↑ Wolf-Rüdiger Mühlmann: Rock Hard Online rockt das Web. Abgerufen am 25. März 2010. 

Immortal

Olve „Abbath“ Eikemo • Reidar „Horgh“ Horghagen • Ole Jørgen „Apollyon“ Moe • Harald „Demonaz“ Nævdal

Yngve „Saroth“ Liljebäck • Stian „Iscariah“ Smørholm • Jan Axel „Hellhammer“ Blomberg • Erik „Grim“ Brødreskift • Ronny „Ares“ Hovland • Jørn Inge Tonsberg • Kolgrim • Armagedda

Studioalben	Diabolical Fullmoon Mysticism • Pure Holocaust • Battles In The North • Blizzard Beasts • At the Heart of Winter • Damned In Black • Sons Of Northern Darkness • All Shall Fall
Extended Plays	The Northern Upins Death • Suffocate • Immortal • Unholy Forces Of Evil
Live-Alben	The Seventh Date Of Blashyrkh
Kompilationsalben	Pure Holocaust / Diabolical Fullmoon Misticism
Videoalben	Masters Of Nebulah Frost • Live At BB Kings Club New York 2003
Splits	Hordes Of War / Valley Of The Damned • True Kings Of Norway