Auferstehungskirche (Kleinmachnow)

Auferstehungskirche (Kleinmachnow)

Die Auferstehungskirche ist eines von zwei Gotteshäusern der Evangelischen Auferstehungs-Kirchengemeinde Kleinmachnow im Süden Berlins und befindet sich dort im Jägerstieg 2. Die andere Kirche ist die Dorfkirche Kleinmachnow. Beide Kirchen sind denkmalgeschützt.[1]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Ursprünglich war die Kirche ein 1930 errichtetes Gemeindehaus, das nach dem 2. Weltkrieg 1947 erweitert wurde. Anfang der 1950er Jahre kamen Altar, Kanzel und Taufstein dazu. Das jetzige Kirchenschiff der Auferstehungskirche wurde 1955 erbaut. Es verbindet das Gemeindehaus mit dem Glockenturm. Die Kirche wurde am 10. April 1955 um 10 Uhr im Ostersonntagsgottesdienst feierlich eingeweiht.[2]

Ausstattung

Im Turm hängt eine im Jahr 1938 gegossene Glocke. Von dort ergibt sich ein Ausblick auf den die Kirche umgebenden Bannwald. Im Kirchsaal besitzt die Kirche ein buntes Kirchenfenster. Es wurde in den 1980er Jahren von dem Künstler Herbert Sander gestaltet. Es ist ein Mosaik aus vielen bunten Kreuzen und anderen Figuren. Ein Motiv ist Jesus auf einem Esel reitend. In der Kirche befinden sich Skulpturen des Künstlers Hermann Lohrisch.

Eine Besonderheit der Kirche ist der Segensgarten. Der Weg durch den Segensgarten ist als Kreuz angelegt. In den vier Abschnitten sind zum Beispiel ein Heilkräuterbeet, zwei Grasflächen und eine Bank vor einem Baum. Der Segensgarten wird umrahmt von zwei Buchsbaumhecken und einer Wand, die mit biblischen Segenssprüchen beschrieben ist. In einer der vier Ecken steht ein kleiner Brunnen. Der Segensgarten soll zu Gebet und Besinnung einladen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum: Denkmalliste des Landes Brandenburg: Landkreis Potsdam-Mittelmark (PDF-Datei; 319 kB)
  2. http://www.ev-kirche-kleinmachnow.de/akirche.shtml
52.41304813.229791

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