B.I.T.online

B.I.T.online
B.I.T.online
BIT-online-Logo.svg
Beschreibung Bibliothekarische Fachzeitschrift
Verlag Dinges & Frick
Erstausgabe 1998
Erscheinungsweise vierteljährlich
Verkaufte Auflage (Mediadaten 2011) 1.722 Exemplare
Verbreitete Auflage (Mediadaten 2011) 3.350 Exemplare
Chefredakteur Michael W. Mönnich
Herausgeber Rolf Fuhlrott,
Christoph-Hubert Schütte,
Sigrid Reinitzer
Weblink www.b-i-t-online.de
ISSN 1435-7607

B.I.T.online (auch BIT online) – mit dem Untertitel: Zeitschrift für Bibliothek, Information und Technologie mit aktueller Internet-Präsenz: www.b-i-t-online.de – ist eine deutschsprachige bibliothekarische Fachzeitschrift, die über aktuelle Entwicklungen sowie technische Anwendungen im Bibliothekswesen vornehmlich im deutschsprachigen Raum informiert. Sie wurde 1998 gegründet und erscheint vierteljährlich im Wiesbadener Verlag Dinges & Frick.

Inhaltsverzeichnis

Die Fachzeitschrift

Zu den Gründern der B.I.T.online gehörte unter anderem der deutsche Bibliothekar (Direktor a.D. der damaligen Universitätsbibliothek Karlsruhe, inzwischen KIT-Bibliothek), Rolf Fuhlrott, der seit Gründung Mitherausgeber der B.I.T.online ist und zudem bis 2008 deren Chefredakteur war. Weitere Mitherausgeber sind zurzeit der deutsche Bibliothekar Christoph-Hubert Schütte und die österreichische Bibliothekarin Sigrid Reinitzer.

Nachfolger von Fuhlrott als Chefredakteur war von 2008 bis 2009 der damalige Direktor der Karlsruher KIT-Bibliothek, Christoph-Herbert Schütte. Seit Anfang 2010 leitet der deutsche Bibliothekar Michael W. Mönnich (ebenfalls KIT-Bibliothek Karlsruhe) die Chefredaktion der B.I.T.online.[1]

Gegründet wurde die B.I.T.online mit dem Ziel, das aufkommende Internet zu nutzen und sie „als erste bibliothekarische Zeitschrift im deutschsprachigen Raum in diesem Medium vollinhaltlich zu präsentieren“, „allerdings in der Umbruch- und Übergangsphase mit einer begleitenden Printausgabe“ in modernem Layout.[1] Die Beiträge stammen von Fachleuten auf dem Gebiet der Bibliothekswissenschaft, der Bibliotheksbauplanung, der Archivkunde und dem Einsatz von modernen Informationssystemen etc.

Der Inhalt der Fachzeitschrift besteht aus variabel angelegten Rubriken wie: „Abstracts“ (in deutscher, englischer und französischer Sprache); wissenschaftlichen „Fachbeiträgen“; „Nachrichten“; „Reportagen“ zu Symposien, Institutionen und Bibliotheksneubauten; „Firmenporträts“; „Digital News“ über Neues in EDV/Multimedia/Telekommunikation; „Termine“ sowie „Kurz Notiert“ mit u. a. Hinweisen aus der Branche und Personalia; zahlreichen „Rezensionen“ und der Rubrik „Neue Produkte“ mit Informationen über Firmenerzeugnisse und Dienstleistungen. Außerdem enthält jede Ausgabe ein umfangreiches Herstellerverzeichnis. Zu bestimmten Themen erscheinen Sonderhefte, wie zum Beispiel das BIX-Magazin mit den jeweils aktuellen Ergebnissen des nationalen Leistungsvergleichs für Bibliotheken im Bibliotheksindex BIX.[2]

Der B.I.T.online-Innovationspreis

In Kooperation mit dem Berufsverband Information Bibliothek (BIB) vergibt die Zeitschrift jährlich den B.I.T.online-Innovationspreis, der „zur Förderung angehender Kolleginnen und Kollegen zur besseren Nutzung kreativen Potentials in der Ausbildung“[2] dienen soll und mit dem jeweils drei Diplom-, Bachelor- bzw. Projektarbeiten ausgezeichnet werden. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 500 Euro dotiert. Die prämierten Arbeiten werden auf dem jährlichen Deutschen Bibliothekartag in Berlin präsentiert. Außerdem erhalten die Preisträger und die Autoren von drei weiteren eingereichten Arbeiten eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft im BIB.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Editorial: → „In eigener Sache“. In: B.I.T.online, 13. Jahrgang, Ausgabe 1/2010; abgerufen am 28. Mai 2011.
  2. a b Informationen zur B.I.T.online beim Goethe-Institut, Stand: 23. August 2007; abgerufen am 28. Mai 2011.
  3. Call for Papers zum Innovationsforum 2011. Auslobung der Kommission für Ausbildung und Berufsbilder des Berufsverbands Information Bibliothek (BIB) vom 30. Juni 2010; abgerufen am 28. Mai 2011.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Online dating service — Online dating or Internet dating is a dating system which allows individuals, couples and groups to make contact and communicate with each other over the Internet, usually with the objective of developing a personal, romantic, or sexual… …   Wikipedia

  • Online shopping — is the process whereby consumers directly buy goods or services from a seller in real time, without an intermediary service, over the Internet. It is a form of electronic commerce. An online shop, eshop, e store, Internet shop, webshop, webstore …   Wikipedia

  • Online tutoring — is the process of tutoring in an online, virtual environment or networked environment in which teachers and learners are separated by time and space. Online tutoring, as a reflection of the diversity of the wider Internet, is practiced using many …   Wikipedia

  • Online ethnography — refers to a number of related online research methods that adapt ethnographic methods to the study of the communities and cultures created through computer mediated social interaction. As modifications of the term ethnography, online ethnography… …   Wikipedia

  • Online gaming in the People's Republic of China — represents one of the largest and fastest growing Internet business sectors in the country. With 457 million Internet users currently active in the PRC, the country now has the largest online user base in world, of which two thirds engage in… …   Wikipedia

  • Online communication between school and home — Online communication between home and school is the use of digital telecommunication to convey information and ideas between teachers, students, parents, and school administrators. As the use of e mail and the internet becomes even more… …   Wikipedia

  • Online and offline — Online redirects here. For other uses, see Online (disambiguation). The terms online and offline (also stylized as on line and off line ) have specific meanings in regard to computer technology and telecommunications. In general, online indicates …   Wikipedia

  • Online casino — Online casinos, also known as virtual casinos or Internet casinos, are online versions of traditional ( brick and mortar ) casinos. Online casinos enable gamblers to play and wager on casino games through the Internet. Online casinos generally… …   Wikipedia

  • Online — (von englisch on ‚auf‘ und line ‚Leitung‘, deutsch etwa ‚im Netz‘) bezeichnet im Allgemeinen eine aktive Verbindung mit einem Kommunikationsnetzwerk, insbesondere dem Internet. Ist eine Verbindung inaktiv, so bezeichnet man dies als offline,… …   Deutsch Wikipedia

  • Online-Journalismus — (auch Onlinejournalismus) verbindet klassische journalistische Darstellungsformen mit online typischen Möglichkeiten der Interaktion und Kommunikation. Aufbauprinzip ist der nicht lineare Hypertext bzw. Hypermedia, typisch sind die Anreißer oder… …   Deutsch Wikipedia

  • Online creation — Online Creation, also referred to as OLC, Online Coding, Online Building, and online editing, is a software feature of MUDs that allows users to edit a virtual world from within the game itself. In the absence of online creation, content is… …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”