- Bernhard Mannfeld
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Karl Julius Bernhard Mannfeld (* 6. März 1848 in Dresden; † 29. März 1925 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Maler und Grafiker.
Leben
Mannfeld verlebte seine Jugendjahre in Meißen. Als Radierer und Maler war er Schüler des Malers Otto Georgi. Eine seiner Schülerinnen war Ottilie Roederstein. Mannfeld war als Lehrer am Städel in Frankfurt am Main tätig.
Er war ein Vertreter der Radierkunst (Tiefdruckverfahren) mittels Kupferplatte und fertigte Landschafts- und Städteradierungen, vorwiegend aber Architekturansichten. 1886 hatte er eine Ausstellung seiner Radierungen in der Berliner Nationalgalerie, kuratiert von Lionel von Donop. Zeichnungen von ihm befanden sich in Museen von Leipzig, Breslau und Berlin.
Zu seinen Werken zählen u.a. Langer Markt in Danzig (um 1900), Gendarmenmarkt in Berlin (um 1890), Die Klosterruine Heisterbach, Vom Rhein (15 Radierungen 1885), einige hundert Grafiken schlesischer Baudenkmäler, Aachener Dom, Albrechtsburg zu Meißen, Der Dom zu Limburg, Der Römer zu Frankfurt am Main und Mainansicht in Frankfurt am Main.
Literatur
- Bernhard Mannfeld. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 13, Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1892, S. 234-235.
Weblinks
Commons: Bernhard Mannfeld – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Deutscher Maler
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