Bernhard von Arx

Bernhard von Arx

Bernhard von Arx (* 15. März 1924 in Zürich) ist ein Schweizer Schriftsteller.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Bernhard von Arx studierte Jurisprudenz, Germanistik, Geschichte und Didaktik an der Universität Zürich. Nach der Promotion zum Dr. phil. arbeitete Bernhard von Arx als Gymnasiallehrer in Zürich. Während vieler Jahre war er Dozent an der Volkshochschule Zürich und ständiger Lehrbeauftragter für Deutsch-Didaktik an der Universität Zürich. Bekannt wurde Bernhard von Arx mit diversen Radio- und TV-Produktionen in den 1960er-Jahren, unter anderem für das Schweizer Fernsehen.

Ab 1980 hat sich Bernhard von Arx vermehrt dem historischen Roman und dem Schreiben von Theaterstücken gewidmet. Lange Zeit lebte er im Quartier Oberstrass in Zürich. Bernhard von Arx ist Vater von drei Kindern und wohnt heute in Richterswil.

Werke

Bücher

  • Novellistisches Dasein. Spielraum einer Gattung in der Goethezeit. Atlantis, Zürich 1953
  • Der Fall Karl Stauffer. Chronik eines Skandals. Hallwag, Bern 1969
  • Fremdling im eigenen Haus. Roman. Steinhausen, München 1980
  • Karl Stauffer und Lydia Welti-Escher. Chronik eines Skandals. Zytglogge, Gümligen 1992
  • Marie Barmettler oder Der Sinn. Historischer Roman. Weltwoche-ABC, Zürich 1997
  • Die versunkenen Dörfer. Ferdinand Keller und die Erfindung der Pfahlbauer. Unionsverlag, Zürich 2004
  • Konfrontation. Die Wahrheit über die Bourbaki-Legende. Neue Zürcher Zeitung NZZ Libero-Verlag, Zürich 2010

Theaterstücke

  • Nacht und Morgen, Zürich 1978
  • Der arme Konrad, Zürich 2000

Auszeichnungen

  • 1968: Verdienstkreuz der polnischen Exilregierung in London
  • 1970: Preis der STEO-Stiftung Zürich
  • 1981: Preis der Schweizer Schillerstiftung

Weblinks


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