- 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2011
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Das 79. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 79e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, fand vom 11. bis 12. Juni 2011 auf dem Circuit des 24 Heures statt. Das Rennen war der dritte Lauf des Intercontinental Le Mans Cup 2011.
Inhaltsverzeichnis
Änderungen am Reglement
Für das 24-Stunden-Rennen 2011 sah der Automobile Club de l’Ouest erstmals seit 2007 gravierende Änderungen am Reglement vor, die sowohl die Prototypen als auch Gran Turismos betrafen.
Nach den Reglementänderungen des ACO sollten die LMP1-Fahrzeuge eingebremst werden, sodass die Rundenzeiten nicht mehr die Marke von 3:30 Minuten unterschreiten.[1] Die Obergrenze des Hubraums für Saugmotoren wurde auf 3,4 Liter, für Turbobenziner auf 2,0 Liter und für Turbodiesel auf 3,7 Liter festgesetzt. LMP1-Fahrzeuge aus der Zeit bis 2010 durften zwar weiterhin teilnehmen, mussten aber kleinere Luftmengenbegrenzer, weniger Ladedruck und kleinere Treibstofftanks verwenden. Der F-Schacht, der ursprünglich für 2011 geplant war, wurde verboten.[1]
In der LMP2-Klasse sollten in erster Linie Kosten gespart werden. Vorgeschrieben waren nun serienbasierte Motoren. Saugmotoren durften maximal 5,0 Liter Hubraum und 8 Zylinder haben, Turbomotoren hingegen nur 3,2 Liter Hubraum und 6 Zylinder. Dieselmotoren waren nicht zugelassen. Ein LMP2-Fahrzeug durfte maximal 400.000 Euro kosten, wobei die Obergrenze für das Chassis 325.000 Euro und für den Motor 75.000 Euro betrug. Auf einem LMP2-Fahrzeug musste mindestens ein Amateur starten.[1]
Das 24-Stunden-Rennen sollte 2011 umweltfreundlicher werden. Hybridantriebe waren mit den Änderungen im Reglement weitgehend erlaubt, darunter ein Energierückgewinnungssystem ähnlich dem KERS aus der Formel 1, wobei die gespeicherte Energie automatisch beim Betätigen des Gaspedals genutzt wurde.[2] Hybridfahrzeuge durften zudem Allradantrieb verwenden. Das Mindestgewicht für alle Prototypen betrug 900 Kilogramm. Zusätzlich musste in die Karosserie der Prototypen eine vertikale Finne auf der Motorhaube angebracht werden. Diese sollte die Neigung zum Abheben reduzieren und so schwere Unfälle wie den der Mercedes-Benz CLR von 1999 verhindern.
Die eigene Klasse für GT1-Fahrzeuge wurde abgeschafft. Dafür wurde die GT2-Klasse aufgewertet und in eine Amateur- und eine Profi-Klasse geteilt. In der Amateur-Klasse waren Fahrzeuge startberechtigt, die maximal auf dem technischen Stand des Vorjahres und mit mindestens einem Amateur-Rennfahrer besetzt waren. Die GT1-Fahrzeuge von 2010 wären zwar für die GT-Amateur-Klasse zugelassen gewesen, jedoch nahm kein solches Fahrzeug daran teil.[3]
Einladungen
Automatische Einladungen
An die Teams, die in hochklassigen Sportwagenrennen und Sportwagenrennserien des Jahres 2010 vordere Platzierungen erreichten, wurden automatische Einladungen für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2011 vergeben. Zu den jeweils Ersten und Zweiten der LMP1-, LMP2- und GT2-Klasse des Vorjahresrennens und der Le Mans Series kamen die Sieger des Petit Le Mans, der American Le Mans Series, des Intercontinental Le Mans Cup sowie der Sieger der Michelin Green X Challenge innerhalb der LMS. Aus der FIA-GT-Meisterschaft bekam im Gegensatz zu den vergangenen Jahren kein Team eine automatische Einladung.
Eine automatische Einladung musste nicht angenommen werden.
Rennen/Rennserie LMP1 LMP2 LM GTE 1. beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans Audi Sport North America Strakka Racing Team Felbermayr-Proton 2. beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans Audi Sport Team Joest OAK Racing Hankook Team Farnbacher 1. in der Le Mans Series Team Oreca Matmut RML Team Felbermayr-Proton 2. in der Le Mans Series Signature Plus Strakka Racing AF Corse 1. beim Petit Le Mans Team Peugeot Total Patrón Highcroft Racing Corvette Racing 1. in der American Le Mans Series kein Teilnehmer[# 1] Patrón Highcroft Racing BMW Rahal Letterman Racing 1. im Intercontinental Le Mans Cup Peugeot Sport Total OAK Racing Team Felbermayr-Proton 1. in der LMS Green X Challenge OAK Racing - ↑ In der ALMS wurden 2010 die Klassen LMP1 und LMP2 zu einer Klasse zusammengefasst.
Startliste
Am 9. Februar 2011 veröffentlichte der ACO eine erste vorläufige Startliste mit 56 Teilnehmer plus zehn Reserveteams.[4] Die Startliste erfuhr in der Folgezeit einige Änderungen.
Am 12. April zog Signatech Nissan seinen zweiten Oreca 03 zurück. Auf den Startplatz rückte der Norma M200P von Extrême Limite AM Paris nach.[5]
Am 16. Mai zog Highcroft Racing seinen HPD ARX-01e zurück. Der ehemalige Partner Honda hatte dem Team nicht mehr die nötigen finanziellen Mittel gegeben, um den Einsatz des Fahrzeugs vornehmen zu können. Den Startplatz erhielt daraufhin der Lola-Aston Martin B09/60 von Kronos Racing.[6]
Startliste[7] Nr. Team Fahrzeug Reifen Fahrer Fahrer Fahrer LMP1 1 Audi Sport Team Joest Audi R18 M Timo Bernhard Romain Dumas Mike Rockenfeller 2 Audi Sport Team Joest Audi R18 M Marcel Fässler André Lotterer Benoît Tréluyer 3 Audi Sport North America Audi R18 M Tom Kristensen Rinaldo Capello Allan McNish 5 Hope Racing Oreca 01 M Steve Zacchia Jan Lammers[8] Casper Elgaard 7 Peugeot Sport Total Peugeot 908 M Anthony Davidson Marc Gené Alexander Wurz 8 Peugeot Sport Total Peugeot 908 M Stéphane Sarrazin Franck Montagny Nicolas Minassian 9 Team Peugeot Total Peugeot 908 M Sébastien Bourdais Simon Pagenaud Pedro Lamy 10 Team Oreca Matmut Peugeot 908 HDi FAP M Nicolas Lapierre Loïc Duval Olivier Panis 12 Rebellion Racing Lola B10/60 M Nicolas Prost Neel Jani Jeroen Bleekemolen 13 Rebellion Racing Lola B10/60 M Andrea Belicchi Jean-Christophe Boullion Guy Smith 15 OAK Racing Pescarolo 01 D Guillaume Moreau Pierre Ragues Tiago Monteiro[9] 16 Pescarolo Team Pescarolo 01 M Emmanuel Collard Christophe Tinseau Julien Jousse 20 Quifel-ASM Team Zytek 09SC D Miguel Amaral Olivier Pla Warren Hughes 22 Kronos Racing Lola B09/60 M Vanina Ickx Maxime Martin Bas Leinders 24 OAK Racing Pescarolo 01 D Richard Hein Jacques Nicolet Jean-François Yvon 007 Aston Martin Racing Aston Martin AMR-One M Stefan Mücke Darren Turner Christian Klien[10] 009 Aston Martin Racing Aston Martin AMR-One M Harold Primat Adrián Fernández Andrew Meyrick LMP2 26 Signatech Nissan Oreca 03 D Franck Mailleux Lucas Ordoñez Soheil Ayari 33 Level 5 Motorsports Lola B08/80 M Scott Tucker Christophe Bouchut João Barbosa 35 OAK Racing Pescarolo 01 D Andrea Barlesi Frédérique Da Rocha Patrice Lafargue 36 RML HPD ARX-01d D Mike Newton Thomas Erdos Ben Collins 39 Pecom Racing Lola B11/40 M Luís Pérez Companc Matías Russo Pierre Kaffer 40 Race Performance Oreca 03 D Michel Frey Ralph Meichtry Marc Rostan 41 Greaves Motorsport Zytek Z11SN D Karim Ojjeh Tom Kimber-Smith[11] Olivier Lombard 42 Strakka Racing HPD ARX-01d M Nick Leventis Danny Watts Jonny Kane 44 Extrême Limite AM Paris Norma M200P D Fabien Rosier Phillipe Haezebrouck Jean-René De Fournoux 48 Team Oreca Matmut Oreca 03 M Alexandre Prémat David Hallyday Dominik Kraihamer[12] 49 OAK Racing Pescarolo 01 D Shinji Nakano[13] Nicolas De Crem Jan Charouz LM GTE Pro 51 AF Corse SRL Ferrari 458 Italia GTC M Giancarlo Fisichella Gianmaria Bruni Toni Vilander 55 BMW Motorsport BMW M3 GT2 D Augusto Farfus Jörg Müller Dirk Werner 56 BMW Motorsport BMW M3 GT2 D Andy Priaulx Dirk Müller Joey Hand[14] 58 Luxury Racing Ferrari 458 Italia GTC M Anthony Beltoise Pierre Thiriet Francois Jakubowski 59 Luxury Racing Ferrari 458 Italia GTC M Stéphane Ortelli Frédéric Makowiecki Jaime Melo 64 Lotus Jetalliance Lotus Evora GTE M Oskar Slingerland Martin Rich John Hartshorne 65 Lotus Jetalliance Lotus Evora GTE M Jonathan Hirschi James Rossiter Johnny Mowlem 66 JMW Motorsport Ferrari 458 Italia GTC D Rob Bell Tim Sugden Xavier Maassen 71 AF Corse Ferrari 458 Italia GTC M Robert Kauffman Michael Waltrip Rui Águas[15] 73 Corvette Racing Chevrolet Corvette C6.R M Olivier Beretta Tommy Milner Antonio García 74 Corvette Racing Chevrolet Corvette C6.R M Oliver Gavin Jan Magnussen Richard Westbrook 75 Prospeed Competition Porsche 997 GT3-RSR M Marc Goossens Marco Holzer Jaap van Lagen 76 IMSA Performance Matmut Porsche 997 GT3-RSR M Raymond Narac Patrick Pilet Nicolas Armindo 77 Team Felbermayr-Proton Porsche 997 GT3-RSR M Marc Lieb Richard Lietz Wolf Henzler 79 Jota Aston Martin V8 Vantage GT2 D Sam Hancock Simon Dolan Chris Buncombe[16] 80 Flying Lizard Motorsports Porsche 997 GT3-RSR M Jörg Bergmeister Patrick Long[17] Lucas Luhr 88 Team Felbermayr-Proton Porsche 997 GT3-RSR M Nick Tandy Abdulaziz Al-Faisal Bryce Miller 89 Hankook Team Farnbacher Ferrari 458 Italia GTC H Dominik Farnbacher Allan Simonsen Leh Keen LM GTE Am 50 Larbre Compétition Chevrolet Corvette C6.R M Patrick Bornhauser Julien Canal Gabriele Gardel 57 Krohn Racing Ferrari F430 GTE D Tracy Krohn Niclas Jönsson Michele Rugolo 60 Gulf AMR Middle East Aston Martin V8 Vantage GT2 D Fabien Giroix Mike Wainwright[18] Roald Goethe 61 AF Corse SRL Ferrari F430 GTE M Piergiuseppe Perazzini Marco Cioci Sean Paul Breslin 62 CRS Racing Ferrari F430 GTE M Pierre Ehret Roger Wills Shaun Lynn 63 Proton Competition Porsche 997 GT3-RSR M Horst Felbermayr junior Horst Felbermayr senior Christian Ried 68 Robertson Racing LLC Ford GT-R Mk. VIII M David Robertson Andrea Robertson David Murry 70 Larbre Compétition Porsche 997 GT3-RSR M Christophe Bourret Pascal Gibon Jean-Philippe Belloc 81 Flying Lizard Motorsports Porsche 997 GT3-RSR M Seth Neiman Darren Law Spencer Pumpelly[19] 83 JMB Racing Ferrari F430 GTE D Manuel Rodrigues Jean-Marc Menahem Nicolas Marroc[20] Folgende Nennungen, die ursprünglich einen Startplatz erhalten hatten, wurden zurückgezogen:
Nr. Team Fahrzeug Nominierter Fahrer LMP1 19 Highcroft Racing[6] HPD ARX-01e David Brabham LMP2 27 Signatech Nissan[5] Oreca 03 Tiago Monteiro Reservefahrzeuge
Wie in den Jahren davor veröffentlichte der ACO zeitgleich mit der ersten vorläufigen Startliste auch eine Liste der Reservefahrzeuge. Jeweils fünf LMP- und GT-Teams wurden auf die Liste gesetzt und bekamen die Möglichkeit, jene Teams zu ersetzen, die aus den unterschiedlichsten Gründen am Rennen nicht teilnehmen konnten. Dabei durften die LMP-Reservisten nur Fahrzeuge der LMP1- und LMP2-Klasse ersetzen, so wie die GT-Reservisten nur GT-Fahrzeuge ersetzen durften. Die Nachrückung erfolgte in der Reihenfolge der Nominierung.
Zwei Nennungen von der Reserveliste erhielten noch einen Startplatz. Inzwischen ist keine Reserveliste mehr vorhanden.
Folgende Nennungen, die ursprünglich auf der Reserveliste standen, rückten in die Startliste auf:
Reihenfolge Klasse Nr. Team Fahrzeug Nominierter Fahrer LMP 1 LMP2 44 Extrême Limite AM Paris[5] Norma M200P Fabien Rosier 2 LMP1 22 Kronos Racing[6] Lola B09/60 Vanina Ickx Folgende Nennungen, die ursprünglich auf der Reserveliste standen, wurden zurückgezogen oder erhielten keinen Startplatz:
Klasse Nr. Team Fahrzeug Nominierter Fahrer LMP LMP1 21 Rangoni Motorsport Zytek 09H Hybrid Ferdinando Geri LMP2 45 Boutsen Energy Racing Oreca 03 Dominik Kraihamer[21] LMP2 38 Pegasus Racing Courage LC75 Julien Schell LM GTE Pro 69 Robertson Racing Ford GT-R Mk. VII David Murry Am 85 Prospeed Competition Porsche 997 GT3-RSR Paul van Splunteren Am 84 Tolimit Arabia Porsche 997 GT3-RSR Sascha Maassen Pro 86 Young Driver AMR Aston Martin V8 Vantage GT2 Tomáš Enge Pro 87 BMS Scuderia Italia Porsche 997 GT3-RSR Romain Grosjean Das Training
Qualifying
Pos. Nr. Team Klasse Zeit Rückstand Start 1 2 Audi Sport Team Joest LMP1 3:25,738 1 2 1 Audi Sport Team Joest LMP1 3:25,799 +0,061 2 3 9 Team Peugeot Total LMP1 3:26,010 +0,272 3 4 8 Peugeot Sport Total LMP1 3:26,156 +0,418 4 5 3 Audi Sport North America LMP1 3:26,165 +0,427 5 6 7 Peugeot Sport Total LMP1 3:26,272 +0,534 6 7 10 Team Oreca Matmut LMP1 3:30,084 +4,346 7 8 12 Rebellion Racing LMP1 3:32,883 +7,145 8 9 16 Pescarolo Team LMP1 3:33,066 +7,328 9 10 13 Rebellion Racing LMP1 3:34,573 +8,835 10 11 15 OAK Racing LMP1 3:34,933 +9,195 11 12 22 Kronos Racing LMP1 3:36,551 +10,813 12 13 20 Quifel-ASM Team LMP1 3:37,393 +11,655 13 14 26 Signatech Nissan LMP2 3:41,458 +15,720 14 15 24 OAK Racing LMP1 3:41,908 +16,170 15 16 42 Strakka Racing LMP2 3:42,615 +16,877 16 17 48 Team Oreca Matmut LMP2 3:43,098 +17,360 17 18 39 Pecom Racing LMP2 3:43,223 +17,485 18 19 49 OAK Racing LMP2 3:43,479 +17,741 19 20 41 Greaves Motorsport LMP2 3:43,802 +18,064 20 21 40 Race Performance LMP2 3:44,294 +18,556 21 22 007 Aston Martin Racing LMP1 3:45,918 +20,180 22 23 36 RML LMP2 3:47,308 +21,570 23 24 5 Hope Racing LMP1 3:47,691 +21,953 24 25 009 Aston Martin Racing LMP1 3:48,355 +22,617 25 26 44 Extrême Limite AM Paris LMP2 3:48,420 +22,682 26 27 35 OAK Racing LMP2 3:48,665 +22,927 27 28 33 Level 5 Motorsports LMP2 3:48,863 +23,125 28 29 55 BMW Motorsport LM GTE Pro 3:57,592 +31,854 29 30 51 AF Corse SRL LM GTE Pro 3:58,040 +32,302 30 31 56 BMW Motorsport LM GTE Pro 3:58,426 +32,688 31 32 74 Corvette Racing LM GTE Pro 3:59,519 +33,781 32 33 89 Hankook Team Farnbacher LM GTE Pro 3:59,519 +33,781 33 34 73 Corvette Racing LM GTE Pro 3:59,633 +33,895 34 35 77 Team Felbermayr-Proton LM GTE Pro 3:59,662 +33,924 35 36 59 Luxury Racing LM GTE Pro 3:59,901 +34,163 36 37 75 Prospeed Competition LM GTE Pro 3:59,962 +34,224 37 38 79 Jota LM GTE Pro 4:00,747 +35,009 38 39 66 JMW Motorsport LM GTE Pro 4:00,890 +35,152 39 40 80 Flying Lizard Motorsports LM GTE Pro 4:01,024 +35,286 40 41 58 Luxury Racing LM GTE Pro 4:01,176 +35,438 41 42 61 AF Corse SRL LM GTE Am 4:01,282 +35,544 42 43 88 Team Felbermayr-Proton LM GTE Pro 4:01,752 +36,014 43 44 71 AF Corse LM GTE Pro 4:02,216 +36,478 44 45 76 IMSA Performance Matmut LM GTE Pro 4:02,548 +36,810 45 46 63 Proton Competition LM GTE Am 4:03,532 +37,794 46 47 81 Flying Lizard Motorsports LM GTE Am 4:03,648 +37,910 47 48 70 Larbre Compétition LM GTE Am 4:03,918 +38,180 48 49 83 JMB Racing LM GTE Am 4:04,640 +38,902 49 50 60 Gulf AMR Middle East LM GTE Am 4:04,825 +39,087 50 51 57 Krohn Racing LM GTE Am 4:05,211 +39,473 51 52 50 Larbre Compétition LM GTE Am 4:05,955 +40,217 52 53 62 CRS Racing LM GTE Am 4:07,236 +41,498 53 54 65 Lotus Jetalliance LM GTE Pro 4:07,465 +41,727 54 55 68 Robertson Racing LLC LM GTE Am 4:08,208 +42,470 55 56 64 Lotus Jetalliance LM GTE Pro 4:12,569 +46,831 56 In der Woche vor dem Rennen wurden drei Qualifyings-Sessions ausgetragen. Die beste Zeit aus allen drei Sessions war ausschlaggebend für die Platzierung in der Startaufstellung.
Die erste Session fand am Mittwoch, den 8. Juni, statt und dauerte zwei Stunden von 22 bis 0 Uhr. Stéphane Sarrazin erzielte im Peugeot 908 die Bestzeit von 3:27,033. Damit hatte er einen Vorsprung von fast einer Sekunde auf die drei dahinter platzierten Audi R18 herausgefahren.[22]
Am Donnerstag, den 9. Juni, folgte die zweite Session, die um 19 Uhr begann und um 21 Uhr endete. Marcel Fässler erzielte im Audi mit einer Zeit von 3:25,961 die schnellste Runde und verwies Sarrazin, der seine eigene Bestmarke auf 3:26,156 reduzierte, auf den zweiten Platz.[23]
Kurze Zeit später begann um 22 Uhr die dritte und letzte Session, die bis 0 Uhr andauerte. Die Audi und Peugeot legten ein noch höheres Tempo vor und es entwickelte sich ein enger Schlagabtausch zwischen den Teams. Der Audi-Pilot Benoît Tréluyer setzte mit 3:25,738 eine neue Bestzeit und holte seinem Team damit die Pole-Position. Er unterbot knapp die 3:25,799 von Romain Dumas in einem anderen Audi. Dahinter folgten zwei Peugeot, die sich in der zweiten Startreihe platzierten. Die dritte Audi-Mannschaft musste sich mit dem fünften Startplatz zufrieden geben, nachdem Tom Kristensen auf seiner schnellen Runde von einem GT-Fahrzeug blockiert wurde und im nächsten Anlauf sein Fahrzeug in die Leitplanken warf. Auf Platz sechs reihte sich der letzte Werks-Peugeot ein.[24]
Der ältere Peugeot 908 HDi FAP von der privaten Mannschaft ORECA hatte bereits einen Rückstand von über vier Sekunden aufzuweisen. Dem Pescarolo sowie den beiden Rebellion-Lola als schnellste Benziner fehlten sogar über sieben Sekunden auf die Spitze. Damit war klar, dass in den Kampf um den Gesamtsieg nur die drei Audi und die drei Peugeot der Werksteams eingreifen können würden. Unter diesen Fahrzeugen gab es jedoch keinen eindeutigen Favoriten für das Rennen, da deren Zeiten aus dem Qualifying alle sehr eng beieinander lagen. Dem sechstplatzierten Peugeot fehlten gerade einmal 0,534 Sekunden auf die Bestzeit.
Die Pole-Position in der LMP2-Klasse erzielte Soheil Ayari im Signatech-Nissan mit einer Zeit von 3:41,458. In der GT-Pro-Klasse setzte sich der BMW M3 GT2 von Farfus/Müller/Werner mit 3:57,592 an die Spitze. Schnellstes Fahrzeug der GT-Am-Klasse war der Ferrari F430 GTE von AF Corse mit 4:01,282.
Das Rennen
Das Rennen begann wie erwartet mit einer klaren Überlegenheit der sechs Diesel-Werksfahrzeuge. In Führung lag zu Beginn der Pole-Setter Benoît Tréluyer im Audi R18. Schon nach zwei bzw. vier Runden endete das neue Aston-Martin-LMP1-Projekt. In der zweiten Runde hatte Darren Turner, der Startfahrer im Aston Martin AMR-One mit der Nummer 007, einen Dreher in der Indianapolis-Kurve. Fast zeitgleich und nur knapp dahinter rollte Adrián Fernández im Wagen mit der Nummer 009 mit einem gebrochenen Keilriemenstraffer aus. Turner brachte den Wagen trotz Reifenschadens zurück an die Box, dort war allerdings auch für dieses Fahrzeug das Rennen zu Ende.
Nach knapp 45 Minuten Renndauer und der ersten Serie der Boxenstopps führte in der LMP1-Klasse und somit in der Gesamtwertung der Audi R18 mit der Startnummer 1 und Timo Bernhard am Steuer. In der LMP2-KLasse lag Alexandre Prémat im Werks-Oreca 03 in Front und bei den GTs führten Gianmaria Bruni auf einem Ferrari 458 Italia GTC bzw. Mario Cioci ebenfalls auf Ferrari, als es zum Unfall von Allan McNish kam.
Der Unfall von Allan McNish
In der 13. Runde überholte Allan McNish in der Abfahrt nach dem Dunlop-Bogen den Führenden Timo Bernhard und kollidierte dabei mit dem vor Bernhard fahrenden Ferrari von Anthony Beltoise. Durch die Berührung wurde der Audi aus der Bahn geschoben, bekam Unterluft und schlug nach einer Fahrt durch das Kiesbett hart in einen Reifenstapel ein. Kurz drohte sogar ein Überkippen des Wracks hinter die Leitschienen, wo Fotografen und Streckenposten ihrer Arbeit nachgingen. Das Wrack des durch den Aufschlag völlig zerstörten Audi blieb aber vor der Absperrung auf dem Dach liegen. McNish konnte den Wagen mit Hilfe der herbeigeeilten Streckenposten unverletzt verlassen, vier Personen erlitten durch die herumfliegenden Teile jedoch leichte Verletzungen. Beltoise blieb im Auto sitzen und konnte nach einer Reparatur an der Box das Rennen wieder fortsetzen.
Der Unfall von Mike Rockenfeller
Der zweite schwere Unfall ereignete sich in den frühen Nachtstunden. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Zweikampf zwischen Audi und Peugeot bereits zugespitzt. Die Peugeots konnten längere Stints fahren und über die Distanz war abzusehen, dass dies bis zu drei Boxenstopps pro Peugeot sparen würde. Andererseits fuhr man bei Audi Vierfachstints bis zum nächsten Fahrer- und Reifenwechsel, bei Peugeot nur Dreifachstints. Die Audi machten zwar mehr Stopps, mussten dabei aber nur siebenmal die Reifen wechseln, bei Peugeot waren neun Wechsel geplant. Die unterschiedlichen strategischen Ansätze führten zu einer Pattstellung, die bei beiden Teams zu einem permanenten Fahren am Limit führte.
Mike Rockenfeller hatte bei einem ungeplanten Stopp, der notwendig wurde, um die Haube zu wechseln, mehr als eine Minute an der Box verloren und war dabei, durch schnelle Runden die verlorene Zeit wieder aufzuholen. Außerdem hatte sich Teamkollege Romain Dumas einmal gedreht, was zusätzlich Zeit gekostet hatte. Knapp vor der Indianapolis kam es kurz vor 23 Uhr zum Unfall. Bei fast 300 km/h kollidierte Rockenfeller bei der Anfahrt zu dieser Kurve beim Überrunden mit dem Privatfahrer Robert Kauffman in einem Ferrari. Ähnlich wie bei McNish verlor auch hier der Fahrer sofort die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Audi schlug erst links heftig in die Leitschiene ein und kam nach einen weiteren Einschlag rechts zum stehen. Der Wagen wurde dabei so massiv zerstört, dass außer der Fahrerzelle praktisch nichts Kompaktes übrig blieb. Rockenfeller konnte das Wrack selbständig verlassen. Er wurde - wie McNish - zur genauen Untersuchung ins Krankenhaus von Le Mans gebracht, wo wie bei seinem schottischen Teamkollegen außer Prellungen keine Verletzungen festgestellt wurden.
Nach sechs Stunden Rennzeit waren von den 56 Startern noch 52 im Rennen. Ausgefallen waren nur vier LMP1-Werkswagen; die beiden Aston Martin und die zwei verunfallten Audi R18.
Der Unfall von Jan Magnussen
Sonntag in den frühen Morgenstunden gab es eine seltene Situation bei Langstreckenrennen, Führungswechsel direkt auf der Straße. Der verbliebene Audi mit der Nummer 2 lieferte sich einen harten, aber fairen Kampf mit den Peugeots mit den Nummern 9 und 7. Um 8 Uhr am Sonntag kam es zu einem weiteren, diesmal folgenschwereren, Unfall. Vor der Ford-Schikane kollidierte Jan Magnussen in der in der LMGE-Pro-Klasse führenden Chevrolet Corvette C6.R mit dem Porsche 997 GT3-RSR von Horst Felbermayr senior. Der Däne verlor ausgangs der Porsche-Kurven die Herrschaft über die Corvette. Das Heck brach aus, traf den Porsche voll und schob diesen in die Mauer. Beide Fahrzeuge fielen schwer beschädigt aus. Der Österreicher Felbermayr, ein vermögender Privatfahrer, der inzwischen 67-jährig schon in den 1970er-Jahren Sportwagenrennen fuhr, wurde dabei schwer verletzt. Er erlitt einen Beckenbruch und eine Lungenquetschung.
Nach dem Ende der folgenden Safety-Car-Phase führte Treluyer mit nur einer Sekunde Vorsprung auf den Peugeot von Simon Pagenaud. Durch die unterschiedlichen Boxenstoppstrategien änderte sich die Führung zwischen Audi und Peugeot mit jedem Stopp. Eine Vorentscheidung fiel am Sonntag um 9 Uhr 30, als Alexander Wurz im 908 mit der Nummer 7 einen Ausrutscher in der Indianapolis hatte, der 12 Minuten Zeitverlust durch die Reparatur der Schäden am Vorderwagen auslöste. Zu diesem Zeitpunkt lag der Wurz-Wagen knapp 25 Sekunden vor dem Schwesterwagen mit der Nummer 9. Da der Abstand zwischen dem siegreichen Audi und dem Peugeot Nummer 9 im Ziel nur 13 Sekunden ausmachte, hatte Peugeot wahrscheinlich hier den Sieg verloren.
Nach den letzten Boxenstopps, 40 Minuten vor Rennende, hatte André Lotterer im Audi sechs Sekunden Vorsprung auf Simon Pagenaud, der jetzt wieder den Peugeot pilotierte. Bis ins Ziel konnte der Deutsche den Vorsprung auf 13 Sekunden ausbauen und für Audi den zehnten Gesamtsieg einfahren. Das Rennen ging bis zur Zielflagge in vollem Tempo weiter und es gab erstmals wieder seit 1999 eine vollständige Auslauf- und Ehrenrunde.
Nach dem Rennen wurde bekannt, dass der siegreiche Audi R18 in der letzten Stunde einen schleichenden Plattfuß hatte und kaum mehr eine volle Runde über fast 14 Kilometer bei vollem Tempo geschafft hätte. Daher musste bei dem letzten Tankstopp kurz vor Schluss zusätzlich auch noch die Reifen gewechselt werden.[25]
Ergebnisse
Piloten nach Nationen
Schlussklassement
Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen Runden 1 LMP1 2 Audi Sport Team Joest Marcel Fässler
André Lotterer
Benoît TréluyerAudi R18 Audi TDI 3.7L Turbo V6 M 355 2 LMP1 9 Team Peugeot Total Sébastien Bourdais
Simon Pagenaud
Pedro LamyPeugeot 908 Peugeot HDi 3.7L Turbo V8 M 355 3 LMP1 8 Peugeot Sport Total Stéphane Sarrazin
Franck Montagny
Nicolas MinassianPeugeot 908 Peugeot HDi 3.7L Turbo V8 M 353 4 LMP1 7 Peugeot Sport Total Anthony Davidson
Alexander Wurz
Marc GenéPeugeot 908 Peugeot HDi 3.7L Turbo V8 M 351 5 LMP1 10 Team Oreca Matmut Nicolas Lapierre
Loïc Duval
Olivier PanisPeugeot 908 HDi FAP Peugeot HDi 5.5L Turbo V12 M 339 6 LMP1 12 Rebellion Racing Nicolas Prost
Neel Jani
Jeroen BleekemolenLola B10/60 Toyota RV8KLM 3.4L V8 M 338 7 LMP1 22 Kronos Racing Vanina Ickx
Bas Leinders
Maxime MartinLola B09/60 Aston Martin 6.0L V12 M 328 8 LMP2 41 Greaves Motorsport Karim Ojjeh
Olivier Lombard
Tom Kimber-SmithZytek Z11SN Nissan VK45DE 4.5L V8 D 326 9 LMP2 26 Signatech Nissan Soheil Ayari
Franck Mailleux
Lucas OrdoñezOreca 03 Nissan VK45DE 4.5L V8 D 320 10 LMP2 33 Level 5 Motorsports Scott Tucker
Christophe Bouchut
João BarbosaLola B08/80 HPD HR28TT 2.8L Turbo V6 M 319 11 LMGTE Pro 73 Corvette Racing Olivier Beretta
Tommy Milner
Antonio GarcíaChevrolet Corvette C6.R Chevrolet 5.5L V8 M 314 12 LMP2 36 RML Mike Newton
Ben Collins
Thomas ErdosHPD ARX-01d HPD HR28TT 2.8L Turbo V6 D 314 13 LMGTE Pro 51 AF Corse SRL Giancarlo Fisichella
Gianmaria Bruni
Toni VilanderFerrari 458 Italia GTC Ferrari 4.5L V8 M 314 14 LMP2 49 OAK Racing Shinji Nakano
Nicolas de Crem
Jan CharouzPescarolo 01 BMW HK 3.6L V8 D 313 15 LMGTE Pro 56 BMW Motorsport Andy Priaulx
Dirk Müller
Joey HandBMW M3 GT2 BMW 4.0L V8 D 313 16 LMGTE Pro 77 Team Felbermayr-Proton Marc Lieb
Wolf Henzler
Richard LietzPorsche 997 GT3-RSR Porsche 4.0L Flat-6 M 312 17 LMGTE Pro 76 IMSA Performance Matmut Raymond Narac
Patrick Pilet
Nicolas ArmindoPorsche 997 GT3-RSR Porsche 4.0L Flat-6 M 311 18 LMGTE Pro 80 Flying Lizard Motorsports Jörg Bergmeister
Lucas Luhr
Patrick LongPorsche 997 GT3-RSR Porsche 4.0L Flat-6 M 310 19 LMP2 40 Race Performance Michel Frey
Ralph Meichtry
Marc RostanOreca 03 BMW HK 3.6L V8 D 304 20 LMGTE Am 50 Larbre Compétition Patrick Bornhauser
Julien Canal
Gabriele GardelChevrolet Corvette C6.R Chevrolet 5.5L V8 M 302 21 LMGTE Am 70 Larbre Compétition Christophe Bourret
Pascal Gibon
Jean-Philippe BellocPorsche 997 GT3-RSR Porsche 4.0L Flat-6 M 301 22 LMGTE Pro 65 Jetalliance Racing Jonathan Hirschi
Johnny Mowlem
James RossiterLotus Evora GTE Cosworth 4.0L V6 M 295 23 LMGTE Pro 75 Prospeed Competition Marc Goossens
Marco Holzer
Jaap van LagenPorsche 997 GT3-RSR Porsche 4.0L Flat-6 M 293 24 LMGTE Pro 66 JMW Motorsport Rob Bell
Tim Sugden
Xavier MaassenFerrari 458 Italia GTC Ferrari 4.5L V8 D 290 25 LMP2 35 OAK Racing Frédérique Da Rocha
Patrice Lafargue
Andrea BarlesiPescarolo 01 BMW HK 3.6L V8 D 288 26 LMGTE Am 68 Robertson Racing LLC David Robertson
Andrea Robertson
David MurryFord GT-R Mk.VII Ford 5.0L V8 M 285 27 LMGTE Am 83 JMB Racing Manuel Rodrigues
Jean-Marc Menehem
Nicolas MarrocFerrari F430 GTE Ferrari 4.0L V8 D 272 Nicht klassiert 28 LMP2 44 Extrême Limite AM Paris Fabien Rosier
Phillipe Haezebrouck
Jean-René De FournouxNorma M200P BMW HK 3.6L V8 D 247 Ausgefallen 29 LMP1 16 Pesacrolo Team Emmanuel Collard
Christophe Tinseau
Julien JoussePescarolo 01 Judd GV5 S2 5.0L V10 M 305 30 LMGTE Pro 55 BMW Motorsport Augusto Farfus
Jörg Müller
Dirk WernerBMW M3 GT2 BMW 4.0L V8 D 276 31 LMGTE Pro 74 Corvette Racing Oliver Gavin
Richard Westbrook
Jan MagnussenChevrolet Corvette C6.R Chevrolet 5.5L V8 M 211 32 LMGTE Am 81 Flying Lizard Motorsports Seth Neiman
Darren Law
Spencer PumpellyPorsche 997 GT3-RSR Porsche 4.0L Flat-6 M 211 33 LMP2 48 Team Oreca Matmut Alexandre Prémat
David Hallyday
Dominik KraihamerOreca 03 Nissan VK45DE 4.5L V8 M 200 34 LMGTE Am 63 Proton Competition Horst Felbermayr junior
Horst Felbermayr senior
Christian RiedPorsche 997 GT3-RSR Porsche 4.0L Flat-6 M 199 35 LMP1 13 Rebellion Racing Andrea Belicchi
Jean-Christophe Boullion
Guy SmithLola B10/60 Toyota RV8KLM 3.4L V8 M 190 36 LMGTE Am 61 AF Corse SRL Piergiuseppe Perazzini
Marco Cioci
Seán Paul BreslinFerrari F430 GTE Ferrari 4.0L V8 M 188 37 LMGTE Pro 59 Luxury Racing Stéphane Ortelli
Frédéric Makowiecki
Jaime MeloFerrari 458 Italia GTC Ferrari 4.5L V8 M 183 38 LMGTE Pro 71 AF Corse Robert Kauffman
Michael Waltrip
Rui ÁguasFerrari 458 Italia GTC Ferrari 4.5L V8 M 178 39 LMGTE Pro 88 Team Felbermayr-Proton Nick Tandy
Abdulaziz Al-Faisal
Bryce MillerPorsche 997 GT3-RSR Porsche 4.0L Flat-6 M 169 40 LMP2 42 Strakka Racing Nick Leventis
Danny Watts
Jonny KaneHPD ARX-01d HPD HR28TT 2.8L Turbo V6 M 144 41 LMGTE Am 60 AMR Middle East Fabien Giroix
Roald Goethe
Michael WainrightAston Martin V8 Vantage GT2 Aston Martin 4.5L V8 D 141 42 LMP2 39 PeCom Racing Luís Pérez Companc
Matías Russo
Pierre KafferLola B11/40 BMW HK 3.6L V8 M 139 43 LMGTE Pro 89 Hankook-Team Farnbacher Dominik Farnbacher
Allan Simonsen
Leh KeenFerrari 458 Italia GTC Ferrari 4.5L V8 H 137 44 LMGTE Pro 58 Luxury Racing Anthony Beltoise
François Jakubowski
Pierre ThirietFerrari 458 Italia GTC Ferrari 4.5L V8 M 136 45 LMGTE Pro 64 Jetalliance Racing Oskar Slingerland
Martin Rich
John HartshoneLotus Evora GTE Cosworth 4.0L V6 M 126 46 LMGTE Am 57 Krohn Racing Tracy Krohn
Niclas Jönnson
Michele RugoloFerrari F430 GTE Ferrari 4.0L V8 D 123 47 LMP1 24 OAK Racing Richard Hein
Jacques Nicolet
Jean-François YvonPescarolo 01 Judd DB 3.4L V8 D 119 48 LMP1 1 Audi Sport Team Joest Timo Bernhard
Romain Dumas
Mike RockenfellerAudi R18 Audi TDI 3.7L Turbo V6 M 116 49 LMP1 5 Hope Racing Steve Zacchia
Jan Lammers
Casper ElgaardOreca 01 Swiss HyTech 2.0L Hybrid Turbo I4 M 115 50 LMGTE Am 62 CRS Racing Pierre Ehret
Shaun Lynn
Roger WillisFerrari F430 GTE Ferrari 4.0L V8 M 84 51 LMP1 15 OAK Racing Guillaume Moreau
Pierre Ragues
Tiago MonteiroPescarolo 01 Judd DB 3.4L V8 D 80 52 LMGTE Pro 79 Jota Sam Hancock
Simon Dolan
Chris BuncombeAston Martin Vantage GT2 Aston Martin 4.5L V8 D 74 53 LMP1 20 Quifel-ASM Team Miguel Amaral
Olivier Pla
Warren HughesZytek 09SC Zytek ZG348 3.4L V8 D 48 54 LMP1 3 Audi Sport North America Tom Kristensen
Rinaldo Capello
Allan McNishAudi R18 Audi TDI 3.7L Turbo V6 M 14 55 LMP1 007 Aston Martin Racing Stefan Mücke
Darren Turner
Christian KlienAston Martin AMR-One Aston Martin 2.0L Turbo I6 M 4 56 LMP1 009 Aston Martin Racing Harold Primat
Adrián Fernández
Andrew MeyrickAston Martin AMR-One Aston Martin 2.0L Turbo I6 M 2 Klassensieger
Renndaten
- Starter: 56
- Wetter am Rennwochenende: warm, leichter Regen am Sonntag
- Streckenlänge: 13,629 km
- Ehrenstarter des Rennens: Jean Todt, Präsident der FIA
- Distanz des Siegerteams: 4838,295 km[26]
- Siegerschnitt: 201,266 km/h[26]
- Pole Position: Benoît Tréluyer - Audi R18 (#2) - 3:25,738 = 238,480 km/h
- Schnellste Rennrunde: André Lotterer - Audi R18 (#2) - 3:25,289 = 239,002 km/h
- Zuschauer: 249.500[26]
Weblinks
Commons: 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2011 – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ a b c Neue ACO-Regeln: F-Schacht verboten (Motorsport-Total.com am 22. Dezember 2010)
- ↑ Le-Mans-Reglement: Gute Ideen, aber... (Motorsport-Total.com am 15. Juni 2010)
- ↑ Le Mans: Einige Neuerungen für 2011 (Motorsport-Total.com am 10. Juni 2010)
- ↑ Le Mans 2011: Das sind die 56 Starter (Motorsport-Total.com am 9. Februar 2011)
- ↑ a b c Signatech zieht Wagen mit der Nummer 27 zurück; Limite-AM-Paris-Norma rückt nach
- ↑ a b c Highcroft: Ehe mit Honda ist beendet! (Motorsport-Total.com am 17. Mai 2011)
- ↑ Offizielle Teilnehmerliste
- ↑ 22. Start von Jan Lammers in Le Mans
- ↑ Tiago Monteiro ersetzt Lahaye
- ↑ Christian Klien bei Aston Martin
- ↑ Fahrertausch bei Greaves Motorsport
- ↑ David Hallyday und Domink Kraihamer bei ORECA
- ↑ Nicolas De Crem und Shinji Nakano bei OAK Racing
- ↑ BMW gibt die weiteren vier Fahrer bekannt
- ↑ Rui Águas dritter Fahrer bei AF Corse
- ↑ Comeback von Chris Buncombe in Le Mans
- ↑ Lucas Luhr und Patrick Long im Porsche 997 mit der Nummer 80
- ↑ Gulf-AMR-Team komplett
- ↑ Darren Law und Spencer Pumpelly im Porsche 997 mit der Nummer 81
- ↑ Menaham und Marroc komplettieren JMB Racing
- ↑ Kraihamer wechselt zu ORECA; ein Ersatzfahrer für ihn wurde noch nicht gemeldet
- ↑ Peugeot dank Sarrazin schon auf Pole? (Motorsport-Total.com am 9. Juni 2011)
- ↑ Audi vs. Peugeot: Was für eine Schlacht! (Motorsport-Total.com am 9. Juni 2011)
- ↑ Le Mans: Qualifying-Krimi beendet! (Motorsport-Total.com am 10. Juni 2011)
- ↑ Ultra-Krimi: Einer kam durch. In: Auto-News, 14. Juni 2011. Abgerufen am 16. Oktober 2011.
- ↑ a b c Fakten zum zehnten Le-Mans-Sieg von Audi (Audi Kommunikation Motorsport am 17. Juni 2011)
1923 | 1924 | 1925 | 1926 | 1927 | 1928 | 1929 | 1930 | 1931 | 1932 | 1933 | 1934 | 1935 |
1936| 1937 | 1938 | 1939 | — | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990 | 1991 | 1992 | 1993 | 1994 | 1995 | 1996 | 1997 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011
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