Birgit Geissler

Birgit Geissler

Birgit Geissler (* 1949) ist eine deutsche Soziologin und Professorin an der Universität Bielefeld.

Inhaltsverzeichnis

Arbeitsgebiete

Ihr Arbeitsschwerpunkt ist die Arbeitsmarktsoziologie; zu ihren Themen gehören weiterhin Aspekte der Geschlechter- und Zeitsoziologie. Sie richtet den Blick besonders auf Dienstleistungsarbeit, insbesondere haushaltsbezogene Dienstleistungen sowie auf Erwerbsbiographien, Lebensplanung und Lebenslaufpolitik und die Zeitstrukturierung von Arbeit und Lebensführung.[1]

Gemeinsam mit Birgit Pfau-Effinger veröffentlichte sie Forschungsergebnisse zu Geschlechter- und Pflege-Arrangements, Lebenslaufperspektiven für Frauen und ihre Entscheidungen für Teilzeitarbeit und andere Arbeitsmodelle sowie zu Familienpolitik und soziokulturellem Kontext im internationalen Vergleich.

Publikationen

Bücher

  • Birgit Geissler, Katja Pohlheim: Haushaltsdienstleistungen – der potenzielle Bedarf: Die Inanspruchnahme bezahlter Dienstleistungen im privaten Haushalt, VS Verlag, August 2010, ISBN 978-3531165158
  • Claudia Gather, Birgit Geissler, Maria S. Rerrich: Weltmarkt Privathaushalt. Bezahlte Haushaltsarbeit im globalen Wandel, Westfälisches Dampfboot, November 2007, ISBN 978-3896912152
  • Carlo Knöpfel, Birgit Geissler, Ludwig Gärtner, Albert Schnyder: Sozialalmanach 2002: Der flexibilisierte Mensch, Caritas-Verlag, Januar 2002, ISBN 978-3855920709
  • Birgit Geissler, Friederike Maier, Birgit Pfau-Effinger: FrauenArbeitsMarkt, Edition Sigma, 1998, ISBN 978-3894046262
  • Mechtild Oechsle, Birgit Geissler: Die ungleiche Gleichheit, Leske + Budrich, 1998, ISBN 978-3810021564
  • Birgit Geissler, Mechtild Oechsle, Gudrun Braemer: Lebensplanung junger Frauen. Zur widersprüchlichen Modernisierung weiblicher Lebensläufe, Beltz Deutscher Studienverlag, 1996, ISBN 978-3892716921
  • Lutz Leisering, Birgit Geissler, Ulrich Mergner: Moderne Lebensläufe im Wandel. Beruf - Familie - Soziale Hilfen - Krankheit, Deutscher Studienverlag, 1993, ISBN 978-3892714255
  • Hella Baumeister, Doris Bollinger, Birgit Geissler: Berufsbiographie und Arbeitsmarktkrise, VS Verlag, 1991, ISBN 978-3810009135
  • Henri Bents, Hans-Hermann Braune, Birgit Geissler, Rainer Zoll: Die Arbeitslosen, die könnt´ ich alle erschießen. Arbeiter in der Wirtschaftskrise, Bund-Verlag, April 1988, ISBN 978-3766308481

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Professoren, Universität Bielefeld. Abgerufen am 27. Juni 2010.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie — Unter der Vereinbarkeit von Familie und Beruf versteht man seit dem 20. Jahrhundert die Möglichkeit Erwachsener im arbeitsfähigen Alter, sich zugleich Beruf und Karriere einerseits und dem Leben in der Familie und der Betreuung von Kindern und… …   Deutsch Wikipedia

  • Vereinbarkeit von Familie, Privatleben und Beruf — Unter der Vereinbarkeit von Familie und Beruf versteht man seit dem 20. Jahrhundert die Möglichkeit Erwachsener im arbeitsfähigen Alter, sich zugleich Beruf und Karriere einerseits und dem Leben in der Familie und der Betreuung von Kindern und… …   Deutsch Wikipedia

  • Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit — Unter der Vereinbarkeit von Familie und Beruf versteht man seit dem 20. Jahrhundert die Möglichkeit Erwachsener im arbeitsfähigen Alter, sich zugleich Beruf und Karriere einerseits und dem Leben in der Familie und der Betreuung von Kindern und… …   Deutsch Wikipedia

  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf — Unter der Vereinbarkeit von Familie und Beruf versteht man seit dem 20. Jahrhundert die Möglichkeit Erwachsener im arbeitsfähigen Alter, sich zugleich Beruf und Karriere einerseits und dem Leben in der Familie und der Betreuung von Kindern… …   Deutsch Wikipedia

  • Geißler (Familienname) — Geißler oder Geissler ist ein deutscher Familienname. Bekannte Namensträger Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y …   Deutsch Wikipedia

  • Individualisierung — Der Begriff der Individualisierung stammt aus der Soziologie und bezeichnet einen mit der Industrialisierung und Modernisierung der westlichen Gesellschaften einhergehenden Prozess eines Übergangs des Individuums von der Fremd zur… …   Deutsch Wikipedia

  • Frauenarbeit — bedeutet heute im engeren Sinne die Erwerbstätigkeit von Frauen, ferner sämtliche Aufgaben (zum Beispiel Kinderbetreuung, Mithilfe im familiären Betrieb), die Frauen durch eine soziale Rolle zugeordnet werden, sowie das Engagement im Bereich von… …   Deutsch Wikipedia

  • Rainer Zoll — (* 23. Mai 1934 in Alsfeld; † 2. Mai 2010 in Bremen) war ein deutscher Soziologe mit dem Schwerpunkt Gewerkschaftssoziologie. Leben Zoll studierte Soziologie, Philosophie und Literaturwissenschaften unter anderem bei Adorno und Horkheimer.… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste Des Championnes D'Europe De Natation Dames Bassin De 50 M — Sommaire 1 Nage libre 1.1 50 m et 100 m NL 1.2 200 m NL 1.3 400 m et 800 m NL 2 …   Wikipédia en Français

  • Liste des championnes d'Europe de natation dames bassin de 50 m — Sommaire 1 Nage libre 1.1 50 m et 100 m NL 1.2 200 m NL 1.3 400 m et 800 m NL 2 Dos …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”