Bistum Bunia

Bistum Bunia
Bistum Bunia
Basisdaten
Staat Demokratische Republik Kongo
Metropolitanbistum Erzbistum Kisangani
Diözesanbischof Dieudonné Uringi Uuci
Emeritierter Diözesanbischof Léonard Dhejju
Fläche 22.470 km²
Pfarreien 12 (31.12.2007 / AP2009)
Einwohner 751.000 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken 448.543 (31.12.2007 / AP2009)
Anteil 59,7 %
Diözesanpriester 48 (31.12.2007 / AP2009)
Ordenspriester 12 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken je Priester 7.476
Ordensbrüder 26 (31.12.2007 / AP2009)
Ordensschwestern 146 (31.12.2007 / AP2009)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Französisch

Das Bistum Bunia (lat.: Dioecesis Buniaensis) ist eine in der Demokratischen Republik Kongo gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Bunia.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Bistum Bunia wurde am 27. Juni 1922 durch Papst Pius XI. aus Gebietsabtretungen der Apostolischen Vikariate Nördliches Victoria-Nyanza und Stanley Falls als Apostolische Präfektur Lac Albert errichtet. Die Apostolische Präfektur Lac Albert wurde am 11. Dezember 1933 durch Pius XI. mit der Apostolischen Konstitution Lacus Alberti zum Apostolischen Vikariat erhoben.[1] Am 10. November 1959 wurde das Apostolische Vikariat Lac Albert durch Papst Johannes XXIII. mit der Apostolischen Konstitution Cum parvulum zum Bistum erhoben und in Bistum Bunia umbenannt.[2] Das Bistum Bunia gab am 2. Juli 1962 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Mahagi ab.

Das Bistum Bunia ist dem Erzbistum Kisangani als Suffraganbistum unterstellt.

Ordinarien

Apostolische Präfekten von Lac Albert

  • Alphonse Joseph Matthijsen MAfr, 1922–1933

Apostolische Vikare von Lac Albert

  • Alphonse Joseph Matthijsen MAfr, 1933–1959

Bischöfe von Bunia

  • Alphonse Joseph Matthijsen MAfr, 1959–1963
  • Gabriel Ukec, 1964–1984
  • Léonard Dhejju, 1984–2002
  • Dieudonné Uringi Uuci, seit 2005

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Pius XI: Const. Apost. Lacus Alberti, AAS 27 (1935), n. 2, S. 36f.
  2. Ioannes XXIII: Const. Apost. Cum parvulum, AAS 52 (1960), n. 6, S. 372ff.

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