Bistum Mpika

Bistum Mpika
Bistum Mpika
Basisdaten
Staat Sambia
Metropolitanbistum Erzbistum Kasama
Diözesanbischof Ignatius Chama
Fläche 120.000 km²
Pfarreien 1 (31.12.2007 / AP2009)
Einwohner 494.187 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken 128.977 (31.12.2007 / AP2009)
Anteil 26,1 %
Diözesanpriester 23 (31.12.2007 / AP2009)
Ordenspriester 15 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken je Priester 3.394
Ordensbrüder 30 (31.12.2007 / AP2009)
Ordensschwestern 55 (31.12.2007 / AP2009)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Englisch
Kathedrale St. Joseph’s Cathedral
Website www.diompika.org

Das Bistum Mpika (lat.: Dioecesis Mpikaënsis) ist eine in Sambia gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Mpika.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Bistum Mpika wurde am 23. Mai 1933 durch Papst Pius XI. mit der Apostolischen Konstitution Quae catholico aus Gebietsabtretungen der Apostolischen Vikariate Nyassa und Bangueolo als Mission sui juris Lwangwa errichtet.[1] Am 1. Juli 1937 wurde die Mission sui juris Lwangwa durch Pius XI. mit der Apostolischen Konstitution Enascentium Ecclesiarum zum Apostolischen Vikariat erhoben.[2] Das Apostolische Vikariat Lwangwa wurde am 8. März 1951 in Apostolisches Vikariat Abercorn umbenannt.

Am 25. April 1959 wurde das Apostolische Vikariat Abercorn durch Papst Johannes XXIII. mit der Apostolischen Konstitution Cum christiana fides zum Bistum erhoben und dem Erzbistum Lusaka als Suffraganbistum unterstellt.[3] Am 12. Juni 1967 wurde das Bistum Abercorn dem Erzbistum Kasama als Suffraganbistum unterstellt. Das Bistum Abercorn wurde am 22. November 1967 in Bistum Mbala umbenannt. Am 26. April 1991 wurde das Bistum Mbala in Bistum Mbala-Mpika umbenannt. Das Bistum Mbala-Mpika wurde am 9. September 1994 in Bistum Mpika umbenannt. Am 29. Oktober 2011 gab das Bistum Mpika Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Kabwe ab.

Ordinarien

Apostolische Vikare von Lwangwa

  • Heinrich Horst MAfr, 1938–1946
  • Joost van den Biesen MAfr, 1948–1951

Apostolische Vikare von Abercorn

  • Joost van den Biesen MAfr, 1951–1958
  • Adolf Fürstenberg MAfr, 1958–1959

Bischöfe von Abercorn

  • Adolf Fürstenberg MAfr, 1959–1967

Bischöfe von Mbala

  • Adolf Fürstenberg MAfr, 1967–1987
  • Telesphore George Mpundu, 1987–1991

Bischöfe von Mbala-Mpika

  • Telesphore George Mpundu, 1991–1994

Bischöfe von Mpika

  • Telesphore George Mpundu, 1994–2004, dann Koadjutorerzbischof von Lusaka
  • Ignatius Chama, seit 2008

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Pius XI: Const. Apost. Quae catholico, AAS 26 (1934), n. 1, S. 16f.
  2. Pius XI: Const. Apost. Enascentium Ecclesiarum, AAS 30 (1938), n. 1, S. 10ff.
  3. Ioannes XXIII: Const. Apost. Cum christiana fides, AAS 51 (1959), n. 14–15, S. 793ff.

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