Bistum Wuchang

Bistum Wuchang
Bistum Wuchang
Basisdaten
Staat Volksrepublik China
Metropolitanbistum Erzbistum Hankow
Diözesanbischof Sedisvakanz
Einwohner 2.500.000 (31.12.1950 / AP1951)
Katholiken 11.274 (31.12.1950 / AP1951)
Anteil 0,5 %
Diözesanpriester 6 (31.12.1950 / AP1951)
Ordenspriester 19 (31.12.1950 / AP1951)
Katholiken je Priester 451
Ordensbrüder 4 (31.12.1950 / AP1951)
Ordensschwestern 23 (31.12.1950 / AP1951)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Hochchinesisch

Das Bistum Wuchang (lat.: Dioecesis Uciamensis) ist eine in der Volksrepublik China gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Wuchang.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Bistum Wuchang wurde am 12. Dezember 1923 durch Papst Pius XI. mit der Apostolischen Konstitution Quo christiani aus Gebietsabtretungen des Apostolischen Vikariates Ost-Hubei als Apostolische Präfektur Wuchang errichtet.[1] Die Apostolische Präfektur Wuchang wurde am 31. Mai 1930 durch Pius XI. mit der Apostolischen Konstitution Venerabilis frater zum Apostolischen Vikariat erhoben.[2]

Das Apostolische Vikariat Wuchang wurde am 11. April 1946 durch Papst Pius XII. mit der Apostolischen Konstitution Quotidie Nos zum Bistum erhoben und dem Erzbistum Hankow als Suffraganbistum unterstellt.[3]

Ordinarien

Apostolische Präfekten von Wuchang

  • Sylvester Joseph Espelage OFM, 1925–1930

Apostolische Vikare von Wuchang

  • Sylvester Joseph Espelage OFM, 1930–1940
  • Casimir Rembert Kowalski OFM, 1941–1946

Bischöfe von Wuchang

  • Casimir Rembert Kowalski OFM, 1946–1970
  • Sedisvakanz, seit 1970

Siehe auch

Weblinks

  • Eintrag zu Bistum Wuchang auf catholic-hierarchy.org, gesehen am 4. Juli 2011 (englisch)

Einzelnachweise

  1. Pius XI: Const. Apost. Quo christiani, AAS 16 (1924), n. 2, S. 35ff.
  2. Pius XI: Const. Apost. Venerabilis frater, AAS 22 (1930), n. 12, S. 514.
  3. Pius XII: Const. Apost. Quotidie Nos, AAS 38 (1946), n. 10, S. 301ff.

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