- Black Killer
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Filmdaten Deutscher Titel Black Killer Produktionsland Italien Originalsprache italienisch Erscheinungsjahr 1971 Länge 93 Minuten Altersfreigabe FSK o.A. Stab Regie Carlo Croccolo
(als Lucky Moore)Drehbuch Carlo Veo
(als Charlie Foster)
Luigi AngeloProduktion Oscar Santaniello Musik Daniele Patucchi Kamera Franco Villa Schnitt Luigi Castaldi Besetzung - Fred Robsahm: Burt Collins
- Klaus Kinski: James Webb
- Gerardo Rossi: Peter Collins
(als Jerry Ross) - Marina Malfatti: Sarah Collins
(als Maria Mulligan) - Antonio Cantafora: Ramon O'Hara
- Enzo Pulcrano: Pedro O'Hara
(als Paul Crain) - Calogero Caruana: Miguel O'Hara
(als Ted Jones) - Tiziana Dini: Consuelo
- Dante Maggio: Richter Wilson
(als Dan May) - Carlo Croccolo: Deputy Fred
(als Lucky Moore)
Black Killer ist ein 1971 von Carlo Croccolo unter dem Pseudonym Lucky Moore gedrehter Italo-Western. Die deutsche Erstaufführung fand erst 1986 im Fernsehen statt; anschließend erschien der Film auf Videokassette.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Tombstone wird von den mexikanischen Brüdern O'Hara (sic!) und ihren Schergen beherrscht. Sie regieren mit eiserner Faust, betreiben die Lokalität der Stadt und bedrängen das Barmädchen Consuelo bei jeder Gelegenheit. Ein Sheriff hat hier die Verweildauer von einem Tag, bevor die Brüder ihn mit Spott und Messerstichen aus dem Amt und der Stadt jagen. Ein Agent, der die Vorfälle untersuchen soll, schafft nicht einmal diese Zeitspanne. Der Ortsrichter Wilson hat alle Mühe, Nachfolger für dieses Amt zu finden, als ein mysteriöser schwarzgekleideter Fremder in der Stadt eintrifft. Er behauptet, Rechtsanwalt zu sein und lässt sich samt seiner Bücher im Hotel nieder. In Gesprächen mit dem Richter erfährt dieser, dass Webb, wie er sich nennt, an von den O'Haras gestohlenem Land interessiert ist. Als der nächste Sheriff dran glauben muss, rächt ihn Webb durch den Tod zweier der Brüder; seine Pistole hat er in den angeblichen Büchern verborgen.
Erneut trifft ein Fremder ein, Burt Collins. Offenbar möchte er seinen Bruder besuchen, der mit seiner indianischen Frau Sarah (sic!) in der Nähe der Stadt wohnt. Als Burt dort übernachtet, wird das Haus von den O'Haras überfallen, Peter getötet und seine Frau vergewaltigt. Burt selbst wird von ihnen zusammengeschlagen und für tot gehalten. Nach seiner Genesung reitet er mit Sarah zur Ranch der O'Haras, um sich zu rächen. Mit der Hilfe von Webb, der sich als Agent herausstellt, gelingt es, die O'Haras zu töten und das Recht in Tombstone wieder herzustellen.Kritik
„Zutiefst mittelmäßiges Rachegarn, das hier und da reichlich brutal ist. Die Musik ist gute Westernmucke der niedrigeren Preisklasse. Dass dies der bessere (der zwei Filme von Croccolo) ist, liegt fast vollständig an Klaus Kinski.“
„Mittelmäßig inszenierter Italowestern, in dem Gewalttätigkeiten, Sadismen und Rache dominieren.“
– Lexikon des internationalen Films[2].
- "Spaghettiwestern mit einem kleinen Mystery-Anteil.(…) Über all der dilettantischen Actionansammlung steht unerschütterlich Kinski." schrieb am 16. Mai 1972 L. Autera im Corriere della Sera.
Sonstiges
- Der Film spielte in Italien 44 Mio. Lire ein.
- In den Credits erscheinen sowohl Dan May als auch Dante Maggio. Es handelt sich jedoch um denselben Schauspieler.[3]
Weblinks
- Black Killer in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Review bei Film Maniax
Einzelnachweise
- ↑ Keßler: Willkommen in der Hölle, 2002, S. 40
- ↑ Black Killer im Lexikon des Internationalen Films
- ↑ Roberto Chiti, Roberto Poppi, Mario Pecorari: Dizionario del cinema italiano: I film Vol. 4, Gremese 1991
Kategorien:- Filmtitel 1971
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