- Call of Cthulhu: Dark Corners of the Earth
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Call of Cthulhu: Dark Corners of the Earth Entwickler Headfirst Productions, Bethesda Softworks Publisher 2K Games (Xbox), Ubisoft (PC) Erstveröffent-
lichungXbox
24. Oktober 2005
Windows PC
30. März 2006Plattform(en) Xbox, PC (Windows) Genre Survival Horror, Ego-Shooter Spielmodi Singleplayer Steuerung Gamepad (Xbox); Maus, Tastatur (PC) Systemminima Pentium 800 Mhz, 256 MB RAM, 16-fach CD-ROM Laufwerk, Windows 2000 Medien DVD-ROM (Xbox), CD-ROM (PC) Sprache Englisch (deutsche Untertitel) Altersfreigabe Call of Cthulhu: Dark Corners of the Earth ist ein Computerspiel der Firma Headfirst Productions, basierend auf den Inhalten verschiedener Kurzgeschichten von H. P. Lovecraft, das in Zusammenarbeit mit Bethesda Softworks entstand und für PC und Xbox veröffentlicht wurde.
Inhaltsverzeichnis
Spielprinzip
Es handelt sich um ein 3D-Action-Adventure mit Horror-Elementen. Das erste Drittel des Spieles verbringt der Spieler damit, Leute zu befragen, Räume zu durchsuchen und Nachforschungen anzustellen. Es stehen ihm hier noch keinerlei Waffen zur Verfügung. Später, wenn die Situation für den Spieler gefährlicher wird, findet dieser nach und nach diverse Handfeuerwaffen, die er zu seiner Verteidigung einsetzen muss. Das Spiel spielt sich dann wie ein Ego-Shooter, wobei die Abenteuer-Elemente trotzdem erhalten bleiben. Man spielt das Spiel in der First-Person-Perspektive.
Die Hintergrundgeschichte
Der Spieler schlüpft in die Rolle von Jack Walters, eines Privatdetektivs, der in den 20er Jahren damit beauftragt wird, eine verschwundene Person zu finden. Der letzte bekannte Aufenthaltsort dieser Person ist ein abgelegenes Fischerdorf namens Innsmouth. Nach seiner Ankunft dort merkt er schnell, dass die Bewohner des Dorfes Fremden gegenüber sehr verschlossen sind. So bleibt ihm nicht viel mehr übrig, als auf eigene Faust zu ermitteln. Mit der Zeit kommt er dabei einem Geheimnis auf die Spur, das die Einwohner von Innsmouth unter allen Umständen verbergen wollen. Walters gerät in Lebensgefahr. Die Bewohner zeigen plötzlich ihr wahres Gesicht und veranstalten eine Hetzjagd auf ihn. Es geht nun um sein nacktes Überleben.
Die Welt
Das Spiel ist sehr düster gehalten. Es scheint immer Nacht zu sein, oder zumindest stark bewölkt. Man schleicht durch heruntergekommene Gassen und Hinterhöfe und durchsucht staubige Zimmer. Später im Spiel gibt es noch Abschnitte auf einem Schiff und auf einer Insel im Zentrum eines Sturmes.
Besonderheiten
Call of Cthulhu hat einige Dinge im Gameplay integriert, die andere Spiele bis dato auf diese Art noch nicht geboten hatten. Eine große Rolle spielen beispielsweise die menschlichen Ängste. Der Hauptcharakter „empfindet“ Angst. Steht er unter Stress, fängt sein Herz an zu klopfen. Wenn er in Lebensgefahr schwebt oder schlimme Dinge sieht, fängt er nach einiger Zeit zusätzlich an, wirr zu reden: Dinge wie „Mein Gott, ich schaffe es nicht hier raus!“ oder „Was soll ich bloß tun?“. Die Sicht verschwimmt und findet der Spieler in solch extremen Situationen nicht schnell einen Ausweg, kann es passieren, dass man die Kontrolle über die Spielfigur verliert, und man mit ansehen muss, wie sich der Charakter selbst hinrichtet.
Versionen
Das Spiel ist für Windows-PCs und Xbox erschienen. Dabei ist zu erwähnen, dass die Xbox-Fassung bei deutscher Ländereinstellung zensiert ist. Stellt man diese auf Englisch um, so läuft das Spiel unzensiert. Die PC-Fassung ist von dieser Zensurmaßnahme nicht betroffen.
Weblinks
Kategorien:- USK 16
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