- Bremscheid (Eslohe)
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Bremscheid Gemeinde Eslohe (Sauerland)Koordinaten: 51° 14′ N, 8° 10′ O51.2365978.165996Koordinaten: 51° 14′ 12″ N, 8° 9′ 58″ O Einwohner: 158 (31. Dez. 2010) Postleitzahl: 59889 Vorwahl: 02973 Bremscheid
Bremscheid ist ein Ortsteil der Gemeinde Eslohe (Sauerland) im nordrhein-westfälischem Hochsauerlandkreis mit 158 Einwohnern [1]. Der Ort liegt etwa 1 km südlich von Eslohe im Naturpark Homert. Durch den Ort, der an der Bundesstraße 55 liegt, fließt der Esselbach.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das adlige Haus Bremscheid war ursprünglich im Besitz der Adelsfamilie von Esleben. Durch die Heirat von Margaretha Philippine von Esleben mit Johann Adam von Luerwald zu Suttrop kam das Haus Bremscheid in deren Besitz. Am 12 Mai 1687[2] vermählte sich Adams und Margarethas Enkelin Anna Lucia von Luerwald mit Caspar Lothar Theodor von Bönninghausen, dem Enkel von Lothar Dietrich Freiherr von Bönninghausen, einem kaiserlichen Feldmarschalleutnant im Dreißigjährigen Krieg. Von dieser Zeit blieb das Haus Bremscheid im Eigentum der Familie von Bönninghausen, bis es 1815 [3] durch Kauf in den Besitz des Rentmeisters Wrede zu Ahausen überging. Letzterer verkaufte den ganzen Grundbesitz. Auf diese Weise entstand die Ansiedlung zwischen Bremscheid und Hengesbeck. [4]
Religion
Die Jakobs-Kapelle wurde am 6. September 1647 von Weihbischof Frick geweiht.
Persönlichkeiten
Der aus Bremscheid stammte Pfarrer Dr. Anton Hochstein (1843-1902) war Herausgeber des Gesangbuch fuer altkatholische Gemeinden[5], welches 1877 in Bonn erschien. [6] Aus der Familie Esleve zu Bremscheid stammte der Propst und spätere Reiteroberst Christoph von Esleve.
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinde Eslohe: Einwohnerzahlen, abgerufen am 4. März 2011
- ↑ Albert K. Hömberg: Geschichtliche Nachrichten über Adelssitze und Rittergüter im Herzogtum Westfalen und ihre Besitzer, Heft 1, Seite 122
- ↑ Westfälische Zeitschrift, Band 155, S. 115, Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens
- ↑ Johannes Dornseiffer (Pfarrer): Geschichtliches über Eslohe, S. 13, 1896
- ↑ Google Books abgerufen am 7. Februar 2010
- ↑ SAUERLAND, Nr. 1, Zeitschrift des Sauerländer Heimatbundes, S.4, 1997
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