- Burgstall Plankenstein (Velburg)
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Burgstall Plankenstein 
Ansicht der Kernburg der Burg Plankenstein
Entstehungszeit: vor 1196 Burgentyp: Höhenburg, Gipfellage Erhaltungszustand: Burgstall Ständische Stellung: bischöflich-regensburger Ministeriale Bauweise: Unbekannt Ort: Velburg-Deusmauer Geographische Lage 49° 15′ 54,3″ N, 11° 37′ 53,5″ O49.26507411.63152587.8Koordinaten: 49° 15′ 54,3″ N, 11° 37′ 53,5″ O Höhe: 587,8 m ü. NN 
Der Burgstall Plankenstein war eine vermutlich hochmittelalterliche Adelsburg bei der Ortschaft Deusmauer, einem Ortsteil von Velburg im oberpfälzischen Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern, Deutschland.
Der Burgstall der ehemaligen Höhenburg ist frei zugänglich.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Felsen am Burgstall Plankenstein
Die Burg Plankenstein befand sich auf der 587,8 m ü. NN Meter hohen Kuppe des gleichnamigen Berges, der am östlichen Talrand der Schwarzen Laber aufsteigt. Der Burgstall liegt etwa 1.450 Meter nordnordöstlich der katholischen Pfarrkirche in der Ortschaft Deusmauer [1] und 13 Kilometer östlich von Neumarkt in der Oberpfalz.
Man kann den Burgstall von der Ausfahrt Velburg der Bundesautobahn 9, die westlich daran vorbeiführt, erreichen, indem man nach Norden fährt. Ab Deusmauer muss der restliche Weg zu Fuß zurückgelegt werden.
In der Nähe befinden sich noch weitere ehemalige mittelalterliche Burgen, südlich die Ruinen der Velburg und der Helfenburg sowie die Ruine Adelburg, nördlich die Burgställe Schanzberg [2] und die Alte Kirche [3] bei Unterwiesenacker, ebenso die Burgställe Lützelburg und Habsberg [4], auf dem die heutige Wallfahrtskirche steht.
Geschichte der Burg
Über die Burg Plankenstein ist nicht viel bekannt. 1196 und 1207 ist ein Wirnt von Plankenstein, Bischöflich-Regensburger Ministeriale als Besitzer der Burg erwähnt. Ab etwa 1300 gehörte die Burg den Ehrenfelsern zu Helfenberg, die sie 1374 an Pfalzgraf Ruprecht I. verkauften [5].
Heute ist die Stelle der Burg, zu der ein nicht beschilderter Waldweg führt, dicht bewaldet. Erhalten hat sich nur der Halsgraben mit Außenwall.
Das vom bayerischen Landesamt für Denkmalpflege als „Mittelalterlicher Burgstall Plankenstein“ erfasste Bodendenkmal trägt die Denkmalnummer D-3-6735-0048 [6].
Literatur
- Herbert Rädle: Burgen und Burgställe im Kreis Neumarkt. Herausgegeben von Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz, Neumarkt o. J., ISBN 3-920142-14-4, S. 86-87.
Einzelnachweise
- ↑ Topographische Karte 1:25000, Blatt 6735 Deining
- ↑ Der Burgstall auf der Seite des BLfD
- ↑ Der Burgstall auf der Seite des BLfD
- ↑ Der Burgstall auf der Seite des BLfD
- ↑ Quelle Geschichte: Herbert Rädle: Burgen und Burgställe im Kreis Neumarkt, S. 86 ff.
- ↑ Burgstall Plankenstein auf der Seite des BLfD
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