- Burgruine Adelburg
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Burgruine Adelburg Burgruine Adelburg – Ansicht der südwestlichen Seite der Oberburg
Alternativname(n): Adelnburg Entstehungszeit: 12. Jahrhundert Burgentyp: Höhenburg, Gipfellage Erhaltungszustand: Teile der Ummauerung Ständische Stellung: Adlige Bauweise: Buckelquader Ort: Seubersdorf in der Oberpfalz-Eichenhofen Geographische Lage 49° 11′ 30,2″ N, 11° 39′ 50″ O49.19172222222211.663888888889610.7Koordinaten: 49° 11′ 30,2″ N, 11° 39′ 50″ O Höhe: 610,7 m ü. NN Die Burgruine Adelburg, auch Adelnburg genannt, ist der Rest einer ehemaligen hochmittelalterliche Adelsburg im Gemeindegebiet von Seubersdorf im oberpfälzischen Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern, (Deutschland).
Die Ruine der Höhenburg ist frei zugänglich.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Die Burgruine Adelburg befindet sich etwa 1,3 Kilometer nordöstlich von Eichenhofen, einem nordöstlichen Gemeindeteil von Seubersdorf, auf der bewaldeten Kuppe des 610,7 m ü. NN [1] hohen, inselartigen Kellerberges. Nordwestlich unterhalb liegt Velburg-Hollerstetten, nördlich die Einmündung des kleinen Frauenbachs in die Schwarze Laber und östlich Parsberg-Klapfenberg. Erreichbar ist die Ruine von der östlich des Kellerbergs vorbeiführenden Bundesautobahn 3. Die Kuppe des Kellerbergs kann man nur auf Wanderwegen aus den umliegenden Ortschaften erreichen.
Weitere Burgen und Ruinen in der Nähe sind die Burg in Parsberg und die Burg Lupburg, die Burgruine Velburg und die Ruine Helfenberg.
Geschichte der Burg
Die Höhenburg wurde im 12. Jahrhundert von den Herren von Adelburg erbaut und war Reichslehen der Staufer. 1180 wurde sie als de Adelenburg erwähnt. 1246 fiel sie an das Reich zurück und war in der Folgezeit vielfach Handels- und Tauschobjekt. Weitere Burgbesitzer waren die Wittelsbacher und die Herren von Parsberg. Von 1413 bis 1584 wurde die Anlage mehrmals zerstört.
Die dreiteilige Anlage bestand aus einer Kernburg und zwei Vorburgen. Ihre fünf Meter hohe und 1,45 Meter starke Ringmauer aus den im 12. Jahrhundert üblichen Buckelquadern ist noch teilweise erhalten.Nach einer Sage soll von Oberweiling éin unterirdischer Tunnel unter der Schwarzen Laaber hindurch zur Adelsburg führen.
Literatur
- Herbert Rädle: Burgen und Burgställe im Kreis Neumarkt. Herausgegeben von Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz, Neumarkt o.J., ISBN 3-920142-14-4, S. 13-15.
- Ursula Pfistermeister: Burgen der Oberpfalz. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 1974, ISBN 3-7917-0394-3, S. 83.
Weblinks
Commons: Burgruine Adelburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Burgruine Adelburg auf Burgenseite.de
Einzelnachweise
- ↑ Kartendienste des BfN
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