Burkhardt Quarck

Burkhardt Quarck

Burkhardt Quarck (* 13. Juni 1843 in Coburg; † 2. Juli 1909[1] ebenda) war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben

Quarck besuchte das Gymnasium Casimirianum in Coburg bis 1863, 1863/64 die Universität Jena, 1864/65 Heidelberg, 1865 im Sommersemester Leipzig und im Wintersemester Jena. Nach den zurückgelegten Staatsprüfungen als Jurist wurde er im Dezember 1868 Anwalt in Coburg. Vom Jahre 1883 bis 1900 war er Mitglied des Magistrats des herzoglichen Residenzstadt Coburg. 1894 wurde Quarck der Titel Justizrat, 1909 Geheimer Justizrat verleihen. Ab 1906 war er Träger des Ritterkreuzes I. Klasse des S. Ernestinischen Hausordens.

Ab 1907 war Quarck Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha 1 Coburg und die Nationalliberale Partei. Das Mandat endete mit seinem Tode, sein Sohn Hermann Quarck kandidierte 1909 in der Nachwahl unterlag aber dem Sozialdemokraten Fritz Zietsch, bevor er 1912 das vormalige Mandat seines Vaters gewann.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Coburger Zeitung, 3. Juli 1909
  2. http://mdz12.bib-bvb.de/~db/bsb00003460/images/index.html?nativeno=344

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