- Kanonen für Cordoba
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Filmdaten Deutscher Titel Kanonen für Cordoba Originaltitel Cannon for Cordoba Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1970 Länge 100 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Paul Wendkos Drehbuch Stephen Kandel Produktion Vincent M. Fennelly Musik Elmer Bernstein Kamera Antonio Macasoli Schnitt Walter Hannemann Besetzung - George Peppard: Cpt. Rod Douglas
- Giovanna Ralli: Leonora Cristobal
- Raf Vallone: General Héctor Cordoba
- Pete Duel: Andy Rice
- Don Gordon: Jackson Harkness
- Nico Minardos: Peter Andros
- Gabriele Tinti: Lt. Antonio Gutierrez
- John Larch: Harry Warner
- Francine York: Sophia
- John Russell: General Pershing
Kanonen für Cordoba (Originaltitel: Cannon for Cordoba) ist ein in Spanien produzierter Western von Paul Wendkos. Deutsche Erstaufführung war am Weihnachtstag 1970.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
1912: General Pershing entwickelt einen Plan, um nach dem Diebstahl von sechs Kanonen durch Pancho Villas General Hector Cordoba, der ohnehin dauernd Grenzstädte zu Mexiko überfällt, zu verhindern, dass diese gegen die amerikanische Zivilbevölkerung eingesetzt werden. Eine Gruppe ausgesuchter Männer unter Führung des Offiziers Captain Rod Douglas, dem Pershing ohnehin Nichtstun während des Überfalls vorgeworfen hat, werden nach Mexiko geschickt, um die Kanonen zurückzuholen oder unschädlich zu machen; außerdem soll Cordoba in den Staaten vor Gericht gestellt werden. Mit Hilfe der hübschen Leonora Cristobal will Douglas mit seiner gemischten Truppe an den General heran, von dem bekannt ist, dass er Frauen nicht widerstehen kann. Leonora hat ein persönliches Motiv; sie wurde einst von Cordoba vergewaltigt und ihre Familie getötet. Sie wird mit Gutierrez, einem mexikanischen Verbindungsoffizier, als Deserteure in Cordobas Gruppe eingeschleust, verrät jedoch ihren Begleiter; Douglas und Rice können sich jedoch einschleusen. Während der folgenden Nacht kann Douglas seinen Plan trotzdem ausführen - er zerstört mit ihnen und der Kraft von Dynamit das Fort, in das sich Cordoba zurückgezogen hat, wobei viele Leute auf beiden Seite sterben. Die Kanonen sind ebenfalls kaputt; Cordoba wird von einem seiner eigenen Leute getötet.
Kritik
„Routine-Western, sehr gut gespielt und stramm inszeniert.“
– Joe Hembus: Das Western-Lexikon, München 1995.
„Die Charaktere des Films sind die, die wir aus mindestens hundert anderen Filmen kennen, mit der Ausnahme von Pete Duel, mehr ein Hippie als ein historischer langhaariger gitarrespielender Soldat.“
– Box Office, 5. Oktober 1970.
„Breit ausgewalztes Wildwestabenteuer, klischeehaft in der Handlungsführung, mit vielen Schießereien angereichert.“
– Lexikon des internationalen Films[1].
Bemerkungen
Der Film wurde in der Gegend um Madrid gedreht (unter anderem in Villamanta)[2]; die Schauspielerin Francine York hatte eine für damalige Zeiten noch ungewöhnliche Nacktszene[3]
In kleineren Rollen spielen etliche „Regulars“ aus Italowestern, so etwa Aldo Sambrell und Chris Huerta.
Weblinks
- Kanonen für Cordoba in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ Kanonen für Cordoba im Lexikon des Internationalen Films
- ↑ http://www.western-locations-spain.com/madrid/villamanta/index.htm
- ↑ Tom Lisanti: Fantasy femmes of sixties cinema, 2000, S. 100
Kategorien:- Filmtitel 1970
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