- Carina (1990)
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Carina Schiffsdaten Flagge Deutschland andere Schiffsnamen - Containerships III
- Carina
Schiffstyp Feederschiff Rufzeichen DNCW Heimathafen Hamburg Eigner MS „Carina“ Hans-Peter Wegener KG Bauwerft J. J. Sietas KG Schiffswerft Stapellauf Februar 1990 Verbleib in Fahrt Schiffsmaße und Besatzung Länge 122,02 m (Lüa)Breite 18,70 m Tiefgang max. 6,95 m Vermessung 5796 BRZ / 3451 NRZ Maschine Maschine 1 x MAK 8 M 552 C Dieselmotor Maschinen-
leistung5.400 kW (7.342 PS) Geschwindigkeit max. 17 kn (31 km/h) Propeller 1 Verstellpropeller Transportkapazitäten Tragfähigkeit 6350 tdw Container 503 TEU Sonstiges Klassifizierungen Germanischer Lloyd
Registrier-
nummernIMO-Nr. 8908545
Die Carina ist ein deutsches Feederschiff und war das weltweit erste Containerschiff mit seitlich öffnenden Faltlukendeckeln.
Geschichte
Die Carina wurde unter der Baunummer 1001 auf der Sietas Werft in Hamburg-Neuenfelde gebaut. Die Kiellegung fand 23. März 1989, der Stapellauf 21. Februar 1990 statt. Die Fertigstellung des Schiffes vom Sietas Typ 137 erfolgte im April 1990.
Angetrieben wird das Schiff von einem 8-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor des Herstellers MaK mit einer Leistung von 5400 kW, der auf einen Verstellpropeller wirkt. Die Carina erreicht damit eine Geschwindigkeit von maximal 17 kn. Das Schiff ist mit einem Bugstrahlruder mit einer Leistung von 500 kW ausgerüstet. Für Fahrten in eisbedeckten Gewässern verfügt es über die Eisklasse E3.
Auftraggeber für den Bau des Schiffes war die Reederei H.-P. Wegener aus Jork im Alten Land bei Hamburg. Eigner ist die Partenreederei MS „Carina“ Hans-Peter Wegener KG, bereedert wird das Schiff von der Wegener Bereederungsges. mbH & Co. KG.
Obgleich das Schiff im Hinblick auf eine langfristige Vercharterung an die finnische Betreiberfirma Ships-Cont Ltd. OY, besser bekannt als Containerships, mit einem weltweit erstmals gebauten, seitlich nach Steuerbord öffnenden Faltlukendeckel-System des Herstellers MacGregor ausgerüstet wurde, welches eine Beladung mit überbreiten und überlangen Container sowie eine höhere Containerkapazität bei gleicher Schiffslänge ermöglichte, konnte sich dieses Lukensystem wegen seiner mangelnden Flexibilität bei den Hafenanläufen im Feederdienst nicht durchsetzen. Auf der Sietas-Werft in Hamburg-Neuenfelde wurden jedoch weitere Feederschiffe mit konventionellen Lukendeckelsystemen gebaut, bei denen das Beladungslayout hinsichtlich der variablen Staumöglichkeiten von Nichtstandard-Containern wieder aufgegriffen wurde.
Während der Containerships-Charter fuhr das Schiff als Containerships III. Nach dem Auslaufen der Charter im Jahre 1999 wurde es wieder in Carina umbenannt und fährt weiterhin für die Reederei H.-P. Wegener.
Siehe auch
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