Carl Petersen (Historiker)
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Carl Petersen (* 5. März 1885 in Hvidding (Nordschleswig); † 26. Januar 1942 in Berlin) war ein deutscher Historiker und Hochschullehrer.
Nach Promotion (1911) und Habilitation (1922) war er von 1927 bis 1939 apl. Professor an der Universität Kiel. Von 1939 bis zu seinem Tode 1942 war er an der Universität Greifswald apl. ao. Professor für mittlere und neuere Geschichte, besonders nordische Geistesgeschichte.[1]
Petersen stand, wie auch sein Freund Friedrich Wolters, dem George-Kreis nahe.
Werke
- Das Schicksal der Musik von der Antike zur Gegenwart, Breslau 1922
- Die Geschichte des Kreises Beeskow-Storkow, 1922
- Die Heldensagen der germanischen Frühzeit, Breslau 1921 (mit Friedrich Wolters)
- Deutschland und der Norden, Breslau 1931
- Die Stellung der Natur- und Geisteswissenschaften in der neuen Universität und die Aufgabe ihrer Fachschaften, Neumünster 1933
- Volk und Nation als geschichtliche Wirklichkeiten, Neumünster 1933
- Deutschland und Schweden in ihrer geschichtlichen Wechselwirkung, Neumünster 1933
- Deutscher und nordischer Geist, Breslau 1932
- Deutsche Volkswerdung, Breslau 1934
- Der Seher deutscher Volkheit. Friedrich Hölderlin, Kiel 1934
- Deutscher und nordischer Geist, Breslau 1936
- Der Anteil der Deutschen am Aufbau Dänemarks, Flensburg 1938
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Adolf Hofmeister: Aus der Geschichte des historischen Instituts. In: Festschrift zur 500-Jahrfeier der Universität Greifswald. Band 2. Greifswald 1956, S. 109.
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