- Caterina de’ Ricci
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Caterina de’ Ricci (deutsch auch Katharina de Ricci oder Katharina von Ricci) [1], gebürtig Alessandra Lucrezia Romola; * 23. April 1522 in Florenz; † 1. Februar 1590 in Prato) war eine Florentiner Dominikanerin und Mystikerin aus altadligem Geschlecht.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Bereits mit 25 Jahren war sie Priorin des Klosters Prato in der Toskana. Beginnend mit Februar 1542 fiel sie wöchentlich von Donnerstag nachmittag bis zum nächsten Morgen in Ekstase und zeigte dabei die Wundmale Christi. Sie hatte Visionen und die Gabe, Wunder zu vollbringen. Sie pflegte brieflichen Kontakt mit vielen kirchlichen und weltlichen Persönlichkeiten: Maria Magdalena von Pazzi, Philipp Neri, Karl Borromäus, die Großherzöge von Medici, Juan de Austria u.a.[2] Sie starb 1590. Ihr unverwester Körper liegt im Kloster San Vincenzio (heute üblicherweise Santa Caterina genannt) in Prato.
1732 wurde sie von Papst Clemens XII. selig-, 1746 von Papst Benedikt XIV. heiliggesprochen. Ihr katholischer Gedenktag ist der 2. Februar, im Dominikanerordenden der 4. Februar.
Werke
Die Briefe von Caterina de' Ricci wurden mehrmals veröffentlicht, meistens mit P. Domenico Di Agresti als Herausgeber.
Literatur
- Wilhelm Shamoni: Das wahre Gesicht der Heiligen. Stein am Rhein 1966. Mit Imprimatur, ISBN 3717105981, S. 172, 173
- Johannes Madey: Katharina de' Ricci. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 3, Herzberg 1992, ISBN 3-88309-035-2, Sp. 1223–1224.
Weblinks
Commons: Caterina de' Ricci – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienQuellen
Kategorien:- Heiliger (16. Jahrhundert)
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