- Stenocereus stellatus
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Stenocereus stellatus Stenocereus stellatus
Systematik Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales) Familie: Kakteengewächse (Cactaceae) Unterfamilie: Cactoideae Tribus: Pachycereeae Gattung: Stenocereus Art: Stenocereus stellatus Wissenschaftlicher Name Stenocereus stellatus (Pfeiff.) Riccob. Stenocereus stellatus ist eine Pflanzenart aus der Gattung Stenocereus in der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Spanische Trivialnamen sind „Pitayo“ und „Xoconostle“.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Stenocereus stellatus wächst baumförmig oder strauchig mit von der Basis her verzweigten Trieben und erreicht Wuchshöhen von 2 bis 4 Meter. Es wird ein kurzer Stamm ausgebildet. Die dunkelgrünen bis bläulich grünen, aufrechten Triebe weisen Durchmesser von 7 bis 10 Zentimeter auf. Es sind acht bis zwölf stumpfe, gerundete und in Höcker gegliederte Rippen vorhanden, die bis zu 2 Zentimeter hoch sind. Die meist drei grauen Mitteldornen sind 2 bis 6 Zentimeter lang. Einer von ihnen ist abwärts gerichtet, die übrigen aufwärts. Die sieben bis neun ausstrahlenden, grauen Randdornen besitzen eine dunklere Spitze. Sie sind kürzer als die Mitteldornen.
Die röhrenförmigen bis schmal glockenförmigen, hellrosafarbenen Blüten erscheinen in der Nähe der Triebspitze und öffnen sich in der Nacht. Sie sind 4,5 bis 9 Zentimeter lang. Die kugelförmigen, grünen oder roten Früchte erreichen einen Durchmesser von 5 bis 6 Zentimeter. Das Fruchtfleisch ist weiß oder rot.
Systematik und Verbreitung
Stenocereus stellatus ist in den mexikanischen Bundesstaaten Guerrero, Morelos, Puebla und Oaxaca verbreitet. Die Erstbeschreibung als Cereus stellatus erfolgte 1836 durch Ludwig Georg Karl Pfeiffer.[1] Vincenzo Riccobono stellte die Art 1909 in die Gattung Stenocereus.[2]
Nutzung
Stenocereus stellatus wird auf Grund der essbaren Früchte kultiviert.
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005 (übersetzt von Urs Eggli), ISBN 3-8001-4573-1, S. 604.
Einzelnachweise
- ↑ Dr. Pfeiffer: Beschreibung einiger neunen Cacteen. In: Allgemeine Gartenzeitung. Band 4, Nummer 33, 1836, S. 258, (online).
- ↑ Bollettino delle R[eale] Orto Botanico di Palermo. Band 8, 1909, S. 253.
Weiterführende Literatur
- Héctor Godínez-Alvarez, Leticia Ríos-Casanova, Fabiola Pérez: Characteristics of seedling establishment of Stenocereus stellatus (Cactaceae) in the Tehuacán Valley, Mexico. In: The Southwestern Naturalist. Band 50, Nummer 3, 2005, S. 375–380, doi:10.1894/0038-4909(2005)050[0375:COSEOS]2.0.CO;2.
- Alejandro Casas, Alfonso Valiente-Banuet, Alberto Rojas-Martínez, Patricia Dávila: Reproductive biology and the process of domestication of the columnar cactus Stenocereus stellatus in Central Mexico. In: American Journal of Botany. Band 86, Nummer 4, 1999, S. 534–542, (online).
Kategorien:- Stenocereus (Kakteen)
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