- Charles R. Jackson
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Charles Reginald Jackson (* 6. April 1903 in Summit, New Jersey; † 21. September 1968 in New York City) war ein US-amerikanischer Schriftsteller, der insbesondere durch die Verfilmung seines Alkoholiker-Dramas Das verlorene Wochenende (The Lost Weekend) bekannt wurde.
Biografie
Jackson, der 1921 die Newark High School abschloss, begann seine schriftstellerische Laufbahn erst spät und gab mit dem Roman The Lost Weekend (1944) sein Debüt. Dieses Alkoholiker-Drama, das als Jacksons bester Roman gilt, wurde unter der Regie von Billy Wilder 1945 mit Ray Milland in der Hauptrolle verfilmt. Milland verkörpert die Alkoholsucht und die Suche nach Geld zur Befriedigung der Sucht so eindrucksvoll, dass er 1946 den Oscar als bester Hauptdarsteller erhält. Für die Freigabe der Filmrechte erhielt Jackson 50.000 US-Dollars. In dem Roman verarbeitete Jackson, der auch an Tuberkulose litt, seine eigene Alkoholsucht.
Später verfasste er neben den weiteren Romanen The Fall of Valor (1946), The Outer Edges (1950), Earthly Creatures (1953) und A Second-Hand Life (1967) mit The Sunnier Side: Twelve Arcadian Tales (1950) auch eine Sammlung von Kurzgeschichten.
Daneben verfasste er Mitte der 1950er Jahre Drehbücher für Folgen von Fernsehserien wie Naked City.
Zuletzt litt Jackson an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung und beging Suizid.
Weblinks
- Charles R. Jackson in der Notable Names Database (englisch)
- Charles R. Jackson in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Biografie (Gay For Today)
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