Christian August Karl Friedrich Suntheim

Christian August Karl Friedrich Suntheim

Christian August Karl Friedrich Suntheim (* 4. Juli 1849 in Falkenberg; † 24. März 1927) war ein deutscher Reichsgerichtsrat.

Friedrich Suntheim studierte Rechtswissenschaften in Marburg und Leipzig. 1868 wurde er Mitglied des Corps Hasso-Nassovia Marburg[1] und noch im gleichen Jahr Mitglied des Corps Saxonia Leipzig.[2] 1873 wurde der Preuße Suntheim vereidigt. 1878 wurde er Amtsrichter. 1887 erfolgte die Ernennung zum Landrichter und 1890 zum Landgerichtsrat. 1896 wurde er zum Oberlandesgerichtsrat befördert. 1904 wurde er an das Reichsgericht berufen. Er war bis zu seiner Pensionierung 1914[3] im IV. Zivilsenat beschäftigt. 1914 wurde ihm der preußische Kronenorden II. Klasse verliehen.

Literatur

  • Adolf Lobe: Fünfzig Jahre Reichsgericht am 1. Oktober 1929, Berlin 1929, S. 372.

Einzelnachweise

  1. Kösener Korpslisten 1910, 161, 301.
  2. Kösener Korpslisten 1910, 154, 443.
  3. „Personalien“ in der Deutschen Juristen-Zeitung, Jahrgang 19 (1914), Sp. 557.

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