Christoph Görtz

Christoph Görtz

Christoph Gotthard Görtz (* 2. November 1812 in Groß-Hundorf; † 22. Dezember 1889 in Lübeck) war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben

Görtz besuchte das Gymnasium in Lübeck von 1831 bis 1834 und studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Kiel, Jena und Rostock von 1834 bis 1839. Danach war er bis 1864 Advokat in Lübeck. Dort war er auch Richter bis er 1867 zum Direktor des Untergerichtes ernannt wurde, was er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1879 blieb. Zwischen 1863 und 1881 war er Mitglied der Bürgerschaft in Lübeck und 1867 Mitglied des konstituierenden Reichstages des Norddeutschen Bundes. Von 1881 bis 1884 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Lübeck und die Deutsche Fortschrittspartei.[1]

Einzelnachweise

  1. Specht, Fritz / Schwabe, Paul: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Aufl. Berlin: Verlag Carl Heymann, 1904, S. 292f

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Görtz — oder Goertz ist der Familienname folgender Personen: Albert Görtz (* 1933), deutscher Fußballspieler Alfred Graf von Görtz Wrisberg (1814 1868), deutscher Offizier und Politiker, 1848er Revolutionär Albrecht Graf von Goertz (1914–2006), deutscher …   Deutsch Wikipedia

  • Görtz (Unternehmen) — Ludwig Görtz GmbH Rechtsform GmbH Gründung 1875 Sitz …   Deutsch Wikipedia

  • Ludwig Görtz (Unternehmen) — Ludwig Görtz GmbH Unternehmensform GmbH Gründung 1875 Unternehmenssitz Hamburg, Deutschland Unternehmensleitung …   Deutsch Wikipedia

  • Ludwig Görtz GmbH — Unternehmensform GmbH Gründung 1875 Unternehmenssitz Hamburg, Deutschland Unternehmensleitung …   Deutsch Wikipedia

  • Armin Görtz — (* 30. August 1959 in Dortmund) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Armin Görtz spielte als linker Verteidiger und linker Mittelfeldspieler vornehmlich auf der linken Außenbahn. Er begann seine Karriere Anfang der 1980er Jahre bei… …   Deutsch Wikipedia

  • Günther Christoph Schelhammer — (auch Schellhammer) (* 13. März 1649 in Jena; † 11. Februar 1716 in Kiel) war ein Mediziner und Professor. Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Ausbildung 3 Schriften …   Deutsch Wikipedia

  • Reichstagswahl 1881 — Die Reichstagswahl 1881 war die Wahl zum 5. Deutschen Reichstag. Sie fand am 27. Oktober 1881 statt. Wahlberechtigt waren etwa 20 % der Gesamtbevölkerung. Die Wahlbeteiligung lag bei etwas mehr als 56 % und damit deutlich niedriger …   Deutsch Wikipedia

  • Spvg Steinhagen — Voller Name Sportvereinigung Steinhagen e.V. Gegründet 9. März 1900 Stadion Cronsbachstadion Plätze 10.000 …   Deutsch Wikipedia

  • Anna Amalia von Braunschweig-Wolfenbüttel (Sachsen-Weimar-Eisenach) — Anna Amalia von Sachsen Weimar Eisenach (Gemälde von Johann Ernst Heinsius 1773) Anna Amalia von Braunschweig Wolfenbüttel (* 24. Oktober 1739 in Wolfenbüttel; † 10. April 1807 in Weimar) war durch Heirat Herzogin von Sachsen Weimar Eisenach …   Deutsch Wikipedia

  • Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach — (Gemälde von Johann Ernst Heinsius 1773) Anna Amalia von Braunschweig Wolfenbüttel (* 24. Oktober 1739 in Wolfenbüttel; † 10. April 1807 in Weimar) war durch Heirat Herzogin von Sachsen Weimar Eisenach …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”