- Chuck (Album)
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Chuck
Studioalbum von Sum 41 Veröffentlichung 11. Oktober 2004 Label Island Records Format CD, LP Genre Punkrock / Alternative Metal Anzahl der Titel 13 Laufzeit 37:59 Besetzung
- Deryck Whibley: Gesang, Gitarre
- Dave Baksh: Gitarre,
- Jason McCaslin: Bass
- Steve Jocz: Schlagzeug
Produktion Greig Nori Chronologie Does This Look Infected?
(2002)Chuck Underclass Hero
(2007)Chuck ist das dritte Studioalbum der kanadischen Punk-Band Sum 41. Es wurde am 11. Oktober 2004 veröffentlicht und von Greig Nori produziert. Das Album kletterte bis auf Platz 10 der US-amerikanischen Billboard 200-Charts und Platz 2 der kanadischen Albumcharts.[1] Chuck erreichte doppelten Platin-Status in Kanada, Gold-Status in den USA und verkaufte sich weltweit etwa 2 Millionen mal.
Im Gegensatz zu den mehr am Fun-Punk orientierten Alben All Killer No Filler und Does This Look Infected? werden auf Chuck erstmals auch politische Themen angesprochen. Dies hängt vor allem mit den Erlebnissen der Band bei ihrem Aufenthalt in der Demokratischen Republik Kongo zusammen, wo Sum 41 beim Drehen einer Dokumentation vom Konflikt zweier verfeindeter Volksgruppen überrascht wurden und nur dank UNO-Mitarbeiter Chuck Pelletier aus ihrem unter Beschuss geratenem Hotel gerettet werden konnten. Da sie Chuck Pelletier ihr Leben verdankten, widmeten Sum 41 ihm das Album und nannten es Chuck. Der Song We're All To Blame wurde von Deryck Whibley erst nach der eigentlichen Fertigstellung des Albums geschrieben und handelt von der Erkenntnis der Band nach ihrer Kongo-Reise. Ursprünglich war der Song Noots an dritter Stelle der Titelliste geplant, er wurde jedoch dann von We're All To Blame ersetzt und als Bonustrack für die europäische Version verwendet. Der Song ist ebenfalls in dem japanischen Monsterfilm Godzilla: Final Wars zu hören.
Inhaltsverzeichnis
Musikalischer Stil
Chuck ist ein sehr abwechslungsreiches Album. So gibt es für Sum 41 typische Punk-Songs (No Reason oder Open Your Eyes), aber auch eher dem Metal zuzuordnende Lieder (We're All To Blame, The Bitter End oder 88). Außerdem enthält Chuck die erste Ballade in der Bandgeschichte von Sum 41, Pieces.
Titelliste
# Titel Länge Bemerkung 1 Intro 0:46 Intro 2 No Reason 3:04 Dritte Single (Nur in den USA und Europa, zeitgleich veröffentlicht mit Some Say) 3 We're All To Blame 3:38 Erste Single und Teil des Soundtracks von Godzilla: Final Wars 4 Angels With Dirty Faces 2:23 5 Some Say 3:26 Dritte Single (nur in Kanada und Japan, zeitgleich veröffentlicht mit No Reason) 6 The Bitter End 2:51 7 Open Your Eyes 2:44 8 Slipping Away 2:29 9 I'm Not The One 3:34 10 Welcome To Hell 1:56 11 Pieces 3:01 Zweite Single 12 There's No Solution 3:18 13 88 4:40 14 Noots 3:49 Internationaler Bonustrack 15 Moron 2:00 Bonustrack der japanischen Version 16 Subject To Change 3:17 Bonustrack der japanischen Version Zum Album
- Die Lieder Intro, Angels With Dirty Faces, Open Your Eyes, Slipping Away, I'm Not The One, Welcome To Hell, Pieces und 88 wurden von Andy Wallace gemixt, die restlichen fünf von Tom Lord-Alge.[2]
- Der Bonustrack Subject To Change enthält einen Part von No Reason und den Refrain der 2007 veröffentlichen Single Underclass Hero.
- Ausschließlich auf Itunes hatte das Album nur den Bonustrack Get back, den Sum 41 zusammen mit Ludacris aufgenommen hat.
Chartplatzierungen
Album
Jahr Titel Chartpositionen CA [1] JPN [3] US [1] FRA [4] AUS [5] DE [6] CH [7] AT [8] UK [9] 2004 Chuck 2 2 10 9 13 32 14 35 59 Singles
Jahr Titel Chartpositionen US [10] CA [10] DE [11] AT CH 2004 We're All to Blame
Chuck10 8 — — — 2005 Pieces
Chuck14 1 84 — — 2005 Some Say (nur Kanada und Japan)
Chuck— 10 — — — 2005 No Reason (nur USA und Europa)
Chuck16 — — — — Weblinks
- Albumkritik bei laut.de
- Albumkritik bei All Music Guide (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b c billboard.com: [1] Abgerufen am 7. Oktober 2010. (HTML, englisch)
- ↑ Zugehöriges CD-Booklet von Chuck
- ↑ Sum 41 Album & Song Chart History – Oricon Charts. Abgerufen am 10. Juli 2011.
- ↑ lescharts.com: [2] Abgerufen am 16. Oktober 2010 (HTML, französisch)
- ↑ australian-charts.com: [3] Abgerufen am 16. Oktober 2010 (HTML, englisch)
- ↑ musicline.de: [4] Abgerufen am 7. Oktober 2010. (HTML, deutsch)
- ↑ hitparade.ch: [5] Abgerufen am 7. Oktober 2010 (HTML, deutsch)
- ↑ austriancharts.at: [6] Abgerufen am 7. Oktober 2010 (HTML, deutsch)
- ↑ chartstats.com: [7] Abgerufen am 7. Oktober 2010 (HTML, englisch)
- ↑ a b billboard.com: [8] Abgerufen am 16. Oktober 2010 (HTML, englisch)
- ↑ musicline.de: [9] Abgerufen am 7. Oktober 2010. (HTML, deutsch)
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