Claus-Peter Grotz

Claus-Peter Grotz

Claus-Peter Grotz (* 22. April 1957 in Balingen) ist ein deutscher Politiker (CDU).

Nachdem er 1977 sein Abitur in Hechingen absolvierte, studierte Grotz Politikwissenschaft, Zeitgeschichte und Soziologie in Tübingen und erreichte dort das Magisterexamen. Von 1986 bis 1988 war er als wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Tübingen tätig. 1988 wurde er Referent im Innenministerium Baden-Württemberg.

1972 wurde Grotz Mitglied der Jungen Union, 1974 ging er zur CDU über. Zu seinen politischen Funktionen gehörte unter Anderem der Ortsvorsitzender der Jungen Union in Hechingen von 1973 bis 1979, die Mitgliedschaft im Bezirksvorstand der Jungen Union Württemberg-Hohenzollern von 1977 bis 1989 sowie des Landesvorstandes der Jungen Union Baden-Württemberg von 1981 bis 1985 und ab 1993 der Vorsitz der CDU im Zollernalbkreis. Von 1990 bis 1998 saß Grotz im Deutschen Bundestag. Er wurde beide Male direkt im Bundestagswahlkreis Tübingen gewählt. Dort war er Mitglied der Unterausschüsse „Auswärtige Kulturpolitik“ und „Abrüstung und Rüstungskontrolle“, außerdem Sprecher der CDU/CSU-Fraktion für Auswärtige Kulturpolitik und stellvertretender Vorsitzender des Gesprächskreises Kunst und Kultur der CDU/CSU-Fraktion. 1995 wurde Grotz ehrenamtliches Mitglied des Kuratoriums der Bundeszentrale für Politische Bildung, 1997 wurde er ehrenamtliches, ordentliches Mitglied des Instituts für Auslandsbeziehungen und ebenfalls ehrenamtliches Mitglied des Präsidiums des Instituts für Auslandsbeziehungen.

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