- Cold Prey 2 Resurrection
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Filmdaten Deutscher Titel Cold Prey 2 Resurrection – Kälter als der Tod Originaltitel Fritt vilt II Produktionsland Norwegen Originalsprache Norwegisch Erscheinungsjahr 2008 Länge 86 Minuten Altersfreigabe FSK 18 Stab Regie Mats Sternberg Drehbuch Thomas Moldestad Produktion Kristian Sinkerud,
Martin SundlandMusik Magnus Beite Kamera Anders Flatland Schnitt Jon Endre Mørk Besetzung - Ingrid Bolsø Berdal: Jannicke
- Marthe Snorresdotter Rovik: Camilla
- Kim Wifladt: Ole
- Johanna Mørck: Audhild
- Fridtjov Såheim: Herman
- Per Schaaning: Einar
- Andreas Cappelen: Kim
- Mats Eldøen: Sverre
Cold Prey 2 Resurrection – Kälter als der Tod (Original: Fritt vilt II) ist ein norwegischer Horrorfilm aus dem Jahr 2008 und die Fortsetzung von Cold Prey. Regie führte Mats Sternberg.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Nach der Tragödie aus dem ersten Teil hat es die einzige Überlebende (Jannicke) gerade mal so in die nächste Stadt geschafft. Der Weg von der Skihütte dahin war schier unendlich, doch per Zufall fand ein Mann sie auf der Straße. Dieser liefert sie in das örtliche Krankenhaus ein. Hier schieben die Ärzte Herman, Camilla und Audhild ihren Dienst. Als Patienten sind nur noch eine ältere Frau und der kleine Daniel übrig, denn das Hospital soll bald geschlossen werden. Die Polizei geht währenddessen auf die Suche nach Jannickes Peiniger und versucht die Geschichte nachzuvollziehen. Laut Jannickes Aussage, bei der polizeilichen Vernehmung, sollten die Leichen ihrer Freunde und die des Täters in einer Gletscherspalte nahe eines verlassenen Hotels (Handlungsspielraum des ersten Teils) sein. Tatsächlich werden die Ermittler fündig, die Leichen werden ebenfalls wie Jannicke ins Hospital gebracht und dort aufgebahrt. Ihr behagt die Anwesenheit des Mörders jedoch gar nicht. Als sie dann Zeuge seiner Reanimation wird, rastet sie aus und muss vom Pflegepersonal ruhiggestellt werden. Während sie, medikamentös besänftigt, keine Möglichkeit hat, die Geschehnisse zu beeinflussen, kommt der Mörder wieder zu sich. Als sie in der Nacht aufwacht, ist es stockdunkel und anders als sonst. Die Stille macht ihr Angst. Daniel entdeckt Jannicke. Er durchtrennt mit einer Schere ihre Handfesseln und gemeinsam verlassen sie ihr Zimmer. Aus Angst Daniel könnte etwas zustoßen versteckt sie ihn in einem Wäscheschrank. Wenig später entdeckt sie einen Medikamenenschrank und beginnt eine Spritze zu befüllen, diese stößt sie in ihrer Panik dann auch promt in Camilla, als sie von dieser überrascht wird (ohne jedoch den Inhalt in sie abzugeben). Da sich die Ärztin Sorgen um Herman (Tod durch Genickbruch) macht trennen sich die beiden Frauen bald wieder. Auf ihrer Suche wird die Ärztin im Leichenschauhaus vom Mörder überrascht und in letzter Sekunde von Jannicke gerettet. Gemeinsam finden sie Daniel und gelangen mit ihm nach draußen, wo Camilas Freund Ole und Polizeibeamte sie bereits erwarten. Daniel wird von seiner Mutter abgeholt. Während einige Beamte und Camillas Freund das Hospital durchsuchen gehen, bleiben Jannicke und Camilla mit einem Polizeibeamten in einem Streifenwagen und warten ab. Der Suchtrupp wird vom Mörder überrascht und exekutiert, einzige Überlebende sind der Polizist Einar und Ole. Keine 2 Szenen weiter greift der Mörder auch schon den draußen stehenden Polizeiwagen an und ermordet die Polizistin. Janicke und Camilla werden im letzten Moment von Ole gerettet als dieser mit letzter Kraft den Mörder anschießt und dann vor dem Krankenhaus tot zusammenzubricht. Der angeschossene Mörder flieht zurück in die Berge, woraufhin Jannicke die Verfolgung aufnimmt. Sie verbarrikadiert sich im Hotel und möchte ihm auflauern, wird aber vom Schlaf übermannt und wacht erst am nächsten Morgen auf, als sie angegriffen wird. Camilla ist Jannicke zum Hotel gefolgt und greift in das Geschehen ein indem sie dem Mörder 2 Finger wegschießt. Gemeinsam kämpfen die beiden Frauen bis schließlich Jannicke dem Mörder seine eigene Waffe in den Rücken sticht.
Produktion
Die Außenaufnahmen wurden in Jotunheimen und Otta gedreht. Die Krankenhausszenen wurden im Aslund-Krankenhaus in Ås gedreht.
Kritiken
(filmstarts): Die handwerklich tadellose Fortsetzung des Überraschungserfolgs Cold Prey verlässt sich leider zu sehr auf Slasher-Standards und kann dem Vorgänger deswegen in Sachen Atmosphäre nicht das Wasser reichen. Trotzdem bleibt auch der zweite Teil zumindest für Fans des europäischen Horrorkinos immer noch sehenswert.
(tv-kult): Cold Prey 2 - Resurrection ist ein Sequel, der seinen Vorgänger nicht toppt, aber auch nicht schlechter abschneidet. Mit inszenatorischer Dichte ausgestattet und handwerklichem Können erstellt, bietet er, dem geneigten Zuschauer, guten Slasher-Stoff, der nicht den Fehler begeht, unbedingt neues Terrain erschließen zu wollen und dabei zu fehl zu gehen, sondern Altbewährtes stilgetreu umsetzt. Eine Empfehlung an Genre-Freunde, aber auch Neulinge dürften einen Blick nicht bereuen.
(movie-infos): Die Norweger haben mit Cold Prey 2: Resurrection eine gelungene Fortsetzung abgeliefert, die nahtlos am Vorgänger anknüpft. Ein spannender, packender und kompromissloser Film mit dichter Atmosphäre, der jedoch ein paar kleine Fehler hat, die den positiven Gesamteindruck aber wenig schmälern.
Weblinks
- Cold Prey 2 Resurrection – Kälter als der Tod in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Kategorien:- Horrorfilm
- Filmtitel 2008
- Norwegischer Film
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