Deutsche Gießerei- und Industrie-Holding AG

Deutsche Gießerei- und Industrie-Holding AG
Deutsche Gießerei- und Industrie-Holding AG
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Rechtsform Aktiengesellschaft
Sitz Essen, Deutschland
Leitung Dipl.-Wirtsch.-Ing. Ralf Schmitz
Mitarbeiter ca. 2.000 (2010)
Umsatz ca. 320 Mio. EUR (2010)
Branche Gießerei, Immobilien
Website www.dihag.com

Die Deutsche Gießerei- und Industrie-Holding AG (DIHAG) ist eine Anfang der 1990er von Heinrich Grütering[1] (* 25. Januar 1939; † 19. Dezember 2010) gegründete Holding mit Sitz in Essen, die mehrere Gießereibetriebe im Deutschland, Polen, Ungarn und China unterhält. Eigentümer sind zwei Familien aus dem Ruhrgebiet[2].

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die DIHAG entstand im Wesentlichen aus von der Treuhand übernommenen Betrieben in Ostdeutschland. Mit dem Erfolg des Geschäftsmodells wurden dann auch weitere Gießereibetriebe in die DIHAG eingegliedert. Im Jahr 1996 wurde zum Beispiel die 1896 gegründete Silbitz Guss GmbH von der Treuhand übernommen, die per Management Buy Out im Oktober 2005 das Dach der DIHAG jedoch wieder verließ.[3]

2005 wollte die DIHAG die komplette BUDERUS-Guss Gruppe von Bosch übernehmen, die Verhandlungen scheiterten jedoch. 2008 wurde dann nur die Buderus Spezialguss GmbH in Wetzlar in die DIHAG aufgenommen.

Seit 2007 fördert die DIHAG das Gründerzentrum Triple Z in der Zeche Zollverein. Im Dezember 2008 kaufte die Dihag außerdem das 2005 geschlossene Munitionsaußenlager in Reken-Hülsten, das als Lagerort für Explosivstoffe vermarktet wird[4].

Tochterunternehmen

Quellen

Einzelnachweise

  1. Pressemitteilung der DIHAG zum Tod Heinrich Grüterings am 19. Dezember 2010 online (Abgerufen am 21. Juni 2011)
  2. Artikel Heimlicher Gewinner der Globalisierung, Die Welt, 2. Januar 2007
  3. Beitrag im Forum-Thüringen
  4. Artikel Mundepot ist verkauft Borkener Zeitung (Reken), Dienstag, 16. Dezember 2008
  5. Jahresbericht 2007 der VDG Mitteldeutschland
  6. Quelle: Webseite der Fa. Pyrosafe, abgerufen am 6. Oktober 2011
  7. Quelle: HRA 8690, AG Essen, insbesondere Bekanntmachung vom 15. Februar 2008

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