Das Märchen vom Zaren Saltan

Das Märchen vom Zaren Saltan
Filmdaten
Deutscher Titel Das Märchen vom Zaren Saltan
Originaltitel Skaska o zarje Saltanje
Produktionsland Sowjetunion
Originalsprache Russisch
Erscheinungsjahr 1966
Länge 81 Minuten
Altersfreigabe FSK 0
Stab
Regie Alexander Ptuschko
Drehbuch Alexander Ptuschko (nach Motiven des gleichnamigen Märchens von Alexander Puschkin von 1832)
Musik Gawril Popow
Kamera Igor Gelejn
Schnitt N. Bjelewzewaja

Das Märchen vom Zaren Saltan (russisch Сказка о царе Салтане → Skaska o zarje Saltanje) (1967) ist ein russischer Märchenfilm.

Inhalt

Drei Schwestern sitzen am Fenster und erzählen sich, was sie tun würden, wenn der Zar sie heiraten würde. Die erste würde ein Hochzeitsmahl für alle Menschen ausrichten, die zweite würde alle fein einkleiden. Die dritte und jüngste aber sagt: „Ich gäb' dem Zaren nicht Geld und Gut, doch einen Sohn mit Kraft und Mut.“

Der Zar, der dieses Gespräch mit angehört hat, nimmt die Jüngste zur Frau. Die beiden anderen stellt er als Hofköchin und als Weberin an. Neidisch auf ihre jüngste Schwester fügen sich die beiden und kommen so an den Zarenhof.

Einige Zeit später muss der Zar in den Krieg ziehen. Seine Frau teilt ihm in einem Brief mit, dass sie einen Sohn zur Welt gebracht hat. Der Antwortbrief des Zaren wird von den Schwestern und der Schwiegermutter abgefangen und dahingehend verändert, dass Frau und Sohn getötet werden sollen. Daraufhin werden die beiden ins Meer gestürzt.

Sie werden an den Strand einer kahlen Insel gespült. Dort rettet der inzwischen erwachsene Sohn einem Schwan das Leben. Dieser Schwan ist eine verzauberte Prinzessin. Sie lässt für Mutter und Sohn eine wunderschöne Stadt entstehen, deren Einwohner ihn zum Fürsten Gwidon machen. Der Schwan hilft Gwidon auch, unerkannt in der Gestalt eines Insekts seinen Vater zu sehen.

Einige Zeit später kommt der Zar – gegen den Wunsch der Schwestern – in diese Stadt und erkennt seine Frau und seinen Sohn wieder.

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