- The Stendhal Syndrome
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Filmdaten Deutscher Titel The Stendhal Syndrome Originaltitel La sindrome di Stendhal Produktionsland Italien Originalsprache Italienisch Erscheinungsjahr 1996 Länge 120 Minuten Altersfreigabe FSK 18 Stab Regie Dario Argento Drehbuch Dario Argento Musik Ennio Morricone Kamera Giuseppe Rotunno Schnitt Angelo Nicolini Besetzung - Asia Argento: Anna Manni
- Thomas Kretschmann: Alfredo Grossi
- Marco Leonardi: Marco Longhi
- Luigi Diberti: Inspektor Manetti
- Paolo Bonacelli: Dr. Cavanna
- Julien Lambroschini: Marie
- John Quentin: Annas Vater
- Franco Diogene: Ehemann des Opfers
The Stendhal Syndrome, auch Das Stendhal-Syndrom oder Das Stendhal-Syndrom – Bilder des Wahnsinns, ist ein italienischer Giallo-Thriller aus dem Jahre 1996, geschrieben und verfilmt von Dario Argento mit seiner Tochter Asia Argento in der Hauptrolle. Es war der erste italienische Film, der Computer Generated Imagery (CGI) verwendet.
Das Werk wurde am 26. Januar 1996 in Italien veröffentlicht.[1] Die deutsche Video-Erstauswertung erfolgte am 29. Juli 1996.[2]
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Kommissarin Anna Manni reist nach Florenz auf den Spuren eines Serienmörders. In einem Museum wird Anna vom Stendhal-Syndrom befallen, also vom Eindruck großartiger Kunstwerke überwältigt. Der Killer nutzt diese Störung aus, um Anna zu entführen und zu vergewaltigen. Sie entkommt zwar, ist psychologisch jedoch schwer traumatisiert. Als sie ein weiteres Mal von dem Mörder entführt und vergewaltigt wird, kann sie sich nach einiger Zeit befreien und ihn nach einem Kampf unschädlich machen und in einen Wasserfall stoßen. Nach einiger Zeit wird Annas neue Liebe Marie ermordet. Es stellt sich heraus, dass sie durch das Trauma eine gespaltene Persönlichkeit entwickelt hat und im Namen ihres Peinigers weiter mordet. Letztendlich wird Anna von ihren Kollegen überführt.
Kritiken
Das Lexikon des Internationalen Films schrieb, die Produktion bemühe sich in Form eines Thrillers „jene Deformationen zu erklären“, die eine Vergewaltigung hervorrufen könne. Die Grundidee würde „nicht konsequent umgesetzt“ und weise „viele Erklärungslücken auf“, so dass sich der Film „im wild-spekulativen Durcheinander von Wahn und Wirklichkeit, Angst und Verzweiflung“ verliere.[2]
Weblinks
- The Stendhal Syndrome in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Analyse: „Gender Transgression in The Stendhal Syndrome“
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Übersicht des Films auf IMDb.com, abgerufen am 30. Dezember 2009
- ↑ a b vgl. The Stendhal Syndrome im Lexikon des Internationalen Films
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