Horror Infernal

Filmdaten
Deutscher Titel	Horror Infernal
Originaltitel	Inferno
Produktionsland	Italien
Originalsprache	Italienisch
Erscheinungsjahr	1980
Länge	107 Minuten
Altersfreigabe	FSK 18
Stab
Regie	Dario Argento
Drehbuch	Dario Argento
Produktion	Claudio Argento Salvatore Argento Guglielmo Garroni
Musik	Keith Emerson
Kamera	Romano Albani
Schnitt	Franco Fraticelli
Besetzung
Leigh McCloskey: Mark Elliot Irene Miracle: Rose Elliot Eleonora Giorgi: Sara Daria Nicolodi: Elise Stallone Van Adler Sacha Pitoëff: Kazanian Alida Valli: Carol, Hausmeister Veronica Lazar: Die Krankenschwester, Mutter Tenebrarum Gabriele Lavia: Carlo Feodor Chaliapin Jr.: Professor Arnold

Horror Infernal (Alternativtitel: Feuertanz, Originaltitel: Inferno, zu deutsch: Hölle) ist ein Horrorfilm von Dario Argento aus dem Jahr 1980. Dies ist der zweite Teil Argentos „Muttertrilogie“. Teil eins ist Suspiria und Teil drei Mother of Tears: The Third Mother. Die Trilogie handelt von drei mächtigen Hexen, deren langfristiges Ziel es ist die Herrschaft über die Erde zu übernehmen.

Handlung

Rose Elliot lebt in New York City. In einem Buch mit dem Titel Die drei Mütter liest sie, dass sie vermutlich im Haus der Mutter Tenebrarum (Mutter der Finsternis), einer von drei Hexen, die die Weltherrschaft anstreben, lebt. Dies schreibt sie ihrem in Rom lebenden Bruder Mark, der daraufhin beschließt seine Schwester zu besuchen. In der Zwischenzeit findet Rose heraus, dass die Geschichten in dem Buch wahr sind und wird kurz danach ermordet. Mark, der kurz nach Roses Tod in New York eintrifft, beschließt den Fall aufzuklären. Im Laufe seiner Ermittlungen trifft Mark auf den im Rollstuhl sitzenden, stummen Professor Arnold und dessen Krankenschwester. Im weiteren Verlauf von Marks Ermittlungen werden alle Menschen, die er befragt oder, die ihm helfen wollen, ermordet. Mark findet heraus, dass Rose ihm in ihrem Brief verschlüsselt mitgeteilt hat, dass sich unter jeder Etage von Roses Wohnhaus ein Kriechboden befindet. Als er diesen untersucht trifft er auf Professor Arnold, der ihm nach einem Kampf sterbend über dessen mechanischen Sprachgenerator mitteilt, dass sie beobachtet werden. Mark entdeckt einen Schatten und folgt diesem. In einem Nebenraum findet er die Krankenschwester von Professor Arnold, die sich als die Hexe Mutter Tenebrarum zu erkennen gibt. Sie verwandelt sich in den Leibhaftigen Tod und will Mark töten. Ein beim vorherigen Kampf zwischen Professor Arnold und Mark verursachtes Feuer brennt schließlich das Haus nieder. Die Hexe verbrennt, währen Mark entkommen kann.

Kritiken

„Ein Gruselstück, das in Spannungsaufbau und Kameraführung Könnerschaft verrät, aber mit seinen Blut- und Mordorgien abstößt.“

– Lexikon des Internationalen Films^[1]

Weblinks

• Horror Infernal in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
• Horror Infernal in der Online-Filmdatenbank
• Sammlung von Kritiken zu Horror Infernal bei Rotten Tomatoes (englisch)
• Vergleich der Schnittfassungen BBFC 18 (Fox) - US DVD von Feuertanz - Horror Infernal bei Schnittberichte.com

Einzelnachweise

1. ↑ Horror Infernal im Lexikon des Internationalen Films

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