- Cape St. Mary
-
Diese Seite wird derzeit im Sinne der Richtlinien für Begriffsklärungen auf der Diskussionsseite des Wikiprojektes Begriffsklärungen diskutiert. Hilf mit, die Mängel zu beseitigen, und beteilige dich an der Diskussion! Hinweise zur Überarbeitung: Formatvorlage und FAQ.
Das Kap Cape St. Mary (port. Cabo de Santa Maria), in den Karten auch als Cape Point verzeichnet, liegt an der westafrikanischen Küste Gambias und ragt als der nördlichste Punkt der Kombo-St. Mary Area in das Mündunggebiet des Gambia.
Die Klippen bei dem Fischerdorf Bakau werden von eisenhaltigen Sandhügeln bestimmt und erreichen eine Höhe von 20 Metern. Die Mündung (Mündungstrichter, auch Ästuar) des Gambia ist mit diesem Punkt bis zum Jinnak Bolon in Senegal geologisch ungefähr 20 Kilometer breit, und ist damit der größte Ästuar Afrikas. Durch den Mangrovenwald vor der Insel St. Mary’s Island, dem Tanbi Wetland Complex, verengt sich optisch die Flussmündung auf nur 4,8 Kilometer.
Die Küstengewässer vor Gambia und der Fluss wurden von den portugiesischen Seefahrer als erste Europäer im 15. Jahrhundert erforscht. Wie St. Mary’s Island geht der Name Cape St. Mary auf dem Feiertag Mariä Verkündigung zurück und ist auch der Namensgeber der Kombo-St. Mary Area. Dem Gebiet in dem bis zum 19. Jahrhundert das kleine Königreich Kombo lag.
Siehe auch
Literatur
- Ilona Hupe: Gambia. Kleines Urlaubsparadies in Westafrika. ISBN 3-932084-19-5
Weblinks
Commons: Bakau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien13.489111111111-16.667083333333Koordinaten: 13° 29′ 21″ N, 16° 40′ 1″ WKategorien:- Kap (Gambia)
- Kap (Afrika)
- Berg in Afrika
- Berg in Gambia
- Bakau
- Geographie (Greater Banjul Area)
Wikimedia Foundation.