- Der Colt Gottes
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Filmdaten Deutscher Titel Der Colt Gottes Originaltitel Ekdach Haelohim Produktionsland Israel Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1976 Länge 97 Minuten Stab Regie Gianfranco Parolini
(als Frank Kramer)Drehbuch Gianfranco Parolini Produktion Menahem Golan
Irwin YablansMusik Sante Maria Romitelli Kamera Sandro Mancori Schnitt Manlio Camastro Besetzung - Lee van Cleef: Father John / Diamante lobo
- Jack Palance: Sam Clayton
- Richard Boone: Sheriff
- Leif Garrett: Johnny
- Sybil Danning: Jenny O'Hara
- Rafi Ben Ami: Mortimer
- Heinz Bernard: Richter Barrett
- Chin Chin: Willy
- Ricardo David: Angel George
- Didi Lukov: Rip
Der Colt Gottes (Originaltitel: Ekdach Haelohim) ist ein Italowestern, den Golan/Globus 1976 in Israel produzierten. Unter der Regie von Gianfranco Parolini spielten einige US-amerikanische Darsteller die Hauptrollen; die technische Crew kam zu großen Teilen aus Italien. Deutschsprachige Erstaufführung des international mit God's Gun betitelten Filmes war im März 1982 auf Video.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Nach einem Banküberfall in Crane City, bei dem es mehrere Opfer gab, fällt die Stadt unter die harte Hand von Sam Clayton und seiner Bande, die sich bald darauf nach Juno City begeben, wo Father John der Gemeinde vorsteht. Nachdem sie auch dort einiges Unheil angehäuft haben, werden sie von Father John gefangengenommen. Sie rächen sich jedoch, indem sie ihn auf den Stufen seiner Kirche niederschießen und die Stadt in Geiselhaft nehmen, während sie auf die Postkutsche warten.
Nur der Junge Johnny kann mit einigen Pferden aus dem Städtchen fliehen, wo er den Bruder des Priesters, den bekannten Revolverhelden „Diamante Lobo“, ausfindig macht. Bald machen sich die beiden auf den Weg zurück, um Rache zu nehmen. Während derer urchführung entdeckt Clayton, dass er Johnnys Vater ist. Fünfzehn Jahre zuvor war Jenny O'Hara eines seiner Vergewaltigungsopfer. Auch diese Übeltät wird gesühnt.
Kritik
Ist die Geschichte schon schwach, so ist die Charakterzeichnung der Figuren und die darstellerische Leistung noch schlimmer. Am besten breitet man den barmherzigen Schleier des Vergessens darüber, so P. Mereghetti[1] Das Lexikon des Internationalen Films urteilt ähnlich, wenn auch nicht ganz so harsch: „Western, der sich durch Anleihen beim phantastischen Kino interessant zu machen versucht. Die Geschichte wirkt jedoch so konstruiert, daß kaum Interesse oder Spannung aufkommt.“[2]
Bemerkungen
Der oft als italienische Koproduktion ausgewiesene Film wird in italienischen Quellen als israelisch bezeichnet.[3]
Das Drehbuch basiert auf einer Geschichte von Sergio Colasanti.
Weblinks
- Der Colt Gottes in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Szenenfotots u.a. bei film.tv
Einzelnachweise
- ↑ in: „Il Giorno“, 24. Januar 1977
- ↑ Der Colt Gottes im Lexikon des Internationalen Films
- ↑ R. Poppo, M. Pecorari: Dizionario del cinema italiano. I fil, Vol. 4 A/L. Gremese 1996, S. 226
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