Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus

Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus
französische Ausgabe von 1925.

Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus ist eine Schrift, die W. I. Lenin 1916 in Zürich verfasst hat und die 1917 nach dem Sturz des Zarentums in Russland veröffentlicht wurde. Deren Hauptaufgabe war es, „am Vorabend des ersten imperialistischen Weltkriegs, das Gesamtbild der kapitalistischen Weltwirtschaft in ihren internationalen Wechselbeziehungen“ darzustellen.[1] Das Werk gilt als bedeutender und wirkmächtiger Beitrag zu den marxistischen Imperialismustheorien.

Inhaltsverzeichnis

Zur Werkgeschichte

Das Buch will sich auf unbestrittene Statistikdaten und Zeugnisse bürgerlicher Ökonomen stützen und war so geschrieben, dass die zaristische Zensur es als legal durchgehen lassen konnte. Aus diesem Grunde beschränkte es sich ursprünglich auch auf die rein ökonomische Analyse. Politisch kontroverse Stellungnahmen ergänzte Lenin erst mit dem Vorwort vom 6. Juli 1920; sie richten sich vornehmlich gegen das „Kautskyanertum“ (siehe auch Ultraimperialismus) innerhalb der Sozialdemokratie.[2]

Lenins Vorarbeiten hatten schon in der zweiten Hälfte des Jahres 1915 in der Schweiz begonnen. Die Lektüre von 148 Büchern und 232 Beiträgen aus 49 verschiedenen Periodika wurden zu den „Heften zum Imperialismus“ verarbeitet. An Arbeiten, die ihm als Vorlagen dienten, nannte Lenin John Atkinson Hobsons Imperialismus (1902) und Das Finanzkapital von Rudolf Hilferding.

Geschrieben wurde das Werk zwischen Januar und Juni 1916. Zuerst veröffentlicht wurde es Mitte 1917 als Broschüre in Petrograd vom Verlag „Shisn i Snanije“. Das Vorwort zur französischen und deutschen Ausgabe von 1921 wurde erstmals in der Zeitschrift „Kommunistitscheski Internazional“ (Nr. 18) veröffentlicht.

Der Imperialismusbegriff

Im Anschluss an Marxs historische Geschichtsauffassung stand für Lenin die Frage nach dem „ökonomischen Wesen des Imperialismus“ im Mittelpunkt der Analyse.

Lenin gab als Kurzdefinition, dass der Imperialismus das monopolistische Endstadium des Kapitalismus sei. Eine solche Definition enthalte die Hauptsache, denn auf der einen Seite sei das Finanzkapital das Bankkapital einiger weniger monopolistischer Großbanken, welches mit dem Kapital monopolistischer Industriellenverbände verschmolzen sei, und auf der anderen Seite sei die Aufteilung der Welt der Übergang von einer Kolonialpolitik, die sich ungehindert auf die noch von keiner kapitalistischen Macht eroberte Gebiete ausdehne, zu einer Kolonialpolitik der restlosen monopolistischen Beherrschung des gesamten Territoriums der dann unter Wenigen aufgeteilten Erde.

In seiner ausführlichen Begriffsbestimmung, die Lenin jedoch immer noch nicht für die vollständige Theorie hielt, führte er fünf Grundzüge an:

  1. Konzentration der Produktion und des Kapitals, die eine so hohe Entwicklungsstufe erreicht hat, dass sie Monopole schafft, welche im Wirtschaftsleben die entscheidende Rolle spielen
  2. Verschmelzung des Bankkapitals mit dem Industriekapital und Entstehung einer Finanzoligarchie auf der Basis des Finanzkapitals
  3. der Bedeutungszuwachs des Kapitalexports im Verhältnis zum Warenexport
  4. die Ausbildung internationaler monopolistischer Kapitalistenverbände, die den Weltmarkt unter sich aufteilen
  5. die vollständige territoriale Aufteilung der Erde unter die kapitalistische Großmächte

"Der Imperialismus ist der Kapitalismus auf jener Entwicklungsstufe, wo die Herrschaft der Monopole und des Finanzkapitals sich herausgebildet, der Kapitalexport hervorragende Bedeutung gewonnen, die Aufteilung der Welt durch die internationalen Trusts begonnen hat und die Aufteilung des gesamten Territoriums der Erde durch die größten kapitalistischen Länder abgeschlossen ist.“ [3]

I. Konzentration der Produktion und Monopole

Für Lenin stellt das ungeheure Wachstum der Industrie und der rasche Konzentrationsprozess der Produktion in Großbetrieben ein charakteristisches Merkmal des Kapitalismus dar. Dabei ist die Konzentration der Produktion viel stärker als die der Arbeiter; denn die Arbeit in den Großbetrieben ist weitaus produktiver als in den kleineren Produktionseinheiten.[4] Die freie Konkurrenz erzeugt eine Konzentration der Produktion, und diese geht dann auf einer bestimmten Entwicklungsstufe in das Monopol über.[5] „Die Folge ist ein gigantischer Fortschritt in der Vergesellschaftung der Produktion“, der auch den „Prozess der technischen Erfindung und Vervollkommnung“ umfasst.[6] „Die Produktion wird vergesellschaftet, die Aneignung jedoch bleibt privat.“ Die gesellschaftlich geschaffenen und genutzten Produktivkräfte würden in der Hand weniger Kapitalisten bleiben und der produzierte Mehrwert wird von diesen angeeignet.[7]

Die Kartelle werden zu einer Grunderscheinung des Wirtschaftslebens. Große Teile desselben werden dadurch auf Dauer der Konkurrenz entzogen. Die Kartelle vereinbaren dann Verkaufsbedingungen, Zahlungsbedingungen, teilen Absatzgebiete untereinander auf, setzen Umsatzmengen und Preise für die Produkte fest und verteilen somit auch den Profit unter den Anbietern.[8] Die freie Konkurrenz wird nur noch formal anerkannt; in Wirklichkeit bestehe ein Zwang, sich den Monopolverbänden zu unterwerfen, welche Zug um Zug für sich Rohstoffquellen und Absatzmärkte zu sichern suchen.[9] Dazu dienen dann Maßnahmen wie Materialsperre; Sperrung der Arbeitskräfte; Sperre der Zufuhr; Sperre des Absatzes; Exklusivverträge mit den Abnehmern; planmäßige Preisunterbietung, um Außenseiter zu ruinieren; Sperrung des Kredits; Verrufserklärung.[10]

II. Die Banken und ihre neue Rolle

"Der Kapitalismus ist so weit entwickelt, dass die Warenproduktion, obwohl sie nach wie vor ‚herrscht‘ und als Grundlage der gesamten Wirtschaft gilt, in Wirklichkeit bereits untergraben ist und die Hauptprofite den ‚Genies‘ der Finanzmachenschaften zufallen.“[11]

Krisen jedweder Art verstärken wiederum die allgemeine Tendenz zur Konzentration und zur Bildung von Monopolen, jetzt insbesondere auch im Bankwesen.[12] Ursprüngliche Funktion des Bankwesens war aber, brachliegendes Geldmittel zu sammeln und der Klasse der Kapitalisten zur Anlage in produktives Kapital verfügbar zu machen. [13]

Eine „Handvoll Monopolisten“ erhält über den Weg der Kreditvergabe die Möglichkeit, sich über die Geschäftslage der einzelnen Kapitalisten genau zu informieren, und deren Geschäftspolitik schließlich zu kontrollieren und zu bestimmen.[14] Die Konzentration im Bankwesen verengt den Kreis möglicher Kreditgeber und verschärft dadurch die Abhängigkeit der Kreditnehmer. [15] Es kommt zu einer „Personalunion“ der Banken mit den größten Industrie- und Handelsunternehmungen durch Aktienbesitz und Aufsichtsratsmandate.[16] Einerseits gewinnen die Banken in der Bedeutung für die Wirtschaft einen universalen Charakter; andererseits verstärkt sich die Tendenz zur arbeitsteiligen Spezialisierung. [17] „Der alte Kampf zwischen Klein- und Großkapital wiederholt sich auf einer unvergleichlich höheren Entwicklungsstufe.“ [18]

III. Finanzkapital und Finanzoligarchie

„Der alte Kapitalismus hat sich überlebt.“[19] In Ausweitung des Begriffs von Hilferding[20] schreibt Lenin:

„Konzentration der Produktion, daraus erwachsende Monopole oder Verwachsen der Banken mit der Industrie – das ist die Entstehungsgeschichte des Finanzkapitals und der Inhalt dieses Begriffs.“ [21]

Die sog. „Demokratisierung“ des Aktienbesitzes ist in Wirklichkeit nur eines der Mittel, die Macht der Finanzoligarchie zu vermehren; denn es genügt lediglich der Besitz eines Kontrollanteils, um als Mehrheitsaktionär die Entscheidungen zu bestimmen.[22] Das „Beteiligungssystem“ ermöglicht zudem, straflos das Publikum zu schröpfen, denn dadurch kann man sich auf einfachste Art der gesetzlichen Verantwortung für dunkle oder schmutzige Geschäftspraktiken entziehen oder sich auch Geschäftsrisiken oder Verluste verschieben.[23]

„Die Trennung des Kapitaleigentums von der Anwendung des Kapitals in der Produktion, die Trennung des Geldkapitals vom industriellen oder produktiven Kapital, die Trennung des Rentners, der ausschließlich vom Ertrag des Geldkapitals lebt, vom Unternehmer und allen Personen, die an der Verfügung über das Kapital unmittelbar teilnehmen, ist dem Kapitalismus überhaupt eigen. Der Imperialismus oder die Herrschaft des Finanzkapitals ist jene höchste Stufe des Kapitalismus, wo diese Trennung gewaltige Ausdehnung erreicht. Das Übergewicht des Finanzkapitals über alle Formen des Kapitals bedeutet die Vorherrschaft des Rentners und der Finanzoligarchie, bedeutet die Aussonderung weniger Staaten, die finanzielle ‚Macht‘ besitzen.“[24]

IV. Der Kapitalexport

Der Kapitalismus der freien Konkurrenz war gekennzeichnet durch den Warenexport; für den Kapitalismus unter der Herrschaft der Monopole ist der Kapitalexport kennzeichnend. Er dient zur Entlastung der fortgeschrittenen Länder von ihrem „Kapitalüberschuss“, der sich in die Kolonien und/oder rückständigen Länder ergießt, wo er letztlich wieder zur Förderung des Warenexports dient.[25]

„Die Notwendigkeit der Kapitalausfuhr wird dadurch geschaffen, daß in einigen Ländern der Kapitalismus ‚überreif‘ geworden ist und dem Kapital (unter der Voraussetzung der Unentwickeltheit der Landwirtschaft und der Armut der Massen) ein Spielraum für ‚rentable‘ Betätigung fehlt.“[26]

V. Die Aufteilung der Welt unter die Kapitalistenverbände

Der Weltmarkt ist längst geschaffen; es kommt so „ganz natürlich“ zu Abmachungen im Weltmaßstab, zur Aufteilung von Einflusssphären und zur Bildung von internationalen Kartellen.[27] Dazu zwingen das Profitmotiv sowie das fortgeschrittene Niveau der Konzentration; ein anderes Kriterium als die Macht gibt es hierbei nicht.[28]

Lenin zitiert die Berliner Zeitschrift „Die Bank“:

„Mögen doch unsre Staatssozialisten, dien sich durch ein schönes Prinzip blenden lassen, endlich einsehen, daß in Deutschland Monopole nie den Zweck und den Erfolg gehabt haben, dem Konsum zu nützen oder auch nur dem Staat Anteil an dem Unternehmergewinn zu gewähren, sondern immer nur dazu gedient haben, verfahrene Privatindustrien mit Staatshilfe zu sanieren.“[29]

VI. Die Aufteilung der Welt unter die Großmächte

Die Kolonialpolitik hat die Besitzergreifung unbesetzter Landstriche auf diesem Planeten beendet; es kommt demnach nur Neuaufteilung in Frage.[30] Imperialismus hat es schon immer gegeben; den Monopolen aber muss es um die Zusammenfassung der Rohstoffquellen in einer Hand gehen. Die imperialistische Vorrangstellung wird entscheidend für das internationale Machtgleichgewicht der europäischen und außereuropäischen Staatenwelt.[31]

VII. Der Imperialismus als besonderes Stadium des Kapitalismus

Der Imperialismus ist für Lenin die Weiterentwicklung des Kapitalismus als Gesellschaftsformation sowie dessen Grundeigenschaften. Ökonomisch grundlegend hierfür ist die Ablösung der freien Konkurrenz durch die kapitalistischen Monopole.[32] Lenin setzt sich hier mit den Imperialismus-Definitionen von Kautsky und Hobson auseinander, welche ihm beide zu kurz greifen.

VIII. Parasitismus und Fäulnis des Kapitalismus

Jedes Monopol erzeugt „unvermeidlich die Tendenz zur Stagnation und Fäulnis“; denn es lässt bis zu einem gewissen Grad den Antrieb zum technischen und jedem anderen Fortschritt schwinden. Das Monopol hat sogar die Macht, diesen künstlich aufzuhalten.[33] Die Schicht der Rentiers wächst gewaltig an; damit meint Lenin Personen, die vom „Kuponschneiden“ leben und deren Beruf der Müßiggang sei.

“Die Welt ist in ein Häuflein Wucherstaaten und in eine ungeheure Mehrheit von Schuldnerstaaten gespalten.“ [34]

Der „Rentnerstaat“ widerspiegelt sich in den sozialpolitischen Verhältnissen dieser Länder wie in der Spaltung der Arbeiterbewegung in zwei Hauptströmungen. Die Erzielung von Monopolprofiten ermöglicht die „Bestechung“ der unteren Klassen in den Rentnerstaaten. [35] Opportunismus und die imperialistische Ideologie dringen dadurch auch in der Arbeiterklasse ein.

Die Ausbeutung der gesamten Welt durch imperialistische Staaten wie seinerzeit Großbritannien begünstige die Verbürgerlichung eines Teils des dortigen Proletariats, in dem sie von dem auf imperialistischer Vormachtstellung basierenden Extraprofit profitieren. Die Arbeiteraristokratie und Arbeiterführer würden von der Bourgeoisie gekauft oder zumindest bezahlt werden, was zu Erscheinungen wie Opportunismus in der Arbeiterbewegung führe. Kombiniert mit der imperialistischen Außen- und Militärpolitik komme in der Politik „Sozialchauvinismus“ auf, welcher kriegerische Auseinandersetzungen um die Durchsetzung der jeweiligen nationalen Machtpolitik wahrscheinlicher machen würde.[36]

IX. Kritik des Imperialismus

Das Kräfteverhältnis zwischen den imperialistischen Mächten kann auf Dauer nicht stabil sein. Friedenszeiten sind daher nur Atempausen zwischen den Kriegen.[37]

Im Kampf gegen die nationale Unterdrückung werden Kräfte in den neu erschlossenen Ländern mobilisiert.[38]

X. Der Platz des Imperialismus in der Geschichte

Der monopolistische Kapitalismus hat alle Widersprüche des Kapitalismus verschärft.[39] Phasen des raschen Wachstums sind nicht ausgeschlossen; die Entwicklung wird jedoch immer ungleichmäßiger. Die Fäulnis erfasst gerade die bisherigen Zentren wie etwa England.[40] Daher glaubt Lenin, den Imperialismus richtiger zu kennzeichnen als „Übergangskapitalismus“ oder „sterbender Kapitalismus“. [41]

Lenins Unterscheidung von Kernländern und Peripherie innerhalb eines globalen System des Kapitalismus wurde in der lateinamerikanischen Dependenztheorie aufgegriffen. So von Raul Prebisch, der behauptete, die Peripherie leide unter einer Verschlechterung der Austauschbedingungen (Prebisch-Singer-These), sowie von André Gunder Frank und Fernando Henrique Cardoso. Ebenso als eine Fortführung kann die Weltsystem-Theorie von Immanuel Wallerstein angesehen werden.[42]

Siehe auch

Spätkapitalismus, Globalisierungskritik

Literatur

  • W. I. Lenin: Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus. Gemeinverständlicher Abriß. Dietz Verlag Berlin 6. Aufl. 1962

Einzelnachweise

  1. Lenin: Vorwort zur französischen und deutschen Ausgabe. 6. Juli 1920 (unter Imperialismus und Kapitalismus zuerst in Nr. 18 der Zeitschrift Die Kommunistische Internationale veröffentlicht, im Okt. 1921 erschienen). In: W. I. Lenin: Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus. Gemeinverständlicher Abriß. Dietz Verlag Berlin 6. Aufl. 1962. S. 7
  2. Vgl. W. I. Lenin Berlin 1962. S. 5-7
  3. W. I. Lenin Berlin 1962. S. 94f.
  4. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 18
  5. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 22.
  6. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 27
  7. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 28
  8. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 24
  9. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 28
  10. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 29
  11. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 29f.
  12. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 32
  13. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 33
  14. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 38
  15. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 43
  16. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 44
  17. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 45, 47
  18. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 48
  19. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 49
  20. Rudolf Hilferding: Das Finanzkapital. 1912. S. 335f
  21. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 51
  22. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 52
  23. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 53f
  24. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 64
  25. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 66, 68, 70
  26. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 67
  27. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 72
  28. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 80
  29. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 77
  30. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 81
  31. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 93
  32. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 93
  33. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 105f
  34. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 107
  35. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 108f
  36. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 114f.
  37. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 127
  38. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 129
  39. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 132
  40. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 133
  41. W. I. Lenin. Berlin 1962. S. 135
  42. Stephen Hobden, Richard Wyn Jones: Marxist Theories of International Relations. In: John Baylis, Steve Smith, (Hrg.): The Globalization of World Politics. An introduction to international relations. Oxford University Press New York, 3. Aufl. 2005. ISBN 0-19-927118-6. S. 231f.

Weblinks


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