- Der Obersteiger (Film)
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Filmdaten Deutscher Titel Der Obersteiger Produktionsland Österreich Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1952 Länge 93 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Franz Antel Drehbuch Franz Antel
Jutta Bornemann
Gunther Philipp
Friedrich SchreyvoglProduktion Erich von Neusser
für Patria Filmkunst (Wien)Musik Hans Lang Kamera Hans Heinz Theyer Schnitt Arnfried Heyne Besetzung - Hans Holt: Max, Herzog von Bayern
- Josefin Kipper: Prinzessin Ludovika „Luise“
- Wolf Albach-Retty: Andreas Spaun
- Waltraut Haas: Nelly Lampl
- Grethe Weiser: Clara Blankenfeld
- Gunther Philipp: Medardus von Krieglstein
- Oskar Sima: Matthieas Lampl
- Annie Rosar: Stasi
- Theodor Danegger: Hofkammeradjunkt Pötzl
- Helene Lauterböck: Gräfin Amalie Sensheim
- Rudolf Carl: Obersteiger aus Berchtesgaden
- Joseph Egger: Obersteiger aus Hallstatt
- Raoul Retzer: Blasius
- Walter Janssen: König Ludwig I. von Bayern
- Hilde Jaeger: Prinzessin Caroline
Der Obersteiger ist ein österreichische Filmkomödie von Franz Antel aus dem Jahr 1952. Der Film basiert auf der gleichnamigen Operette von Carl Zeller.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Statt bei Hofe zu weilen, begibt sich Prinz Max von Bayern gemeinsam mit seinem Adjutanten Medardus von Krieglstein lieber zur Jagd, was seinem Vetter, König Ludwig I. überhaupt nicht gefällt. Um dem Trubel am Hofe weiterhin entgehen zu können, reist Prinz Max mit seinem Adjutanten inkognito nach Hallstatt und kehr dort beim Löwenwirt als bayerischer Obersteiger ein.
Die Hallstätter halten den ebenfalls beim Löwenwirt abgestiegenen Andreas Spaun für Max. Spaun, der gerade etwas knapp bei Kasse ist, kommt die äußerst zuvorkommende Behandlung als vermeintlicher Prinz sehr gelegen.
Zur gleichen Zeit trifft Prinzessin Luise mit ihrem Gefolge auf Schloss Ort ein. Um unerkannt am Kirtag in Hallstatt teilnehmen zu können gibt Luise sich als gewöhnliches Mädchen aus Gmunden aus. Beim Hallstätter Kirtag treffen sich Max und Luise ohne zu ahnen wer der jeweils andere in Wirklichkeit ist und verlieben sich ineinander. Als das Fest vorbei ist trifft eine Nachricht von König Ludwig ein, der befiehlt, dass Prinz Max und Prinzessin Luise aus Staatsraison heiraten müssen.
Kritik
Das Lexikon des Internationalen Films bezeichnete die Operettenverfilmung als „Mischung aus Lustspielklamauk, Sentimentalitäten und Singsang“.[1]
Der film-dienst beurteilte den „opulenten Kostümfilm vor romantischer Alpenkulisse“ (anlässlich einer Fernsehausstrahlung)[2] als „sentimentale musikalische Komödie“.[3]
Weblinks
- Der Obersteiger in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Der Obersteiger bei filmportal.de
- Bilder aus dem Film bei cinema.de
Einzelnachweise
- ↑ Klaus Brüne (Hrsg.): Lexikon des Internationalen Films. Band 6. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1990, S. 2820.
- ↑ http://www.mdr.de/tv/programm/prog_detail+43209000300687.html
- ↑ Vgl. film-dienst auf zweitausendeins.de
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