Der größte Sieg des Herkules

Der größte Sieg des Herkules
Filmdaten
Deutscher Titel Der größte Sieg des Herkules
Originaltitel Ercole l’invincibile
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1964
Länge 83 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Stab
Regie Alvaro Mancori
(als Al World)
Drehbuch Kirk Maier
Pat Kein
Alvaro Mancori
Produktion Mario Siciliano
für Metheus Film
Musik Francesco De Masi
(als Frank Mason)
Kamera Claude Haroy
Schnitt Frank Robertson
Besetzung
  • Dan Vadis: Herkules
  • Spela Rozin: Teica
  • Carla Calò: Eta
    (als Carroll Brown)
  • Maria Fioré: Melissa
    (als John Simons)
  • Ken Clark: Kabaol
  • Jeannette Barton: Etel
  • Ugo Sasso: König Tideo
    (als Hugo Arden)
  • Olga Solbelli: Das Orakel
    (als Sand Beauty)

Der größte Sieg des Herkules (Ercole l'invincibile) ist ein italienischer Abenteuerfilm, in dessen Mittelpunkt eine mythologische Figur mit übermenschlicher Muskelstärke steht. Der einzige Film als Regisseur des Kameramannes Alvaro Mancori wurde in Deutschland am 15. Oktober 1965 erstaufgeführt.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

In einem mythischen Königreich soll die Königstochter Teica, die vom Herkules schon vor einem Löwen gerettet wurde, mit ihm vermählt werden; als Bedingung stellt Throninhaber Tideo allerdings noch den Sieg über einen bösen Drachen, der das Land bedroht. Als dies getan ist, werden die Einwohner des Reiches jedoch von Finsterling Kabaol in das unterirdisch gelegene Imperium der verschlagenen Eta, die sich mit machtlüsternen Beratern umgeben hat, entführt. Herkules weiß auch mit diesen Gefahren fertigzuwerden, wobei ihm ein Vulkanausbruch, der das unterirdische Reich mit Lava übergießt, zur Hilfe gereicht.

Kritik

Naives Serienabenteuer im Stil des italienischen "Muskel- und Sandalen"-Kinos der 60er Jahre“ schreibt das Lexikon des internationalen Films[1], während Cinema urteilt: „Der Sandalenfilm latscht ohne Größe auf den ausgetretenen Pfaden des Genres.[2]

Hintergrund

Der Film spielte in Italien 101 Millionen Lire ein[3].

Die Credits des Filmes sind allesamt anglisierte Pseudonyme.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Der größte Sieg des Herkules im Lexikon des Internationalen Films
  2. http://www.cinema.de/kino/filmarchiv/film/der-groesste-sieg-des-herkules,1334990,ApplicationMovie.html
  3. Michele Giordano: Giganti buoni, 1998, S. 178

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