Deutsche Gesellschaft für Bevölkerungswissenschaft

Deutsche Gesellschaft für Bevölkerungswissenschaft

Die Deutsche Gesellschaft für Bevölkerungswissenschaft (DGBW) war eine wissenschaftliche Vereinigung von Ärzten, Statistikern, Soziologen, Historikern und hochrangigen Verwaltungsbeamten, die bereits in der Weimarer Republik und während des nationalsozialistischen Regimes in den Feldern der Rassenhygiene und Bevölkerungswissenschaft tätig gewesen waren. Auch ihre akademischen Schüler waren in dieser Vereinigung organisiert. Die DGBW wurde 1952 gegründet und löste sich 2001 in die Deutsche Gesellschaft für Demographie (DGD) auf.

Ergänzend zur DGBW wurde 1953 die Deutsche Akademie für Bevölkerungswissenschaft (DABW) an der Universität Hamburg gegründet. Sie war das Koordinierungszentrum universitärer Forschungsprojekte zu bevölkerungswissenschftlichen Fragen.

Erster Vorsitzender der DGBW und erster Präsident der DBW war der Hamburger Sozialhygieniker Hans Harmsen.

Literatur

Weblinks


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