Dick und Doof als Wohnungsagenten

Dick und Doof als Wohnungsagenten
Filmdaten
Deutscher Titel Dick und Doof als Wohnungsagenten
Originaltitel Another Fine Mess
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1930
Länge 28 Minuten
Altersfreigabe FSK 6
Stab
Regie James Parrott
Drehbuch Arthur J. Jefferson, H.M.Walker
Produktion Hal Roach
Musik Marvin Hatley, Leroy Shield
Kamera Jack Stevens
Schnitt Richard C. Currier
Besetzung

Dick und Doof als Wohnungsagenten (Originaltitel: Another Fine Mess) ist ein US-amerikanischer Kurzfilm von Laurel und Hardy. Der Film hatte seine US-Premiere am 29. November 1930, deutsche Uraufführung war 1932 in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln. Andere deutsche Titel waren „Dick und Doof, die Mustergatten“ und „Endstation Villa Bockschuss“. Der Film basiert auf dem Stummfilm Duck Soup von 1927.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Stan und Ollie sind Landstreicher und auf der Flucht vor einem Polizisten, der sie wegen Landstreicherei verhaften will. Sie flüchten in den Keller von einem Haus, das Oberst Bockschuss gehört, der gerade auf dem Weg auf eine Safari ist und seinen Dienstboten anordnet, sie sollen das Haus vermieten. Kurz nach seiner Abreise, beschließen auch das Dienstmädchen Agnes und der Butler Meadows, sich Urlaub zu nehmen und das Haus erst später zu vermieten. Diese Chance nutzen Stan und Ollie und lassen es sich im Haus gut gehen. Doch leider hatte Stan zuvor das Schild, das auf die Abwesenheit der Dienstboten hinwies, weggenommen und so wollen die gerade ankommenden Plumtrees das Haus mieten. Nun müssen Stan und Ollie improvisieren und Ollie verkleidet sich als Oberst, während Stan immer wieder zwischen Dienstmädchen und Butler wechselt. Inzwischen im Zug kommt der echte Oberst Bockschuss drauf, dass er sein Gewehr vergessen hat und muss noch einmal zurückkehren. Kurz bevor Stan und Ollie (immer noch in ihrer Tarnung) das Haus verlassen wollen, kommt der Oberst zurück und ist entzürnt. Er benutzt sein Gewehr, um den beiden nachzuschießen was den immer wiederkehrenden Gag zur Folge hat, dass Stan und Ollie mit zerfetzten Hosen zu sehen sind.

Hintergrund zum Film und zur deutschen Synchronfassung

  • Die Geschichte basiert auf einer Geschichte Arthur J. Jeffersons, Stans Vater, welcher sie 1908 verfasste.
  • Die bis heute erhaltene deutsche Synchronisation wurde 1960/61 angefertigt und in der Münchner Synchron-Firma „Beta Technik Gesellschaft für Filmbearbeitung“ m.b.H. hergestellt. Stan sprach wie immer Walter Bluhm und Arno Paulsen übernahm die Rolle von Ollie. Die Uraufführung des Films in dieser Fassung fand am 31. Januar 1964 statt.

Weblinks

Quellen

  • Norbert Aping: Das Dick und Doof Buch. Die Geschichte von Laurel & Hardy in Deutschland, Marburg: Schüren, 2004

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