Didier Lang

Didier Lang



Didier Lang
Spielerinformationen
Geburtstag 15. Dezember 1970
Geburtsort MetzFrankreich
Größe 179 cm
Position Abwehrspieler
Vereine in der Jugend
0
1986–1989
UL Plantières
FC Metz
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1989–1997
1989–1997
1997–1998
1998–2000
1999–2000
2000–2001
2001–2002
2002–2003
2003–2005
2005–2008
FC Metz
FC Metz B
Sporting Lissabon
FC Sochaux
ES Troyes AC (Leihe)
FC Metz
UC Le Mans
UC Le Mans B
CSO Amnéville
SC Marly
151 0(8)
70 (11)
15 0(1)
24 0(0)
31 0(1)
1 0(0)
15 0(0)
0
0
0
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Didier Lang (* 15. Dezember 1970 in Metz) ist ein ehemaliger französischer Fußballspieler.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Verein

Didier Lang entstammt der Jugendabteilung des FC Metz. 1989 wurde er in die Profimannschaft hochgezogen, wo er schließlich auch sein Profidebüt in der spielzeit 1989/90 gab, es jedoch bis zum Saisonende bei diesem einzigen Einsatz blieb. Bei der 0:1-Niederlage gegen Girondins Bordeaux am 19. Mai 1990 wurde er in der 80. Spielminute für Routinier Bernard Zénier eingewechselt. Nach nur einem Ligaeinsatz 1989/90 und zwei Einsätzen Meisterschaft 1990/91, absolvierte Lang 1990/91 weitere sechs Profiligaspiele. In der Saison darauf war Lang zeitweise Stammspieler und kam zu 29 Einsätzen. Am 6. Februar 1993, dem 24. Spieltag, kam Lang auch zu seinem ersten Profitor. Gegen den SM Caen markierte Lang in der 33. Minute den 1:0-Siegtreffer.[1] In der Saison 1993/94 gelang Lang dann ganz der Durchbruch. 31 Mal kam er zum Einsatz (davon 28 ohne Ein- und Auswechslungen), in dem ihm ein Saisontreffer gelang. Am 13. März 1994, dem 30. Spieltag, schoss er gegen den FC Nantes, den Treffer zum 2:0-Endstand.[2] In der Folgesaison war er in der Division 1 24 Mal zum Einsatz gekommen. Hierbei spielte er 18 Mal über 90 Minuten. Und er schoss auch drei Treffer. Das erste schoss er direkt am 29. Juli 1994, dem ersten Spieltag. In der 19. Minute der Partie gegen den AS Monaco markierte Lang den Siegtreffer zum 1:0.[3] Am 15. Juli 1995 gab Lang auch sein Europapokaldebüt. Beim 1:0-Sieg im Gruppenspiel des UI-Cups gegen den NK Zagreb stand Lang in der Anfangself.[4] Insgesamt verlief die Saison 1995/96 doch eher enttäuschend. Anfangs noch Stammspieler, war er spätestens ab dem 21. Spieltag nur noch Reservist und wurde öfter wieder ein- und ausgewechselt. In jener Saison kam er zu 28 Einsätzen. In der Hinrunde der Saison 1996/97 war er auch zeitweise Bankdrücker. Am 15. Oktober 1996 kam er jedoch zu seinem ersten Europapokaltor, als er im Zweitrundenhinspiel des UEFA-Pokals, gegen Sporting Lissabon, in der 13. Minute einen Treffer markierte.[5] Mitte der Rückrunde erkämpfte sich Lang seinen Stammplatz zurück.

Insgesamt kam er in der Saison auf 30 Liga-Einsätze, in dem er drei Treffer markieren konnte.

Zur Saison 1997/98 verließ er seinen Heimatverein und wechselte zu seinem ehemaligen Europapokalgegner, dem portugiesischen Erstligisten Sporting Lissabon. Dort konnte sich Lang keinen Stammplatz erkämpfen und verließ den Verein 1998 wieder. Allerdings kam er in jener Saison auch in der UEFA Champions League zum Einsatz (fünf Einsätze). Seinen ersten Einsatz hatte er am 17. September 1997, als er beim 3:0-Sieg gegen den AS Monaco in der Anfangself stand.[6]

Lang kehrte nach Frankreich zurück und heuerte beim FC Sochaux an. Nach 24 Einsätzen und dem Abstieg aus der Division 1, wurde er zur Saison 1999/00 an den ES Troyes AC verliehen. Dort absolvierte er 31 Einsätze. Lang kehrte im September 2000 Sochaux ganz den Rücken und ging zurück zum FC Metz. In Metz kam er jedoch nur zu einem Einsatz im Pokal sowie zu einem Kurzeinsatz in der Division 1.

2001 wechselte Lang zum Zweitligisten UC Le Mans. In Le Mans konnte sich Lang keinen Stammplatz erkämpfen. In seiner ersten Saison kam er nur zu 15 Einsätzen. Sein letztes Spiel als Profi absolvierte er am 12. Februar 2002, als er beim 2:1-Sieg des UC Le Mans´, über Stade Laval, in der 79. Minute für Daniel Cousin eingewechselt wurde.[7] In seiner zweiten Saison blieb ihm ein Einsatz verwehrt.

Im Sommer 2003 beendete Lang seine Profikarriere und ging in den Amateurfußball. Lang heuerte beim damaligen Fünftligisten CSO Amnéville an. 2005 ging Lang zum SC Marly und spielte dort bis 2008, um dann seine aktive Karriere zu beenden.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. SM Caen 0-1 FC Metz, fcmetz.com
  2. FC Metz 2-0 FC Nantes, fcmetz.com
  3. AS Monaco 0-1 FC Metz, fcmetz.com
  4. FC Metz 1-0 Dinamo Zagreb, fcmetz.com
  5. FC Metz 2-0 Sporting Lisbonne, fcmetz.com
  6. Spielschema/Aufstellung Sporting Lissabon - AS Monaco (Champions League 1997/98), weltfussball.de
  7. Feuille de match Stade Lavallois - Le Mans FC, lfp.fr

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Didier Lang — Pas d image ? Cliquez ici. Biographie Nationalité …   Wikipédia en Français

  • Lang — Cette page d’homonymie répertorie les différents sujets et articles partageant un même nom. Lang est un nom de famille notamment porté par : (par ordre alphabétique) André Lang, écrivain, critique de cinéma. Bernard Lang, chercheur français …   Wikipédia en Français

  • Didier Pironi — au Grand Prix de Monaco de Formule 2 en 1977 Années d activité 1973 1987 Date de naissance 26 mars 1952 Lieu de naissance …   Wikipédia en Français

  • Didier Wormser — Égyptologue Pays de naissance  France Naissance 16 août 1956 …   Wikipédia en Français

  • Didier Pironi — Pironi as a Formula Two driver in 1977. Born 26 March 1952(1952 03 26) Died 23 August 1987 …   Wikipedia

  • Didier Musiedlak — est un historien français. Sommaire 1 Parcours 2 Bibliographie sélective 2.1 Ouvrages 2.2 Ouvrages collectifs …   Wikipédia en Français

  • Didier Domi —  Didier Domi Spielerinformationen Voller Name Didier Arsène Marcel Domi Geburtstag 2. Mai 1978 Geburtsort Sarcelles, Frankreich Größe 179 cm …   Deutsch Wikipedia

  • Didier Azoulay — Données clés Nom de naissance Didier Azoulay Surnom Shaï Lee Nationalité  France Profession acteur,culturiste …   Wikipédia en Français

  • Didier Clément — (né en 1955 à Blois) est un chef de cuisine français. Sommaire 1 Biographie 2 Bibliographie[5] 3 Traduction 4 Contribution à d autres …   Wikipédia en Français

  • Didier Drogba — Didier Drogba …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”