- Don Meredith
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Don Meredith Position(en):
QuarterbackTrikotnummer(n):
17geboren am 10. April 1938 in Mount Vernon, Texas gestorben am 5. Dezember 2010 in Santa Fe, New Mexico Karriereinformationen Aktiv: 1960–1968 NFL Draft: 1960 / Runde: 3 / Pick: 32 College: Southern Methodist University (SMU) Teams - Dallas Cowboys (1960–1968)
Karrierestatistiken TD-INT 135-111 Yards 17199 QB Rating 74,8 Stats bei NFL.com Karrierehöhepunkte und Auszeichnungen - 3x Pro Bowl Wahl (1966, 1967, 1968)
- 2x All-Pro Wahl (1966, 1968)
- Bert Bell Award (1966)
- Dallas Cowboys Ring of Honor (1976)
- College Football Hall of Fame (1982)
- Texas Sports Hall of Fame
- Rückennummer 17 bei der SMU gesperrt
College Football Hall of Fame Joseph Don Meredith (* 10. April 1938 in Mount Vernon, Franklin County, Texas; † 5. Dezember 2010 in Santa Fe, New Mexico[1]), Spitzname: „Dandy Don“, war ein US-amerikanischer American-Football-Spieler. Er spielte als Quarterback bei den Dallas Cowboys in der National Football League (NFL).
Inhaltsverzeichnis
Laufbahn
College
Meredith besuchte in seinem Geburtsort die High School und spielte bereits dort American Football. Er erhielt 1957 ein Stipendium an der Southern Methodist University in Dallas und lief zwischen 1957 und 1959 als Starter auf der Position des Quarterbacks für die Southern Methodist University Mustangs, der American Footballmannschaft seines Colleges auf. Ein Bowlspiel konnte er mit seiner Mannschaft nicht erreichen, seine individuellen Leistungen brachten ihm jedoch 1958 und 1959 jeweils die Ernennung zum All-American ein. 61 % seiner Pässe konnten am College gefangen werden. 14 Touchdowns erzielte er durch eigenes Laufspiel, 25 durch Pässe.
Profi
Meredith wurde von den Chicago Bears in der 1960 NFL Draft an 32 Stelle in der dritten Runde gezogen und sofort an die 1960 als Konkurrenz zu den Dallas Texans neu gegründeten Dallas Cowboys abgegeben. Die Bears sicherten sich damit für die Zukunft weitere Draftrechte, die die Cowboys ihnen im Gegenzug für Meredith abgeben mussten. Der Head Coach der Cowboys Tom Landry war im gleichen Jahr verpflichtet worden und hatte mit Meredith den Quarterback gefunden, der in den kommenden neun Jahren seine Mannschaft mit anführen sollte. In den ersten beiden Spieljahren war Meredith zunächst der Ersatzmann für den erfahrenen Eddie LeBaron. 1962 konnte er dann LeBaron verdrängen und wurde der Starter der Mannschaft.
1966 und 1967 konnte Meredith die Mannschaft zweimal in das NFL Championship Game führen, wo man aber jeweils von den Green Bay Packers knapp geschlagen wurde – 1966 mit 34:27 und 1967 im sogenannten Ice Bowl mit 21:17. Überraschend erklärte er 1969 sein Karriereende.
Meredith hält noch heute mit 95 Yards den Vereinsrekord für den längsten Touchdownpass.
Ehrungen
Meredith spielte dreimal im Pro Bowl, dem Abschlussspiel der besten Spieler einer Saison. 1966 erhielt er den Bert Bell Award. Er ist Mitglied in der College Football Hall of Fame, in der Texas Sports Hall of Fame und ist auf dem Dallas Cowboys Ring of Honor verewigt. Seine Rückennummer wird an seinem College nicht mehr vergeben.
Nach der Karriere
Meredith arbeitete als Sportmoderator für die ABC und übertrug Footballspiele. Ferner war er als Schauspieler tätig und spielte überwiegend in Fernsehserien mit.
Abseits des Spielfelds
Meredith war drei Mal verheiratet. Er lebte in Palm Springs, Kalifornien, und zuletzt in Santa Fe, New Mexico. Er starb an einer Intracerebralen Blutung.
Weblinks
- Don Meredith bei den Dallas Cowboys
- Don Meredith am College
- Don Merediths Rückennummer gesperrt
- Don Meredith in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Meredith in der Texas Sports Hall of Fame
- Nachruf in der New York Times
Einzelnachweise
- ↑ http://www.dallasnews.com/sharedcontent/dws/news/localnews/stories/120610dnspomeredithobit.8ac4895.html
1975: Bob Lilly | 1976: Don Meredith | 1976: Don Perkins | 1977: Chuck Howley | 1981: Mel Renfro | 1983: Roger Staubach | 1989: Lee Roy Jordan | 1993: Tom Landry | 1994: Tony Dorsett | 1994: Randy White | 2001: Bob Hayes | 2003: Tex Schramm | 2004: Cliff Harris | 2004: Rayfield Wright | 2005: Troy Aikman | 2005: Emmitt Smith | 2005: Michael Irvin
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