- Ed Howard
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Edward U. „Ed“ Howard (* 9. April 1960 in Washington D.C.) ist ein US-amerikanischer Jazz-Bassist.
Howard wuchs in Washington D.C. auf, wo er das Federal City College besuchte und Unterricht bei Marshall Hawkins hatte. 1981 war er Stipendiant des National Endowment for the Arts und studierte bei Buster Williams. Seine Karriere begann Anfang der 1980er Jahre bei Roy Haynes, auf dessen Album Homecoming (1992) er spielte. Anschließend arbeitete er von 1983 bis 1992 bei Clifford Jordan; erste Aufnahmen entstanden mit Jordan und Jaki Byard (Dr. Chicago, 1988). Ende der 1980er Jahren nahm er mit Richie Cole (Pure Imagination) auf; ab Anfang der 1990er Jahre arbeitete er u. a. mit Gary Thomas, Steve Wilson, Victor Lewis (Three Way Conversations, 1998)[1], Seamus Blake (Echonomics, 1999), Eddie Henderson (Manhattan In Blue, 2005), Johannes Enders (Monolith, 2002), Shirley Horn (May the Music Never End, 2003) und David Berkman[2]. Howard, der außerdem in der Dave Stryker/Steve Slagle-Band, mit Joe Locke, Lynne Arriale, Roseanna Vitro und Karrin Allyson[3] spielte, ist von Charles Mingus beeinflusst.
Quellen/Weblinks
- Porträt bei Europe Jazz Network
- Ed Howard bei Allmusic (englisch)
- Ed Howard bei Discogs (englisch)
Einzelnachweise
Kategorien:- Jazz-Bassist
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- Geboren 1960
- Mann
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