Ein Amerikaner in Rom

Ein Amerikaner in Rom
Filmdaten
Deutscher Titel Ein Amerikaner in Rom
Originaltitel Un americano a Roma
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1954
Länge 85 Minuten
Stab
Regie Steno
Drehbuch Alessandro Continenza
Lucio Fulci
Ettore Scola
Alberto Sordi
Stefano Vanzina
Produktion Carlo Ponti
Dino De Laurentiis
Musik Angelo Francesco Lavagnino
Kamera Carlo Montuori
Schnitt Giuliana Attenni
Besetzung
  • Alberto Sordi: Nando Mericoni (Santi Bailor)
  • Maria Pia Casilio: Elvira (Elvy)
  • Giulio Calì: Nandos Vater
  • Anita Durante: Nando Mutter
  • Ilse Petersen: Molly Brooke, die amerikanische Malerin
  • Vincenzo Talarico: Onorevole Borgiani
  • Carlo Mazzarella: Botschaftssekretär
  • Rocco D’Assunta: Kommissar
  • Ursula Andress: Astrid
  • Pina Gallini: Fernsehzuschauerin
  • Amalia Pellegrini: Alte Frau
  • Carlo Delle Piane: Romolo Pelliccioni (Cicalone)
  • Galeazzo Benti: Fred Buonanotte
  • Ivy Nicholson: Freundin von Molly
  • Leopoldo Trieste: Fernsehzuschauer
  • Tecla Scarano
  • Marcello Giorda

Ein Amerikaner in Rom (Originaltitel: Un americano a Roma) ist eine italienische Filmkomödie aus dem Jahr 1954. Regie führte Stefano Vanzina (Steno), in der Hauptrolle des amerikaverrückten Italieners Nando agierte Alberto Sordi.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Der Film spielt im Rom der Nachkriegszeit. Im Mittelpunkt steht der Italiener Fernando (Nando) Moriconi, der sich selbst Santi Bailor nennt und einen Hang für alles hat, was aus den USA kommt, die Filme (sein großer Held ist John Wayne), den Sport (er trägt ein Baseballcap und schwärmt von Joe DiMaggio), das Essen (Ketchup, Popcorn, Kaugummi), die Sprache. Er behauptet Englisch zu können, bringt aber nichts als Kauderwelsch zustande. In seinem Zimmer hat er einen Wasserspender aufgestellt, wie er ihn in der amerikanischen Botschaft gesehen hat. Sein ganzes Leben ist eine lachhafte Parodie auf den tatsächlichen American Way of Life. Das große Ziel ist es natürlich, endlich nach Amerika zu gehen. Inspiriert durch Henry Hathaways Film „Vierzehn Stunden“ (1951) begibt er sich hinauf auf die höchste Mauer des Kolosseums, präsentiert sich dort einer schaulustigen Menschenmenge und droht damit zu springen, wenn ihm von der US-amerikanischen Botschaft kein Visa gewährt werde.

Kritik

„Künstlerisch niveauloser Film, der amerikanischen Lebensstil glossieren will.“

film-dienst[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ein Amerikaner in Rom im Lexikon des Internationalen Films

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