Elisabeth von Meißen

Elisabeth von Meißen

Elisabeth von Meißen (* 22. November 1329 auf der Wartburg; † 21. April 1375) war eine Prinzessin aus dem Hause Wettin und durch Heirat Burggräfin von Nürnberg.

Elisabeth war eine Tochter des thüringischen Landgrafen und Markgrafen von Meißen Friedrich II. und Mechthild/Mathilde (* 1309/13; † 2. Juli 1346), der Tochter Kaiser Ludwigs des Bayern.

Sie heiratete am 7. September 1350 in Jena den Nürnberger Burggrafen Friedrich V., aus deren Ehe acht Kinder hervorgingen:

  • Beatrix (1355–1414), Gattin des Herzogs Albrecht III. von Österreich
  • Elisabeth (1358–1411), Gattin König Ruprechts
  • Agnes, (* 1366; † 22. Mai 1432), Klarissenkloster in Hof (1376–1386), heiratete 1386 in Konstanz den Freiherrn Friedrich von Daber († 15. Juli 1410), Frauenkloster in Hof (1406–1432), 1411–1432 Äbtissin
  • Margaret (1367-1406), Gattin von Hermann II. von Hessen
  • Johann III., Burggraf (1369–1420)
  • Friedrich VI. (1371–1440), Burggraf, als Friedrich I. erster Kurfürst von Brandenburg aus dem Haus Hohenzollern
  • Anna (1375–1392)
  • Katharina (1375–1409), Äbtissin des Klarissenklosters in Hof

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Elisabeth von Hohenzollern-Nürnberg — Elisabeth von Hohenzollern Nürnberg, Temperagemälde um 1420, Stiftskirche (Neustadt an der Weinstraße) …   Deutsch Wikipedia

  • Elisabeth von Maltitz — (* 1238 oder 1239; † 25. Januar 1333) war eine deutsche Adlige aus dem Geschlecht von Maltitz. Leben Elisabeth gilt als Tochter des Grafen Ulrich von Maltitz, einem meißnischen Ministerialen, der auf Lichtenstein/Sa. saß. Im Jahre 1270 wurde sie… …   Deutsch Wikipedia

  • Elisabeth von Weida — – Darstellung auf ihrer Grabplatte Elisabeth von Weida (* 1460/61; † 11. April 1532 in Gernrode) war von 1504 bis 1532 Äbtissin des freien weltlichen Stiftes Gernrode und Frose. Sie gilt als eine der wichtigsten Äbtissinnen in der Spätz …   Deutsch Wikipedia

  • Elisabeth von Brandenburg (Thüringen) — Elisabeth von Brandenburg (* um 1206; † 1231) war Landgräfin von Thüringen. Sie wurde als Tochter von Markgraf Albrecht II. von Brandenburg und dessen Gemahlin Mathilde von Groitzsch, Tochter des Grafen Konrad von Groitzsch aus dem Geschlecht der …   Deutsch Wikipedia

  • Burggraf von Meißen — Karte Sachsens mit Besitz der Burggrafschaft Meißen im Vogtland Burggraf von Meißen waren ursprünglich Grafen auf der Albrechtsburg zu Meißen und des umliegenden Besitzes. Dazu zählte später das Vogtland. Die Burggrafschaft Meißen ist nicht mit… …   Deutsch Wikipedia

  • Elisabeth von Görlitz — Das Wappen von Johann von Luxemburg und Tochter Elisabeth von Görlitz. Es kombiniert die Wappen von Böhmen, Brandenburg, Niederlausitz und Görlitz Elisabeth von Görlitz (* im November 1390 in Hořovice in Tschechien; † 3. August 1451 in Trier) war …   Deutsch Wikipedia

  • Elisabeth von Arnshaugk — Die Burg Arnshaugk (Adlerhorst) war ein strategisch bedeutender Punkt des Orlagebietes und Zentrum der mittelalterlichen Grafschaft Arnshaugk im Orlagau. Nach der Burg benannte sich eine gleichnamige Linie der Lobdeburger Grafen.… …   Deutsch Wikipedia

  • Elisabeth von Bayern (1227–1273) — Siegel Elisabeths Elisabeth von Bayern (* um 1227 auf der Burg Trausnitz in Landshut; † 9. Oktober 1273 auf der Burg Greifenberg in Tirol) aus dem Hause Wittelsbach war durch ihren ersten Ehemann Konrad IV. deutsche Königin und Königin von… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Burggrafen von Meißen — Wappen der Burggrafen von Meißen Die Burggrafschaft Meißen wird erstmals 1068 genannt, als König Heinrich IV. einen Burggrafen auf der Reichsburg Meißen einsetzte. Die Burggrafen von Meißen waren königliche Beamte, um den Machtanspruch des Königs …   Deutsch Wikipedia

  • Maria Emanuel Markgraf von Meißen — Maria Emanuel Prinz von Sachsen Herzog zu Sachsen (* 31. Januar 1926 in Regensburg) ist Oberhaupt des ehemals königlich sächsischen Hauses Wettin und wird daher medial Markgraf von Meißen genannt. Inhaltsverzeichnis 1 Namen 2 Biographie 3 Orden …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”