- Ernst Gustav von Rümelin
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Ernst Gustav Gottlob von Rümelin (* 20. Mai 1785 in Maulbronn; † 10. Januar 1850 in Heilbronn) war ein württembergischer Oberamtmann und Landtagsabgeordneter
Inhaltsverzeichnis
Leben und Werk
Ernst Gustav Rümelin, Vater von Gustav von Rümelin, besuchte die Klosterschule Maulbronn und studierte ab 1802 Theologie in Tübingen. 1805 bis 1807 absolvierte er in Tübingen ein Studium der Rechtswissenschaften. 1807 wurde er Advokat, von 1807 bis 1810 war er Aktuar beim Oberamt Heilbronn, 1811 bis 1813 dann Unteramtmann und Ratschreiber in Weikersheim. 1813 trat er beim Oberamt Ravensburg seine erste Oberamtsmann-Stelle an, die er bis 1816 ausübte. Von 1816 bis 1819 war er Oberamtmann in Besigheim. Von 1819 bis 1850 war Ernst Gustav Rümelin dann Oberamtsrichter in Heilbronn, seit 1841 mit dem Titel Oberjustizrat.
Politik
Im Jahr 1826 wurde er für das Oberamt Besigheim in den württembergischen Landtag gewählt und übte dieses Mandat bis 1830 aus. 1839 bis 1843 erfolgte für das Oberamt Weinsberg eine zweite Wahl in den Landtag.
Ehrungen
1844 wurde Ernst Gustav von Rümelin das Ritterkreuz des Ordens der Württembergischen Krone verliehen,[1] womit der persönliche Adelstitel verbunden war.
Einzelnachweise
- ↑ Königlich Württembergisches Hof- und Staatshandbuch 1847, S. 45
Literatur
- Wolfram Angerbauer (Red.): Die Amtsvorsteher der Oberämter, Bezirksämter und Landratsämter in Baden-Württemberg 1810 bis 1972. Theiss, Stuttgart 1996, ISBN 3-8062-1213-9, S. 477.
- Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2, S. 741.
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