Ernst Strouhal

Ernst Strouhal

Ernst Strouhal (* 1957 in Wien) ist ein österreichischer Autor, Schachhistoriker und Kulturgeschichtsforscher. Er ist Dozent an der Universität für angewandte Kunst Wien und an der Universität Klagenfurt. Zusammen mit Brigitte Felderer baute er 2004 an der Universität für angewandte Kunst in Wien einen Nachbau von Kempelens Sprechmaschine. Gemeinsam mit Michael Ehn betreut er seit 1990 die wöchentlichen Schachkolumne der Tageszeitung Der Standard. 2010 wurde er mit dem Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik ausgezeichnet.[1]

Werke

  • mit Michael Ehn: Luftmenschen. Die Schachspieler von Wien. Materialien und Topographien zu einer städtischen Randfigur 1700–1938. Sonderzahl, Wien 1998, ISBN 3-85449-141-7.
  • mit Hans Petschar, Heimo Zobernig: Der Zettelkatalog. Ein historisches System geistiger Ordnung. Springer, Wien u. a. 1999, ISBN 3-211-83273-4.
  • mit Brigitte Felderer: Kempelen – zwei Maschinen. Texte, Bilder und Modelle zur Sprechmaschine und zum schachspielenden Androiden Wolfgang von Kempelens. Sonderzahl, Wien 2004, ISBN 3-85449-209-X.
  • mit Brigitte Felderer: Rare Künste. Zur Kultur- und Mediengeschichte der Zauberkunst. Springer, Wien u. a. 2006, ISBN 3-211-33385-1.
  • mit Mathias Fuchs: Passagen des Spiels. Band 2: Das Spiel und seine Grenzen. Springer, Wien u. a. 2010, ISBN 978-3-7091-0084-4.
  • mit Ulrich Schädler: Spiel und Bürgerlichkeit. Springer, Wien 2011, ISBN 978-3-7091-0193-3.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik an Ernst Strouhal

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