Erwein Graf Matuschka-Greiffenclau

Erwein Graf Matuschka-Greiffenclau

Erwein Maria Eberhard Josef Benedikt Martin Graf Matuschka-Greiffenclau (* 15. November 1938 in Würzburg; † 19. August 1997 bei Schloss Vollrads) war ein deutscher Winzer.

In München und Berlin studierte Graf Matuschka Rechtswissenschaften und arbeitete ab 1969 für Olivetti im Verkauf und im Marketing. Nachdem sein älterer Bruder Karl auf die Verwaltung des Familienerbes verzichtet hatte, übernahm Erwein 1975 nach dem Tod seines Vaters Richard Graf Matuschka-Greiffenclau in der 27. Generation das Weingut Schloss Vollrads bei Winkel im Rheingau, wo er auch seinen Wohnsitz hatte. Von 1978−1990 war Graf Matuschka Vorsitzender des Verbands Deutscher Prädikatsweingüter (VDP); von 1990 bis zu seinem Freitod, den er wählte, weil seine Hausbank, die Nassauische Sparkasse, beim Amtsgericht Rüdesheim den Konkurs seines Weinguts beantragt hatte, war er Präsident des Rheingauer Weinbauverbandes. Seit 1982 war er Berater für die Ericsson Information Systems.

Seit 1965 war Graf Matuschka in erster Ehe mit Sophie, Gräfin von Waldburg-Zeil-Trauchburg (* 17. November 1938), in zweiter Ehe seit 1983 mit Sabine Gräfin Matuschka-Greiffenclau (geb. Neggert * 7. Januar 1953 † 25. Juli 1994) verheiratet. Aus dieser Ehe stammt die Tochter Francesca Isabell Gräfin Matuschka-Greiffenclau (* 29. September 1983)

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