- Carl Leonhard Becker
-
Carl Leonhard Becker (* 5. Mai 1843 in Bonn; † 6. Januar 1917 ebenda; ± Alter Friedhof Bonn) war ein deutscher Maler und Kupferstecher.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Becker entstammte der alten Bonner Kunstgärtner- und Landschaftsgärtner-Familie Becker. Sein Vater war der Kunstgärtner und Zeichner Anton Becker. Er war verheiratet mit Franziska Berke. Sein Sohn war der Maler Hans-Josef Becker-Leber, verheiratet mit der Malerin Sophia Becker-Leber. Sein Enkel, Sohn der vorgenannten, war der Zeichner und Grafiker Helmar Becker-Berke. Seine Tochter Elisabeth (1874–1942) war verheiratet mit dem namhaften Philosophen Joseph Geyser. [1] Seine Enkelin war die Bundesrichterin Maria Elisabeth Geyser.
Becker studierte an der Berliner Akademie und war vorwiegend als Maler und Illustrator tätig. Becker wurde durch Zeichnen und Stechen von griechischen Münzen bekannt. Später fertigte er zahlreiche Exlibris.
Daneben war Becker ein passionierter Bariton-Sänger und sang in Konzerten.
Werke
Bilder
-
Haus der Arminia Bonn 1900
Auftragsporträts
- Julius Wolff (1834–1910), Tuchfabrikant, Schriftsteller und Begründer der „Harzer Zeitung“ (1880)
Illustrationen
- Wilhelm Philipp Alfred Ferdinand von der Horst, Sieben Edelsteine, Minden 1879
Exlibris
- Fedor von Zobeltitz, Schriftsteller
Literatur
- Wolfgang Mecklenburg u.a., Carl Leonhard Becker in: Ex libris: Buchkunst und angewandte Graphik, Band 3, 1813, S. 89f
- Hans Vollmer, Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts, Band V, S. 283.
Einzelnachweise
Kategorien:- Deutscher Maler
- Maler der Neuzeit
- Person (Bonn)
- Geboren 1843
- Gestorben 1917
- Mann
Wikimedia Foundation.