- Fallmirowitz
-
Falmirowice
FallmirowitzBasisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Oppeln Landkreis: Oppeln Gmina: Chronstau Geographische Lage: 50° 37′ N, 18° 3′ O50.61666666666718.05Koordinaten: 50° 37′ 0″ N, 18° 3′ 0″ O Einwohner: 410
Postleitzahl: 46-053 Telefonvorwahl: (+48) 77 Kfz-Kennzeichen: OPO Wirtschaft und Verkehr Nächster int. Flughafen: Kattowitz Fallmirowitz, Polnisch Falmirowice, ist eine Ortschaft in Oberschlesien in der Gemeinde Chronstau (Chrząstowice) im Powiat Opolski in der Woiwodschaft Oppeln.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Fallmirowitz liegt 10 Kilometer südöstlich des Stadtzentrums von Oppeln im historischen Oberschlesien.
Geschichte
Der Ort wurde 1291 als Falmirow und 1532 als Chwalmirowitz urkundlich erwähnt. Die katholische Bevölkerung des Ortes war nach Dembio eingepfarrt.[1]
Bei der Volksabstimmung am 20. März 1921 stimmten 166 Wahlberechtigte für einen Verbleib bei Deutschland und 54 für Polen. Fallmirowitz verblieb beim Deutschen Reich. 1933 lebten in Fallmirowitz 463 Einwohner. Ab 1933 führten die neuen nationalsozialistischen Machthabern groß angelegte Umbenennungen von Ortsnamen slawischen Ursprungs durch. Am 19. Mai 1936 wurde der Ort in Fallmersdorf umbenannt. 1939 hatte Fallmersdorf 523 Einwohner. Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Oppeln.
1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung, wurde in Falmirowice umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen. 1950 kam Fallmirowitz zur Woiwodschaft Oppeln und 1999 zum wiedergegründeten Powiat Opolski. Am 25. Januar 2006 wurde in der Gemeinde Chronstau, der Fallmirowitz angehört, Deutsch als zweite Amtssprache eingeführt. Im Mai 2008 erhielt der Ort zusätzlich den amtlichen deutschen Ortsnamen Fallmirowitz.
Weblinks
- Informationen über Fallmirowitz (deutsch, polnisch)
Fußnoten
- ↑ Vgl. Johann Georg Knie: Alphabetisch-statistisch-topographische Uebersicht der Dörfer, Flecken, Städte und andern Orte der Königl. Preuss. Provinz Schlesien. Breslau 1845
Orte in der Gemeinde Chronstau / Gmina ChrząstowiceChronstau / Chrząstowice | Danietz / Daniec | Dembio / Dębie | Dembiohammer / Dębska Kuźnia | Derschau / Suchy Bór | Dombrowitz / Dąbrowice | Fallmirowitz / Falmirowice | Lendzin / Lędziny | Tempelhof / Niwki
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Danietz — Daniec … Deutsch Wikipedia
Chrzastowice — Chrząstowice / Chronstau … Deutsch Wikipedia
Chrząstowice — / Chronstau … Deutsch Wikipedia
Kranst — Chrząstowice / Chronstau … Deutsch Wikipedia
Gmina Chrząstowice — Gemeinde Chronstau Chrząstowice Commune Gmina Coordinates (Chrząstowice) … Wikipedia
Chronstau — Chrząstowice … Deutsch Wikipedia
Dembio — Dębie … Deutsch Wikipedia
Dembiohammer — Dębska Kuźnia … Deutsch Wikipedia
Derschau — Suchy Bór … Deutsch Wikipedia
Derschau (Oberschlesien) — Suchy Bór / Derschau Hilfe zu Wappen … Deutsch Wikipedia